Eiskalte Stimmung im Stream! Dieser Katastrophenfilm nach wahren Begebenheiten lässt die Luft bei euch zu Hause dünn werden. Wir sagen euch, warum.
Wenn es kracht, knallt und Panik im Kino herrscht, hat in den meisten Fällen Roland Emmerich seine Finger im Spiel. Allerdings muss nicht jeder Katastrophenfilm die gesamte Welt auslöschen („2012“) oder mit einem Mondkollaps („Moonfall“) drohen. Einige Vertreter des Genres ziehen ihre Grausamkeiten aus der Tatsache, dass die Drehbücher durch wahre Ereignisse inspiriert und beeinflusst wurden. Auf diese Weise inszenierte Regisseur Baltasar Kormákur („Die Farbe des Horizonts“) sein spannungsgeladenes Bergsteigerdrama „Everest“ aus dem Jahr 2015: Bei der Besteigung des Mount Everest kommt es im Mai 1996 zu einer schweren Tragödie, bei der zahlreiche Teilnehmer*innen einer Expedition ihr Leben verlieren. Wie sich die Katastrophe zuspitzt, könnt ihr bei den Streaminganbietern Netflix, WOW und Sky sehen.
Noch grausamer wird es, wenn Horrorfilme nach realen Vorlagen entstehen. Diese sechs Filme, die wir euch im Video vorstellen, basieren auf Tatsachen, die wirklich geschehen sind.
Worum geht es in „Everest“?
Einmal den Gipfel des Mount Everests besteigen! Rob Hall (Jason Clarke) erfüllt zahlenden Abenteurer*innen diesen Traum und bringt sie an den gefährlichen Ort, der Ausdauer, Mut und Kraft voraussetzt. Am 10. Mai 1996 macht er sich mit der Gruppe, zu der unter anderem Beck Weathers (Josh Brolin), Jon Krakauer (Michael Kelly) und der erfahrene Kollege Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) zählen, auf den beschwerlichen Weg. Trotz der sich immer verschlechternden Wetterbedingungen will Hall seine Kund*innen auf den Gipfel bringen und setzt sich über die Hinweise und Warnungen hinweg. Als ein Schneesturm über die Gruppe hereinbricht, ist die Erkenntnis, einen Fehler begangen zu haben, zu spät. Die schwerwiegende Fehlentscheidung werden einige Bergsteiger*innen mit dem Leben bezahlen.
Das wahre Leben schockt: Weitere Filme wie „Everest“
Hollywood kann sich viele Szenarien ausmalen, doch wenn das Leben mit voller Härte zuschlägt, ist der Mensch machtlos. Wer nach „Everest“ noch weitere Geschichten sehen will, die das Leben geschrieben hat, setzt sich diese drei Tipps auf seine Watchlist:
- „127 Hours“: Der passionierte Bergsteiger Aron Ralston (James Franco) bricht zu einer Tour in den Blue John Canyon auf. Als sein Arm in einer Felsspalte eingequetscht wird, muss er eine lebenswichtige Entscheidung treffen. Disney+ hat das preisgekrönte Drama im Stream.
- „Dreizehn Leben“: Eine thailändische Jugendfußballmannschaft wird beim Ausflug in eine Höhle vom Wasser überrascht. Die Verfilmung der unglaublichen Rettung ist bei Amazon Prime zu sehen.
- „Open Water“: Ein Tauchgang, der für ein Paar zum Albtraum wird. Vergessen nach einem Segeltrip bleiben sie allein und verlassen im Ozean zurück – und die Haie ziehen ihre Kreise. Amazon Prime bietet den Film im kostenfreien Stream an.
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