Um eine der besten Folgen von „Star Trek“ fertigzustellen, hat Schauspieler William Shatner eine große Tragödie seines Privatlebens verheimlicht.
Seid ihr „Star Trek“-Fans der ersten Stunde, könnt ihr euch vermutlich noch an die Folge „Devil in the Dark“ erinnern, die im März 1967 erschien. Sie gilt als eine der besten Episoden des Franchise und handelt davon, wie Captain Kirk (William Shatner) und Spock (Leonard Nimoy) eine entfernte Bergbaukolonie besuchen. Dabei stoßen sie auf ein mysteriöses Monster, das ein Geheimnis verbirgt. Was viele Fans nicht wissen: Die Episode wurde vor tragischen Hintergründen gedreht.
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„Star Trek“-Folge bewies William Shatners Hingabe
Eine der Nebenfiguren in „Devil in the Dark“ ist Lieutenant Leslie (Eddie Paskey), den wir im Laufe von „Star Trek“ immer wieder zu Gesicht bekommen. Paskey, der 2021 verstarb, enthüllte in einem Interview mit der Webseite StarTrek.com im Jahr 2003 eine zuvor unbekannte Tatsache über die Dreharbeiten der Episode, die William Shatners Hingabe beweist (via Slashfilm).
Shatner versteckte seine Trauer
Wie aus dem Interview hervorgeht, musste Shatner bei den Arbeiten an „Devil in the Dark“ seine Trauer unterdrücken. Einige Zeit vorher war nämlich sein Vater gestorben, dessen Beerdigung anstand. Trotz dieser Tragödie lies sich Shatner am Set jedoch keine Trauer anmerken und spielte professionell seine Rolle. Anschließend stieg er in den Flieger, um an der Gedenkfeier für seinen Vater teilzunehmen, wie sich Paskey erinnerte:
„Kaum hatten wir diese Show abgedreht, war Bill weg. Wir fanden heraus, dass er, während er den ganzen Tag drehte, sich darauf vorbereitete, in ein Flugzeug zu steigen und nach Hause zu fliegen – sein Vater war gerade gestorben. Niemand wusste es, bis er tatsächlich gegangen war.“ Das sage viel über die Hingabe Shatners aus, erklärte Paskey.
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