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Statt Superhelden-Meisterwerk: 8 Jahre später erreichte uns riesige Film-Kontroverse

Statt Superhelden-Meisterwerk: 8 Jahre später erreichte uns riesige Film-Kontroverse
© IMAGO / ZUMA Wire

Das DCEU ist abgeschlossen und ein neues DC-Universum wird vorbereitet. Doch die ursprünglichen Pläne für die „Justice League“ sahen mal ganz anders aus.

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Das MCU wird heute als Vorreiter der Film-Universen mit verschiedenen Helden gefeiert. DC hat mit seinem DCEU Jahre gebraucht, um etwas Vergleichbares auf die Beine zu stellen. Allerdings gab es zuvor schon eigene Pläne beim Marvel-Konkurrenten. Die sahen vor, mit einem großen Team-Film zu starten. Die „Justice League“ hätte dann allerdings sehr anders ausgesehen – und wäre von einem anderen Regisseur umgesetzt worden.

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Das DCEU ist dem MCU lange hinterhergehinkt. Wie die Zukunft der DC-Helden im Kino aussehen wird, zeigen wir euch im Video.

DCU: Das wird das neue Filmuniversum von DC Abonniere uns
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Miller statt Snyder: Die andere Vision für die „Justice League“

Die Vorproduktion für den „Justice League“-Film war bereits angelaufen. Im September 2007 entschied der Regisseur George Miller („Mad Max: Fury Road“), den Film zu drehen. Seinen Cast hatte er sogar schon zusammengestellt. Hauptsächlich sollten es junge, weniger bekannte Schauspieler*innen sein, die in die Rollen hineinwachsen sollten. Neben Armie Hammer als Batman hätten wir D.J. Cotrona als Superman und Adam Brody als The Flash gesehen, beide spielten erst kürzlich die Superhelden-Alter-Egos in „Shazam 2: Fury of the Gods“. Allerdings wurde die Nachricht über die angekündigte Besetzung von vielen Comic-Fans nicht gerade wohlwollend aufgenommen.

Hier findet ihr weitere Filme, die nie umgesetzt wurden:

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Verschiebungen und Planänderungen

Obwohl die Vorproduktion weit fortgeschritten war, wurden die Dreharbeiten immer wieder verschoben. Zunächst sollten die Dreharbeiten im Februar 2008 in Australien stattfinden. Warner Bros. legte den Film jedoch einen Monat vorher auf Eis, um das Skript doch noch einmal überarbeiten zu lassen. Außerdem verlegten sie die Produktion von Australien nach Kanada, entgegen den Wünschen des Regisseurs George Miller. 

Nach weiteren Verschiebungen erschienen Marvels „Iron Man“ und die Pläne für einen „Avengers“-Film, nachdem zuerst die Helden ihre eigenen Filme erhalten sollten, bevor sie in einem großen Teamup auf der Leinwand erscheinen sollten. Diesen Plan wollten kurz darauf auch Warner Bros. mit ihren DC-Helden verfolgen, und so wurde „Justice League: Mortal“ endgültig auf Eis gelegt – und das Studio heuerte Zack Snyder für „Man of Steel“ an.

Welche Rolle würdet ihr im Superhelden-Team einnehmen? Findet es heraus in unserem Superhelden-Quiz:

DC-Charakterquiz: Welches Mitglied der „Justice League“ bist du?

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