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Streaming-Tipp: Zu wenig beachtetes Serien-Highlight geht zu Ende

Streaming-Tipp: Zu wenig beachtetes Serien-Highlight geht zu Ende
© Netflix

Bei dem Überfluss an Streaming-Inhalten, bekommen auch herausragende Serien manchmal nicht die Beachtung, die sie verdient hätten. So auch unser Streaming-Tipp.

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Für viele Fans dürfte die Neuigkeit, dass die dritte Staffel von „Dead to Me“ die finale Staffel sein wird, ein kleiner Schock gewesen sein. Vor allem, da die zweite Staffel mit einem Paukenschlag zu Ende ging und in der dritten Staffel alles möglich scheint. Doch tatsächlich stand für die Serienmacherin Liz Feldman von Anfang an fest, dass „Dead to Me“ nur wenige Staffeln lang dauern sollte, wie sie im Interview mit „The Hollywood Reporter“ verriet. Die Beweggründe hinter dem Serien-Aus und wieso wir finden, dass „Dead to Me“ ein absolutes Serien-Highlight ist, verraten wir euch im Folgenden.

Die finale Staffel von „Dead to Me“ startete am 17. November 2022 auf Netflix. In unserem Video zeigen wir euch weitere Serien-Highlights, die ihr auf der beliebten Streaming-Plattform finden könnt.

Trotz vieler Hindernisse: Die finale Staffel von „Dead to Me“ ist da

Nicht nur, dass die Serie von Anfang an kurzgehalten werden sollte, auch der Gesundheitszustand von Hauptdarstellerin Christina Applegate ist Grund für das Serien-Aus. Wie Applegate im Interview mit „Variety“ verriet, wurde sie mitten in den Dreharbeiten mit Multipler Sklerose diagnostiziert. Teilweise musste sie im Rollstuhl ans Set gefahren werden, da sie kaum noch auftreten konnte. Dennoch bestand die Schauspielerin darauf, die letzte Staffel zu drehen, als Netflix wegen ihres Gesundheitszustandes die Serie absetzen wollte:

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„Aber ich sagte: 'Nein, nein, nein, nein, nein, nein: Wir müssen diese Geschichte zu Ende bringen. Sie ist zu wichtig für unsere Herzen, zu wichtig für unsere Seelen. Und wir müssen dieses Geschenk nicht nur uns selbst machen – es gibt Menschen, die diese Figuren lieben, und wir müssen ihnen auch ein Abschließen mit der Serie ermöglichen.' (Original: „But I was like, 'No, no, no, no, no, no: We have to finish this story. It’s too important to our hearts; too important to our souls. And we have to give this gift, not only to ourselves — there are people that love these characters, and we’ve got to let them have their closure too.'”)

„Dead to Me“: Alles ist möglich in der finalen Staffel

Fans verdanken es also Christina Applegates Hingabe, dass die Geschichte um Jen (Applegate) und Judy (Linda Cardellini) ein würdiges Ende findet. Und das haben sie sich redlich verdient, nach allem, was die beiden Frauen miteinander durgemacht haben: In Staffel 1 lernen Jen und Judy sich in einer Trauergruppe kennen, unterstützen sich bei ihrem Verlust gegenseitig und werden so beste Freundinnen. Seitdem beschert uns die Schwarze Komödie mit einem unerwarteten Twist nach dem nächsten. Ende der zweiten Staffel geraten die beiden Freundinnen in einen Autounfall, bei dem nicht sicher ist, ob sie ihn überhaupt überleben werden. Der Trailer gibt allerdings Entwarnung, denn wir begegnen beiden Frauen im Krankenhaus wieder. Auch wenn Jen eine Halskrause trägt, können die Freundinnen schon wieder miteinander lachen. Dennoch dürfen Fans gespannt bleiben, denn in der letzten Staffel von „Dead to Me“ scheint wirklich alles möglich zu sein.

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„Dead to Me“ ist nicht die einzige Serie, von der ihr euch 2022 verabschieden müsst:

Das Besondere an „Dead to Me“

Über zwei Jahre hat es gedauert, bis die finale Staffel endlich fertiggestellt wurde. Neben der MS-Diagnose von Applegate hat auch die Corona-Pandemie dafür gesorgt, dass die Dreharbeiten immer wieder verschoben werden mussten. Kein Wunder, dass Fans schon ungeduldig auf die Fortsetzung gewartet haben. Die Serie von Liz Feldman hat bisher fünf Emmys gewonnen und gehört zu den am meisten gesehenen Netflix-Produktionen, wie „What's on Netflix“ berichtet. Das liegt neben den zwei Hauptdarstellerinnen vor allem auch am Plot, der es immer wieder schafft, uns komplett vor den Kopf zu stoßen. 

Es ist eine Freude, den beiden Frauenfiguren dabei zuzusehen, wie sie sich ihrer Trauer stellen, sich anfreunden und eine Freundschaft entwickeln, die durch Höhen und Tiefen geht – die haben Zuschauer*innen das Vergnügen, zwei Frauen dabei zu beobachten, wie sie eine innige Freundschaft zueinander aufbauen und trotz aller Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, immer wieder zueinanderfinden. Und das größtenteils ohne gängige Klischees zu bedienen. Statt sich anzuzicken tragen die Frauen ihre Kämpfe in direkter Konfrontation aus, sagen sich gegenseitig ihre Meinung, weinen umeinander und miteinander und finden durch verstörende Schicksalsschläge immer wieder zueinander. Hier werden Frauenfiguren in einer Tiefe und Vielschichtigkeit gezeigt, die nach wie vor noch viel zu selten in Filmen und Serien zu finden ist – und das alles immer wieder mit einer gehörigen Portion Humor.

Kennt ihr euch mit Netflix-Serien aus? Hier könnt ihr es testen:

Netflix-Serienquiz: Aus welchen populären Netflix-Produktionen kennt ihr diese Figuren?

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