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„The Girl from Plainville“: Die wahre Geschichte hinter der Crime-Serie

„The Girl from Plainville“: Die wahre Geschichte hinter der Crime-Serie
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Ihre SMS-Nachrichten sollen zum Selbstmord ihres Freundes geführt haben. Wir verraten euch, wie viel Wahrheit in der Serie „The Girl from Plainville“ steckt.

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Elle Fanning übernimmt in der True-Crime-Miniserie „The Girl from Plainville“ die Rolle der Michelle Carter und verkörpert somit eine junge Frau, deren SMS-Nachrichten zum Selbstmord ihres Freundes Conrad Roy geführt haben sollen. Fanning ist bereits seit Kindertagen im Schauspiel-Business aktiv. Sie wirkte schon als junges Mädchen an der Seite von Matt Damon im Film „Wir kaufen einen Zoo“ mit. Unter anderem durch Filme wie „Super 8“ oder „Maleficient – Die dunkle Fee“ mit Angelina Jolie führte sie ihre Schauspielkarriere fort. Ihre Darbietung in „The Girl from Plainville“ ist hingegen zu den genannten Filmen eher düstererer Natur. Wir klären euch auf, ob die Serie auf einer wahren Begebenheit beruht.

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Für Fans von True-Crime hat der Anbieter Netflix einiges zu bieten. Welche guten True-Crime-Dokus ihr beim Streaming-Anbieter findet, erfahrt ihr im folgenden Video.

 „The Girl from Plainville“ – die Handlung der Serie

In acht Folgen, die jeweils eine Dauer zwischen 40 und 50 Minuten aufweisen, wird der ungewöhnliche Selbstmord-Fall eines jungen Mannes unter die Lupe genommen. Bei jenem jungen Mann handelt es sich um Conrad Roy (gespielt von Colton Ryan), der in Florida die junge Michelle Carter (gespielt von Elle Fanning) kennenlernte. Beide fühlen sich verbunden und stehen monatelang, vor allem virtuell, in Kontakt. Die Serie spielt zur Zeit der Gerichtsverhandlung von Carter. Ihr wird vorgeworfen, mit SMS-Nachrichten den Suizid ihres Freundes Conrad Roy verursacht zu haben. Anhand von Rückblicken wird die tragische, wahre Geschichte der beiden jungen Menschen beleuchtet. Bei „The Girl from Plainville“ handelt es sich nicht etwa um eine True-Crime-Doku, sondern um eine Spielfilm-artige Serie, welcher die ungewöhnliche und echte Beziehung zwischen Michelle Carter und Conrad Roy als Inspiration diente.

Diese Crime-Pärchen sorgten für Grausamkeit:

Basiert „The Girl from Plainville“ auf einer wahren Geschichte?

Nicht nur die Namen der Serien-Protagonist*innen entsprechen den Namen der realen Menschen, sondern auch die Grundhandlung der Serie den realen Ereignissen. Michelle Carter wurde tatsächlich beschuldigt, für den Selbstmord ihres Freundes gesorgt zu haben. Mithilfe von Textnachrichten soll Carter ihren Freund Conrad gedrängt haben, sein Leben zu beenden. Wie in der Serie wurde auch die echte Michelle Carter vor Gericht gestellt. Der wahre Conrad Roy beging am 12. Juni 2014 im Alter von 18 Jahren Selbstmord.

Wurde Michelle Carter in echt für schuldig befunden?

++ Achtung, Spoiler-Warnung für die Serie „The Girl from Plainville“! ++

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Wie bei der TIME zu lesen ist, vermutete die Staatsanwaltschaft, dass Carter ihren Freund zum Suizid ermutigt haben soll, da sie durch dessen Tod Aufmerksamkeit und Sympathie erlangen wollte. Sie wollte als trauernde Freundin im Mittelpunkt stehen, so die Staatsanwaltschaft. Auf ihre Nachrichten hin setzte sich Conrad R. am 12. Juni 2014 in sein Auto auf einem Parkplatz und ließ mit einem Schlauch die Abgase in das Autoinnere strömen. Als er daraufhin Panik bekam und wieder ausstieg, wandte er sich direkt an Carter. Diese befahl ihm, sofort wieder in das Auto einzusteigen, was er dann auch tat. Dieser letzte Appell von Carter führte letzten Endes am 3. August 2017 zu ihrem Schuldspruch der fahrlässigen Tötung von Conrad Roy.

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Findet in unserem Quiz heraus, wie gut ihr euch im Crime-Genre auskennt:

Krimi-Quiz: Zu welchen 15 Serien gehören diese Tatorte?

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