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Startet bei Amazon: Das wahre Ende dieses Horror-Thrillers war Hollywood zu hart

Startet bei Amazon: Das wahre Ende dieses Horror-Thrillers war Hollywood zu hart
© IMAGO / Capital Pictures

Für diesen Horror-Thriller, der ab sofort auf Amazon Prime im Abo zu sehen ist, wurde das Ende ein wenig hoffnungsvoller gestaltet als in dessen Vorlage.

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In „Knock at the Cabin“ geht es um die Familie von Eric (Jonathan Groff), Andrew (Ben Aldridge) und ihrer Adoptivtochter Wen (Kristen Sui). Die drei verbringen ihren Urlaub in einer Waldhütte in Pennsylvania, doch schon kurz nach ihrer Ankunft wird die Ruhe gestört. Vier bewaffnete Fremde dringen in das Haus ein und drängen die Familie zu einer unmöglichen Tat. Einer von ihnen muss sterben, durch die Hände ihrer eigenen Familie, um die Apokalypse aufzuhalten. Natürlich glauben Andrew und Eric ihnen kein Wort, doch als die Fremden, angeführt von Leonard (Dave Bautista) für jede Weigerung einen Ritualmord an sich selbst begehen und seltsame Dinge geschehen, hinterfragen die beiden alles was sie zu wissen glauben. 

Wie ihr seht, ist dieser Horror-Thriller nichts für schwache Nerven. Doch die Vorlage zum Film ist sogar noch düsterer als der Film. Ob ihr das Film-Ende als hoffnungsvoll bezeichnen würdet, könnt ihr auf Amazon Prime herausfinden. Dort ist „Knock at the Cabin“ nämlich ab sofort im Prime-Abo zu sehen.

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Das wahre Ende von „Knock at the Cabin“ 

+++ Achtung, Spoiler für „Knock at the Cabin“ sowie die Vorlage „The Cabin at the End of the World“! +++

M. Night Shyamalans „Knock at the Cabin“ basiert auf dem Roman „The Cabin at the End of the World“ von Paul Tremblay. Das Ende des Films und jenes vom Buch unterscheiden sich jedoch drastisch. Dies war auch der Auslöser für viele Diskussionen über den Film und wie gut er als Adaption funktioniert, wenn gerade das ausschlaggebende Ende in beiden Versionen so unterschiedlich ausfällt. Doch wieso wurde das Ende für den Film so drastisch verändert?

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Die beiden Drehbuchautoren und Regisseur Shyamalan waren sich einig, dass das Buch-Ende zu düster für einen Blockbuster sei. Anders als im Film wird nämlich die kleine Tochter Wen aus Versehen getötet – doch das hält die Apokalypse nicht auf, da sie nicht freiwillig geopfert wurde. So fahren die beiden Väter mit dem Körper ihrer Tochter mit dem Auto davon. Ob einer der beiden sich noch opfert und die Apokalypse somit abgewehrt werden kann, bleibt offen. 

Im Film gibt es hingegen einen Hoffnungsschimmer: Die Apokalypse kann mit dem Opfer von Eric verhindert werden. Und somit geht für Wen und Andrew sowie den Rest der Welt das Leben weiter.

„Knock at the Cabin“ schlägt „Avatar: The Way of Water“  

Ein weiterer Fun-Fact zum Horror-Thriller: Nach neun Wochen an der Spitze der deutschen Kinocharts und Einnahmen von 129 Millionen Euro, allein in Deutschland, wurde James Camerons Science-Fiction-Epos schließlich von „Knock at the Cabin“ verdrängt. Da „Avatar: The Way of Water“ aber der finanziell erfolgreichste Film in Deutschland seit dem Erscheinen von „Titanic“ ist und kaum ein anderer Film so lange an der Spitze der Charts verbracht hat, muss dieser Fakt auch in Relation gesetzt werden.

M. Night Shyamalans Film ist ein relativ kostengünstiger Horrorfilm ohne Franchise im Rücken. Hier wird es wohl der Name des Regisseurs und der lange Abstand zum Start von Camerons Film gewesen sein, welcher den Erfolg und Platz 1 in den Kinocharts sicherte. Dennoch ist es bemerkenswert, dass dies ein Film geschafft hat, der nicht als riesiger kommerzieller Erfolg gehandelt wurde und auch nicht als eine Fortsetzung oder Ähnliches fungiert.

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