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„Terminator“: Darum altert Arnold Schwarzenegger in der Sci-Fi-Serie, obwohl er kein Mensch ist

„Terminator“: Darum altert Arnold Schwarzenegger in der Sci-Fi-Serie, obwohl er kein Mensch ist
© IMAGO / ZUMA Wire

Der „Terminator“ T-800 ist ein Cyborg mit menschlichem Aussehen. Dennoch wurde er mit jedem Teil älter. Wir verraten euch, warum.

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Die „Terminator“-Reihe gehört zu den ikonischsten Sci-Fi-Fanchises aller Zeiten. Den wegweisenden ersten Teilen folgten weitere Serien und Filme, die das Universum ausbauten und Fragen beantworteten. Dennoch gibt es einige Fragen, deren Antwort die Reihe uns bis heute schuldig bleibt. Eine dieser Fragen wurde von James Cameron höchstpersönlich bereits beantwortet.

Das „Terminator“-Universum wurde im Jahr 2024 um einen Anime erweitert. Hier könnt ihr den Trailer zu „Terminator Zero“ sehen.

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Terminator Zero - Staffel 1 | Offizieller Trailer

Teile des „Terminators“ sind biologisch

In einem Interview mit Collider stand James Cameron Rede und Antwort im Zuge der Promo-Tour zu „Terminator 6: Dark Fate“. Darin spielte Arnold Schwarzenegger einen T-800, der ebenso gealtert war, wie Linda Hamiltons Sarah Connor. Weil der T-800 eine Maschine ist, wirkt das zunächst ungewöhnlich. Allerdings hatte James Cameron sofort eine Antwort auf die Frage, wieso der T-800 altert.

Sehen Sie, es ist alles im ersten Film – Schweiß, Mundgeruch, alles. Er ist ein Cyborg. Der „Org“-Teil ist organisch. Die Außenseite ist aus Fleisch.

Ein Teil der Geschichte bei „Terminator“ ist die Zeitreise. Sowohl der T-800 als auch Kyle Reese (Michael Biehn) reisten im ersten Teil in die Vergangenheit. Beide sind bei ihrer Ankunft in den 80ern komplett nackt. Das liegt daran, dass nur biologische Masse durch die Zeit geschickt werden kann. Anorganisches muss mit organischem Material umhüllt sein. Deshalb ist auch der T-800 mit echtem, organischen Fleisch umhüllt.

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Diese Hülle bietet zusätzlich den Vorteil, dass die Maschine zwischen den Menschen nicht auffällt, doch das dürfte Skynet ziemlich egal gewesen sein. Ohne diese Einschränkung bei der Zeitreise hätte Skynet seinen Terminator wahrscheinlich auch als mechanisches Skelett in die Vergangenheit geschickt. Im Nachhinein hat der Umstand eine gute Erklärung für den Alterungsprozess für Arnold Schwarzeneggers Figur geliefert.

Darüber hinaus hat Cameron weitere Gedanken zum biologischen Anteil des Terminators angestellt:

Es ist, als würde er verrotten. Sein menschliches Fleisch stirbt, bevor es ganz verbrannt wird. Alle biologischen Systeme unterliegen also dem Alterungsprozess, es sei denn, man würde das genetisch ausbessern, was sie offensichtlich nicht getan haben. Seine äußere Form altert also. Seine innere Form, sein atombetriebenes Endoskelett oder sein mit Energiezellen betriebenes Endoskelett, kann ... Ich glaube, er sagt 120 Jahre im zweiten Film.

Das organische Material ist also so authentisch, als wäre es tatsächlich menschlich. In seiner Antwort fügt Cameron außerdem hinzu, dass der T-800 auch essen muss, um seine Biomasse zu regenerieren und zu erhalten. Collider hat dazu weitere Fragen gestellt, nämlich die, nach einem Verdauungssystem. Ob wir in Zukunft einen Film bekommen, der diese Ideen aufgreift, ist unwahrscheinlich, dennoch ist die Vorstellung eines Terminators, der isst, verdaut und das Gegessene wieder ausscheidet irgendwie amüsant.

Für wahre „Terminator“-Fans ist dieses Quiz ein Kinderspiel:

Das große „Terminator“-Quiz: Wie gut kennt ihr die Filmreihe mit Arnold Schwarzenegger?

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