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Streaming-Tipp: Vampir-Horror, der bis heute vom Tod der Hauptdarstellerin überschattet wird

Streaming-Tipp: Vampir-Horror, der bis heute vom Tod der Hauptdarstellerin überschattet wird
© Warner

Die Dreharbeiten sind noch nicht vorbei, als die Hauptdarstellerin tragisch ums Leben kommt. Mittlerweile hat der Vampir-Horrorfilm Kultstatus erreicht.

Die Verfilmung von „Die Königin der Verdammten“ (im englischen Original „The Queen of the Damned“) basiert auf dem dritten Band von Annes Rices „The Vampire Chronicles“ und ist die zweite Verfilmung eines ihrer Werke – übrigens plante die Autorin vor ihrem Tod ein Vampir-Universum à la MCU aufzubauen. An den Erfolg von „Interview mit einem Vampir“ aus dem Jahr 1994 kann der Vampir-Horrorfilm rund um den legendären Vampir Lestat (Stuart Townsend) nicht anknüpfen.

Durch die amateurhafte Musik einer Rockband erwacht der legendäre Vampir nach mehreren Jahrzehnten aus seinem Schlaf. Lestat macht sich auf, um am Tageslicht die Welt zu beherrschen, doch die Sterblichen wollen einfach nicht begreifen, wer und was er ist. Der Vampir sieht nur eine Möglichkeit, die Weltherrschaft zu übernehmen und einem Gott auf Erden gleich zu werden: Er wird Rockstar. Seine Musik zieht die ganze Welt in seinen Bann und die Menschen werden süchtig nach ihr. Seine Musik dringt sogar bis in die Gruft, in der die Mutter aller Vampire, Akasha (Aaliyah), seit Jahrhunderten schläft. Von der Musik geweckt, sieht sie ihre Zeit gekommen, um die Macht über die Welt an sich zu reißen und weiß auch endlich, worauf sie gewartet hat: Darauf, dass Lestat der Herrscher an ihrer Seite wird.

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Mittlerweile gibt es eine Neuverfilmung des Vampirklassikers „Interview mit einem Vampir“ als Serie, die ab 2023 auch in Deutschland zu sehen sein wird.

Tod der Hauptdarstellerin überschattet den Film

Auch wenn die Handlung auf einem schwachen Plot basiert und der Film nicht die gleiche Starbesetzung bieten kann wie „Interview mit einem Vampir“, in dem mit Tom Cruise, Brad Pitt und Antonio Banderas gleich drei Hollywood-Schwärme der 90er-Jahre mitspielen, hat der Horrorfilm bei seiner Erscheinung 2002 für Furore gesorgt. Noch bevor „Die Königin der Verdammten“ in die Kinos kam, kam die Hauptdarstellerin und R'n'B-Sängerin Aaliyah mit gerade Mal 22 Jahren beim Absturz ihres Flugzeuges am 25. August 2001 ums Leben. Die Dreharbeiten waren damals noch in vollem Gange und letztendlich wurde der Film ohne Aaliyah zu Ende gedreht. Doch ihr tragischer Tod überschattet den Film, denn ihr Fehlen bei den restlichen Dreharbeiten macht sich im Film schmerzlich bemerkbar. Obwohl Aaliyah mit Akasha die weibliche Hauptrolle innehat, ist die Königin der Verdammten nur selten zu sehen.

Lohnt sich das Einschalten von „Königin der Verdammten“?

Bei Amazon Prime im On-Demand-Stream können Interessierte sich selbst von „Königin der Verdammten“ überzeugen. Obwohl die Verfilmung, die auf Anne Rices schwächsten Roman basiert, zu viel will, hat sie dank Aaliyah Kult-Status erreicht. Ein Gänsehautmoment stellt sich weniger wegen der Handlung ein, die romantische Liebe und nackte Erotik mit blutigem Vampir-Horror mischen will und dabei über die Stränge schlägt. Doch allein um Aaliyah in ihrer Rolle als Königin der Verdammten zu sehen, ist der Film einen Blick Wert.

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