Norman Reedus ist als Daryl Dixon aus „The Walking Dead“ nicht mehr wegzudenken – doch eigentlich wollte er eine ganz andere Rolle spielen.
Norman Reedus ist heute untrennbar mit der Rolle des Daryl Dixon aus der Erfolgsserie „The Walking Dead“ verbunden. Doch ursprünglich hatte der Schauspieler eine ganz andere Figur im Visier. Sein Werdegang zeigt, wie unvorhersehbar das Casting in der Film- und Fernsehbranche sein kann und wie eine einzige Entscheidung den Verlauf einer Karriere maßgeblich beeinflusst.
Im Jahr 2023 ist die Spin-off-Serie „The Walking Dead: Daryl Dixon“ gestartet. Was euch in Staffel 2 des Ablegers erwartet, seht ihr im Trailer.
Ursprünglich sprach Norman Reedus für eine andere Rolle in „The Walking Dead“ vor
Als die Casting-Phase für „The Walking Dead“ begann, sprach Norman Reedus für die Rolle des Merle Dixon vor, eines rauen und unberechenbaren Charakters. Obwohl Michael Rooker letztlich für diese Rolle ausgewählt wurde, beeindruckte Reedus die Produzenten so sehr, dass sie beschlossen, eine neue Figur speziell für ihn zu schaffen: Daryl Dixon, den Bruder von Merle.
Diese Entscheidung erwies sich als Glücksfall, denn Daryl entwickelte sich schnell zu einem der beliebtesten Charaktere der Serie. Seine Beliebtheit führte sogar zu einem eigenen Spin-off mit dem Titel „The Walking Dead: Daryl Dixon“, dessen zweite Staffel 2024 Premiere feierte.
Auch diese „The Walking Dead“-Stars sprachen für andere Rollen vor
Nicht nur bei Norman Reedus führte das Casting zu überraschenden Wendungen. Sonequa Martin-Green sprach ursprünglich für die Rolle der Michonne vor. Obwohl sie diese Rolle nicht erhielt, waren die Produzenten von ihrem Vorsprechen so angetan, dass sie die Figur der Sasha Williams speziell für sie kreierten.
Ebenso bewarb sich Laurie Holden zunächst für die Rolle der Lori Grimes, bevor sie schließlich als Andrea Harrison besetzt wurde. Auch für die ikonische Rolle des Negan gab es mehrere Anwärter: Darunter die bereits bekannten Hollywoodstars Matthew Lillard und Timothy Olyphant. Schließlich konnte aber niemand in der Rolle so überzeugen wie Jeffrey Dean Morgan, der letztlich die Rolle übernahm.
Diese 100 Dinge haben sogar „The Walking Dead“-Fans falsch verstanden:
Der Erfolg und die Langlebigkeit von „The Walking Dead“
„The Walking Dead“ wurde zur absoluten Hit-Serie und erstreckte sich über elf Staffeln. Zu den beliebtesten Charakteren zählten neben Daryl Dixon auch Rick Grimes, gespielt von Andrew Lincoln, und Carol Peletier, dargestellt von Melissa McBride. Die Serie bot zahlreiche packende Handlungsstränge, von der Bedrohung durch die „Saviors“ bis hin zum Überlebenskampf in einer postapokalyptischen Welt. Der immense Erfolg führte zu mehreren Spin-offs, darunter „Fear the Walking Dead“, welches sich acht Staffeln lang halten konnte, während der Ableger „The Walking Dead: World Beyond“ floppte und nach zwei Staffeln beendet wurde.
Die Welt von „The Walking Dead“ wächst stetig weiter, und mehrere Spin-offs setzen die Geschichte der beliebten Charaktere fort. „The Walking Dead: Dead City“ folgt Maggie (Lauren Cohan) und Negan (Jeffrey Dean Morgan). In „The Walking Dead: Daryl Dixon“ landet Daryl (Norman Reedus) unerwartet in Frankreich und kämpft sich durch eine völlig neue Umgebung, während er einen Weg zurück nach Hause sucht. Ein weiteres Highlight ist „The Walking Dead: The Ones Who Live“, das sich um die Wiedervereinigung von Rick (Andrew Lincoln) und Michonne (Danai Gurira) dreht.
