Im Animationsmusical „Strange Magic“ treffen Gut und Böse aufeinander. Ob die beiden Welten in „Strange Magic 2“ erneut kollidieren, erfahrt ihr hier.
Die bunte Welt der Feen und der düstere Dunkle Wald führen seit langer Zeit eine mehr oder weniger friedliche Koexistenz. Im Grenzgebiet der beiden Königreiche wachsen Pflanzen, die als maßgeblicher Bestandteil für Liebestränke verwendet werden. Doch irgendwann ist das dem Herrscher des Dunklen Waldes, Sumpfkönig Bob (gesprochen von Alan Cumming), ein Dorn im Auge. Als er die Blumen vernichtet und ein böser Trank in die Feenwelt gerät, ist das Chaos vorprogrammiert. Ob der Trubel in „Strange Magic 2“ weitergeht?
Nicht jede Starbesetzung und jede Filmidee sind automatisch Garantien für Erfolg. Welche Werke an den Kinokassen gefloppt sind, sehr ihr im Video.
Wie wahrscheinlich ist „Strange Magic 2“?
Mit einer so fantasievollen wie herzerwärmenden Geschichte um Gut und Böse bedient sich „Strange Magic“ der klassischen Elemente, die das Publikum immer wieder ins Kino locken. Dazu ist das animierte Fantasy-Musical im englischsprachigen Original noch mit ein paar prominenten Synchronstimmen gespickt: Alan Cumming, Evan Rachel Wood, Kristin Chenoweth und Alfred Molina gehören zur namhaften Besetzung, die den Animationsfiguren Leben einhaucht. Fast schon ein Garant für eine cineastische Erfolgsgeschichte. Doch an den Kinokassen floppte der Musikfilm gewaltig, wie Bombreport zu berichten weiß. Das spiegelt sich auch in den Kritiken der Fachpresse wider. Lou Lumenick von der New York Post bezeichnete das Werk als „umwerfend schrecklich“, Alonso Duralde fand für The Wrap ebenso vernichtende Worte – und der Publikums-Score von 52 Prozent (Stand: März 2022) auf Rotten Tomatoes spricht außerdem Bände über den ausgebliebenen Erfolg. Auch wenn es sogar eine Petition für „Strange Magic 2“ gibt, sollten Fans bei so viel negativem Medienecho und wirtschaftlichem Misserfolg nicht mehr mit einer Fortsetzung rechnen.
In der Bilderstrecke entdeckt ihr versteckte Hinweise aus Disney- und Pixar-Filmen:
Musikalische Alternativen zu „Strange Magic 2“
Wer sich von der inszenatorischen Qualität von „Strange Magic“ selbst ein Bild machen will, auch wenn es keinen zweiten Teil mehr geben wird, kann das bei Disney+ tun. Wer sich stattdessen ein paar hochwertigere Animationsfilme anschauen möchte, die genauso bunt und abenteuerlich daherkommen und zudem mit viel Musik aufwarten, findet bei den Streaming-Diensten einige Alternativen:
- „Encanto“: In den kolumbianischen Bergen führt Familie Madrigal ein zurückgezogenes Leben. Das hat seinen Grund – denn niemand soll von den magischen Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder erfahren. Einzig die Jugendliche Mirabel (gesprochen von Stephanie Beatriz) besitzt keine Kräfte. Doch als ihre Heimat bedroht wird, muss die Tochter über sich hinauswachsen. Das Animationsabenteuer seht ihr bei Disney+ im Abo oder kostenpflichtig auf Amazon Prime oder iTunes.
- „Soul“: Joe Gardner (synchronisiert von Jamie Foxx) lebt in New York und träumt davon, als Jazzmusiker erfolgreich zu sein. Auf dem Weg zum Vorspielen bei einer Jazz-Größe verunglückt der Musiklehrer und landet in einer Zwischenwelt. Körper und Seele werden in der Dimension getrennt, aber Joe versucht alles, um auf die Erde zu gelangen und seinen Auftritt zu absolvieren. Ihr seht den Animationsspaß bei Disney+ im Abo oder kostenpflichtig auf Amazon Prime und iTunes.
- „Coco“: Miguel (Synchronstimme: Anthony Gonzalez) möchte ein berühmter Musiker werden – wie sein Großvater Ernesto de la Cruz. Doch der ist bei der Familie in Ungnade gefallen, weswegen Musik dort keine Rolle spielt. Als der Junge dessen Gitarre findet und darauf spielt, öffnet sich das Tor zu einer Unterwelt. Das bunte und musikalische Treiben ist Teil des Abos auf Disney+ und darüber hinaus auch gegen Entgelt bei Amazon Prime und iTunes zu sehen.
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