Mystery, Science-Fiction, Horror und ein Monster: Die Filme dieser Reihe haben nicht allzu viel gemeinsam und doch gehören sie zusammen.
„10 Cloverfield Lane“ erzählt von Michelle (Mary Elizabeth Winstead), die sich nach einem Autounfall in einem Bunker im Untergrund wiederfindet. Sie kann sich an nichts erinnern, aber Howard (John Goodman) und Emmet (John Gallagher Jr.), die den Bunker mit ihr teilen, behaupten, dass die direkte Außenwelt einen chemischen Angriff erfahren hätte. Dadurch sei die Luft nicht mehr atembar.
Mit der Zeit jedoch wird Howard aggressiver gegenüber Michelle und ihr fallen immer mehr Ungereimtheiten auf. Sie schließt sich mit Emmet zusammen und versucht an die Oberfläche zu kommen, um die Wahrheit herauszufinden.
Ob ihnen das gelingen wird und was hinter alldem steckt, das können Nachteulen in der Nacht von Sonntag zu Montag mitverfolgen: Am 14. April 2025, läuft um 01:05 Uhr „10 Cloverfield Lane“ bei ProSieben im TV. Falls ihr nicht so spät wachbleiben wollt, könnt ihr den Film stattdessen auch bei Magenta im Abo streamen.
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Warum der erste „Cloverfield“-Film so anders war
++ Achtung, Spoiler-Warnung für „Cloverfield“! ++
„Cloverfield“ kam 2008 in die Kinos und hat auf den ersten Blick rein gar nichts mit „10 Cloverfield Lane“ zu tun. Der von Matt Revees inszenierte Monsterfilm kam im Found-Footage Stil daher. Beim Found-Footage handelt es sich um angeblich gefundenes Filmmaterial, aus dem dann der Film zusammengeschnitten wird. Oft zeigen diese Filme Bildmaterial, das von einer Gruppe von Amateurfilmern im Wald oder auf einem Ausflug aufgenommen wurde. Dabei entdecken diese gruselige Dinge, wie im Paradebeispiel „Blair Witch Project“.
„Cloverfield“ ist deshalb außergewöhnlich, weil ein riesiges Godzilla ähnliches Monster im Fokus steht und trotzdem der Found-Footage Look genutzt wurde. Der zweite Film, der ganze acht Jahre später erschien und ohne Found-Footage Look inszeniert wurde, ist darüber hinaus noch ein Kammerspiel und greift die Ereignisse seines Vorgängers nicht auf. Auch der 2018 erschienene „The Cloverfield Paradox“ hat zunächst keine offensichtliche Verbindung zu den vorherigen Filmen.
Der Zusammenhang der „Cloverfield“-Filme
Die ersten beiden Filme wurden sehr mysteriös vermarktet und der Inhalt lange unter Verschluss gehalten. Aber beide setzten auf eine Fake-Website, die einer Firma innerhalb der Welt von Cloverfield gehört. Dort wird ein Charakter aus dem ersten Teil und der Antagonist des zweiten Teils als Mitarbeiter aufgelistet.
++ Achtung, Spoiler-Warnung für „10 Cloverfield Lane“! ++
Am Ende von „10 Cloverfield Lane“ schafft es Michelle aus dem Bunker zu entkommen und entdeckt, dass nicht ein chemischer Angriff, sondern ein außerirdisches Monster Schuld an ihrer Situation ist. Es ist ein anderes als im ersten Film, aber beide Monster sollen wohl von der Firma auf die Welt losgelassen worden sein, bei denen die Charaktere arbeiteten. Der dritte Film gibt den Zuschauer*innen eine entscheidende Information: Durch das Cloverfield Paradox wurde eine Tür zu einer anderen Dimensionen geöffnet. Dies war der Weg der Monster zu Michelles Dimension.