In „The Evil Next Door“ zieht eine Familie in eine Doppelhaushälfte; doch im unbewohnten Teil lauert das Böse. Wie viel wahre Geschichte steckt dahinter?
Fredrik (Linus Wahlgren), seine Freundin Shirin (Dilan Gwyn) und sein fünfjähriger Sohn Lukas (Eddie Eriksson Dominguez) ziehen nach dem Tod von Fredriks Frau in eine Doppelhaushälfte – die andere Hälfte ist scheinbar unbewohnt. Fredrik bekommt einen neuen Job angeboten und ist somit nur noch an den Wochenenden zu Hause. Shirin und Lukas kommen gut zurecht, doch schon bald ändert sich das Verhalten von Lukas und auch Shirin beginnt seltsame Dinge zu sehen. Den schwedischen Haunted-House-Horrorfilm aus dem Jahr 2020 findet ihr momentan bei Amazon Prime und Joyn im Abo. Wie viel wahre Geschichte hinter „The Evil Next Door“ steckt, verraten wir euch hier.
Ob „The Evil Next Door“ auf einer wahren Geschichte beruht, finden wir noch heraus, aber bei den Horrorfilmen in unserem Video ist es bewiesenermaßen so.
Die wahre Geschichte hinter „The Evil Next Door“
Bevor der Film startet, kommt bereits die Meldung, dass er auf einer wahren Geschichte beruht. In einem Interview mit Screenrant haben die Regisseure und Drehbuchautoren Oskar Mellander und Tord Danielsson Hintergrundinformationen über die zugrunde liegende Story gegeben. Danielsson hat ähnliche Erfahrungen gemacht, als seine Nachbarn auszogen und er Geräusche aus dem leer stehenden Haus hörte. Zudem gab es wohl tatsächlich eine Familie in der gleichen Konstellation wie im Film, die dachte, eine böse Macht sei hinter ihrem Kind her. Viel vom Film ist für die Dramaturgie natürlich ausgeschmückt, also ist der Film, wie die meisten Horrorfilme nur locker an die tatsächlichen Geschehnisse angelehnt. Im Groben geht es darum, die Stiefmutter oberflächlich als die Böse darzustellen, obwohl sie nur das Beste für das Kind möchte und der eigentliche Horror geschieht währenddessen ganz woanders.
Darum geht es in „The Evil Next Door“
+++ Achtung: Spoiler zum Film „The Evil Next Door“ +++
Nachdem die drei in das Haus ziehen und Fredrik kaum zu Hause ist, freundet sich Lukas mit dem Kind aus dem Nachbarhaus an; so sagt er es zumindest Shirin. Sie glaubt Lukas erst nicht und versucht mehr Infos aus ihm herauszubekommen, bis sie selbst das Kind sieht. Die Polizei kommt und prüft das leer stehende Haus, kann aber nichts feststellen. Währenddessen bekommt Shirin mit, dass früher bereits ein Kind dort verschwunden ist. Als Lukas Prellungen bekommt und verängstigt wirkt, wird Fredrik hellhörig und beschuldigt Shirin, ihm das angetan zu haben. Sie beteuert ihre Unschuld und will ihm helfen. Doch Lukas sagt nicht, was wirklich passiert ist, und Fredrik setzt sie vor die Tür. Nachdem sie mit der Mutter des verschwundenen Kindes geredet hat, rast sie zurück zum Haus, um Lukas vor dem Schlimmsten zu bewahren, doch das Monster hat ihn schon in seiner Gewalt. Auch Fredrik ist außer Gefecht gesetzt, also geht Shirin alleine auf die Suche nach Lukas. Im Showdown kann sich Shirin gegen das Monster beweisen und zeigt, dass Lukas ihr wichtig ist und sie ihn beschützen will. Das Monster lässt von den beiden ab.
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