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Streaming-Empfehlung: Lange vor „John Wick“ bewies Keanu Reeves hier sein Actionstar-Potenzial

Streaming-Empfehlung: Lange vor „John Wick“ bewies Keanu Reeves hier sein Actionstar-Potenzial
© IMAGO / Allstar

Mit „John Wick“ hat Keanu Reeves sein Image als Actionstar gefestigt. Einen seiner ersten Schritte in das beliebte Genre könnt ihr jetzt im TV sehen.

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Wer heute den Namen Keanu Reeves hört, wird sicherlich zuerst an die Rache-Thriller-Reihe „John Wick“ denken, mit der sich der Hollywood-Mime als kerniger Actionstar etabliert hat. Doch der in Beirut geborene Darsteller hat schon wesentlich früher ins Action-Genre geschnuppert. Zwischen Surfer-Mentalität und Bankräuber-Attitüde bewies Reeves schon 1991 in Kathryn Bigelows „Gefährliche Brandung“ Action-Ambitionen. Und spätestens mit dem populären Sci-Fi-Franchise „Matrix“ hatte sich der Darsteller einen Namen gemacht. „Speed“ lief am Samstag, den 9. Dezember 2023 um 20:15 Uhr auf RTL ZWEI. Reeves’ treibenden Kult-Actionfilm von 1994 seht ihr alternativ bei Disney+ im Streaming-Abo.

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Ordentlich Action-Nachschub findet ihr auch exklusiv bei Netflix. Im Video geben wir noch mehr Filmtipps.

Worum geht es in „Speed“?

Der skrupellose Psychopath Howard Payne (Dennis Hopper) setzt einen perfiden Plan in die Tat um: Er präpariert einen Linienbus mit einer Bombe, um die Stadt Los Angeles zu erpressen. Doch das niederträchtige Projekt hat einen mörderischen Twist – der vollbesetzte Bus darf nicht langsamer als 50 Meilen pro Stunde fahren, da der Sprengsatz sonst detoniert. Als unter den Fahrgästen Panik ausbricht und der Busfahrer angeschossen wird, übernimmt die arglose Annie (Sandra Bullock) kurzerhand das Steuer. Da der Erpresser verlangt, dass niemand den Bus verlassen darf, schwingt sich Polizist Jack Traven (Keanu Reeves) in das Gefährt.

Mehr Rache-Action wie „John Wick“ findet ihr in unserer Bilderstrecke:

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Was macht „Speed“ so sehenswert?

Mit seiner außergewöhnlichen Prämisse sorgt „Speed“ dafür, dass dem Publikum so gut wie keine Verschnaufpause gegönnt wird. Der Fuß bleibt ständig auf dem Gaspedal, das erzählerische Tempo wird nicht gedrosselt, und eine treibende Action-Sequenz folgt auf die nächste. Zwar hatte sich Drehbuchautor Graham Yost vom Thriller „Express in die Hölle“ inspirieren lassen, in dem Jon Voigt und Eric Roberts die Hauptrollen übernahmen, doch Yost transportierte die adrenalinreiche Hetzjagd von den Schienen auf die Straße – und sorgte damit für noch mehr Gefahren.

Dass „Speed“ so gut funktioniert, liegt aber nicht nur an der grandiosen Besetzung, die mit Dennis Hopper einen überzeugenden Antagonisten gefunden hat, sondern auch an der packenden Inszenierung. Und die kommt nicht von ungefähr: Regisseur Jan de Bont hat schon vor dem temporeichen Asphalt-Thriller Erfahrung im Actionfilm gesammelt. Unvergessen dürfte de Bonts Arbeit als Kameramann für den brachialen Kult-Actioner „Stirb langsam“ sein. So einzigartig wie er 1988 Bruce Willis’ bleihaltigen Alleingang im Hochhaus inszenierte, so gekonnt lässt er auch Keanu Reeves und Sandra Bullock in „Speed“ über die Straßen von Los Angeles brettern. Wer den grandiosen Actionfilm bis heute nicht gesehen hat, sollte sich das mörderische Katz-und-Maus-Spiel auf RTL II nicht entgehen lassen. Solltet ihr statt dem linearen Fernsehen die Streamingdienste bevorzugen, findet ihr „Speed“ im Abo bei Disney+ oder bei Amazon Prime Video und iTunes als Kauf- oder Leihstream.

Als Action-Fans ist das Quiz für euch sicherlich ein Kinderspiel:

Das große Action-Quiz: Bist du ein wahrer Actionheld und erkennst alle Filme an einem Bild?

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