Kindermädchen Greta, Puppe Brahms und ein Geheimnis: Geht die Horrorfilm-Reihe um die Familie Heelshire weiter in „The Boy 3“?
Greta (Lauren Cohan) beginnt in England als Kindermädchen – für eine Porzellanpuppe. Was sie anfangs für einen Witz hält, wird bald bitterer Ernst. Die Eltern von „Brahms“, so der Name der Puppe, fahren in den Urlaub und überlassen ihn dem Kindermädchen mit einer Liste von Regeln, an die sie sich zu halten hat. Natürlich befolgt Greta diese Regeln anfangs nicht, doch als immer mehr seltsame Zwischenfälle geschehen, wird ihr klar, dass sie den Anweisungen folgen sollte. 2016 begann die Geschichte um die Puppe und das Geheimnis dahinter. Der zweite Teil „Brahms: The Boy II“ folgte 2020. Hier ziehen Liza (Katie Holmes) und ihr Sohn Jude (Christopher Convery) in das Gästehaus der Heelshires. Jude und die Puppe gehen eine seltsame Verbindung miteinander ein. Wird es mit „The Boy 3“ eine weitere Fortsetzung geben?
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Wie wahrscheinlich ist die Fortsetzung „The Boy 3“?
Regisseur Brent Bell sagte in einem Interview, dass er noch viel Potenzial in Brahms sieht und auch die Fans ihn weiterleben lassen. Mittlerweile gibt es Memes und TikToks zur Puppe und zu Brahms. Doch nicht nur eine Fortsetzung mit der Puppe wäre denkbar, sondern auch ein Prequel wie bei „Orphan: First Kill“. Auch wenn sowohl Esther als auch Brahms keine allzu empathischen Menschen sind, ist es bei beiden interessant zu wissen, wie sie so geworden sind. Bisher wurde ein weiterer Teil aber nicht offiziell angekündigt. Zudem kam der zweite Teil nicht so gut an wie der erste. „The Boy“ hatte damals das Sechsfache seines Budgets wieder eingespielt, während es beim zweiten Teil nur knapp das Doppelte war.
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Was geschah vor „The Boy 3“?
+++ Achtung: Spoiler zu „The Boy“ und „Brahms: The Boy II“+++
Im ersten Teil von „The Boy“ soll sich Greta bei den Heelshires um die Puppe Brahms kümmern, während die beiden im Urlaub sind. Anscheinend versucht das Paar mit der Puppe ein Trauma zu überwinden, da ihr tatsächlicher Sohn vor 20 Jahren im Alter von acht Jahren bei einem Brand ums Leben kam. Im Laufe des Films kommt heraus, das Brahms doch noch lebt und in den Wänden des Hauses gefangen gehalten wird. Durch die Puppe kommuniziert er mit seinen Eltern und später mit Greta. Die Heelshires begehen Suizid im Urlaub, da sie mit diesem schrecklichen Geheimnis und ihrem hochaggressiven Sohn nicht mehr leben können. Im Showdown tötet Greta Brahms, doch die letzte Szene zeigt, wie jemand die im Kampf zerstörte Puppe wieder zusammensetzt.
„Brahms: The Boy II“ hat einen etwas anderen Ansatz. Liza und ihr Sohn Jude ziehen nach einem traumatischen Erlebnis ins Gästehaus der Heelshires, um Abstand zum Erlebten zu gewinnen. Jude findet die Porzellanpuppe aus dem ersten Teil und fängt an, mit ihr zu sprechen, wenn sie alleine sind. Die Regeln aus dem ersten Teil und viele weitere Details werden in der Fortsetzung aufgegriffen, allerdings wird hier ein eher übernatürlicher Ansatz verfolgt. Die Puppe nimmt Besitz von Kindern und macht sie zu ihren Anhänger*innen. Es stellt sich raus, dass Wildhüter Joseph (Ralph Ineson) die Puppe in der letzten Szene des ersten Teils wieder zusammensetzte und somit den Fluch von Brahms auf sich zog und weiterführte. Somit ist aber auch klar, dass Brahms wirklich tot ist und ein dritter Teil wäre dadurch entweder ein Prequel mit dem menschlichen Brahms oder eine weitere Fortsetzung mit der Puppe und komplett neuer Besetzung.
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