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Statt ins Kino direkt ins Amazon-Abo: Aktuellen Oscar-Kandidat ab sofort bei Prime Video streamen

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Mit seinem Regiedebüt heimst Cord Jefferson direkt fünf Oscar-Nominierungen ein. In Deutschland erscheint der Film mit Jeffrey Wright jetzt direkt bei Prime Video.

Bisher war Cord Jefferson vor allem als Drehbuchautor und Produzent für das US-amerikanische Fernsehen tätig. Den größten Erfolg konnte er mit seiner Arbeit an der Serie „Watchmen“ feiern, wofür er einen Emmy gewann. Sein Regiedebüt „Amerikanische Fiktion“, nach Percival Everetts Roman „Ausradiert“, ist ebenfalls bereits jetzt ein Erfolg. Mehrere Preise konnte der Film schon einheimsen, darunter den Publikumspreis für den besten Spielfilm bei der Uraufführung im Rahmen des Filmfestivals in Toronto. Bei der baldigen Oscar-Verleihung darf sich das Team gleich über fünf Nominierungen freuen. Ab Dienstag, dem 27. Februar 2024, könnt ihr den Oscar-Anwärter direkt bei Amazon Prime Video im Abo sehen.

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Goldjungen gibt es nicht nur für Cord Jefferson zu holen. Mehr zu den diesjährigen Nominierungen bei den Oscars erfahrt ihr in unserem Video.

Die Nominierten der 96. Oscars Abonniere uns
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Worum geht es in „Amerikanische Fiktion“?

Thelonious „Monk“ Ellison (Jeffrey Wright) ist Professor für englische Literatur und selbst Autor. Sein neuester Roman wird allerdings von allen Verlagen abgelehnt. Die einhellige Meinung: Die Erzählung sei nicht „schwarz“ genug. Als bei einem Literaturwettbewerb der Roman „We's Lives In Da Ghetto“ der Debütantin Sintara Golden (Issa Rae) gewinnt und zum Bestseller wird, tut sich Monk schwer damit. Für ihn ist das Buch ein Sinnbild für die stereotypischen Geschichten über Afroamerikaner.

Nachdem seine Mutter (Leslie Uggams) erkrankt, kann er die Rechnungen nicht bezahlen. Auch sein Bruder Clifford (Sterling K. Brown) ist keine große Hilfe. Frustriert schreibt Monk ein Buch, das nur so vor schwarzen Stereotypen trieft. Unter einem Pseudonym kann sein Agent es an einen Verlag bringen – und es wird zum Bestseller. Doch mit dem Erfolg kommt für Monk auch ein Gewissenskonflikt. Schließlich wollte er diese Stereotypen eigentlich bekämpfen.

In 90 Jahren ist bei den Oscars viel passiert:

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„Amerikanische Fiktion“: Nominiert für 5 Oscars

Die Geschichte des Professors, der durch den eigenen Erfolg in den Strudel der Scheinheiligkeit gerät, hat bei vielen Filmfestivals Preise gewonnen. Nicht nur als bester Film wurde das Werk ausgezeichnet, auch die Leistungen von Jefferson und Jeffrey Wright wurden gewürdigt. Bei den Oscars ist „Amerikanische Fiktion“ derweil mehrfach nominiert. In den Kategorien „Bester Film“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“, „Bester Hauptdarsteller“, „Bester Nebendarsteller“ und „Beste Filmmusik“ dürfen die Beteiligten sich Hoffnungen auf einen Preis machen. Wer gewinnt, erfahren wir am 10. März bei der 96. Verleihung der Oscars in Los Angeles. Ob sich die Dramedy gegen die starke Konkurrenz durchsetzen kann?

Wie gut ihr den wichtigsten Filmpreis der Welt kennt, könnt ihr im Oscars-Quiz testen:

Oscar-Quiz: Wie gut kennt ihr euch in über 90 Jahren Oscar-Historie aus?

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