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„The Good Mothers“: Die wahre Geschichte hinter der Mafia-Serie

„The Good Mothers“: Die wahre Geschichte hinter der Mafia-Serie
© Claudio Iannone / Berlinale / Disney

Die Serie „The Good Mothers“ konnte bei der Berlinale überzeugen. Wir verraten euch mehr über die wahre Geschichte hinter dem packenden Drama.

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Seit dem 05. April 2023 ist die Serie „The Good Mothers“ auf Disney+ zum Streaming verfügbar. Im Mittelpunkt der Handlung stehen drei Frauen. Drei Frauen, die in den mächtigsten italienischen Mafia-Clan hineingeboren wurden. Drei Frauen, die für ihre eigene Kinder eine andere Zukunft haben wollen. Drei Frauen, die den „Ndrangheta-Clan“ von innen aufräumen wollen: Maria Concetta Cacciola (Simona Distefano), Giuseppina Pesce (Valentina Bellè) und Denise Cosco (Gaia Girace) kooperieren mit einer neuen Staatsanwältin in ihrer Heimatstadt Kalabrien. Anna Colace ist davon überzeugt, dass sie mithilfe der Frauen den Ndrangheta-Clan bekämpfen kann – ein gefährliches Unternehmen, den tödlichsten Clan Italiens unterlaufen zu wollen! Doch wie viel Wahres ist dran an der Serie? Wir verraten euch mehr.

Ihr seid euch nicht sicher, ob diese wahre Geschichte etwas für euch ist? Dann schaut euch unseren Trailer zu „The Good Mothers“ an, um euch zu entscheiden!

„The Good Mothers“: Die wahren Begebenheiten hinter der Geschichte

Wie „The Good Mothers“ bei der Berlinale bewiesen hat, hat die Serie alles, um sich in eine Reihe mit den besten Mafia-Filmen zu stellen. Nicht zuletzt, da „The Good Mothers“ auf einer wahren Begebenheit beruht. Die drei Frauen gab es – beziehungsweise gibt es – tatsächlich. Denise Cosco ist die Tochter des Mafiosi Carlo Cosco und Lea Garofalo, einer Kollaborateurin der italienischen Justiz. Für diesen Schritt entschied Garofalo sich im Jahr 2001, nachdem sie feststellte, dass das Leben an der Seite eines Mafioso nichts für sie war. Die folgenden Jahre verbrachten Mutter und Tochter auf der Flucht und tauchten mehrmals unter. Dennoch suchte Garofalo den Kontakt zu Carlo Cosco, um über die Zukunft ihrer Tochter zu sprechen. Und das, nachdem man einen Auftragskiller auf sie angesetzt hatte. Von ihrem Treffen mit ihrem Ex-Mann sollte Garofalo nie mehr zurückkehren. Besonders hart war es für Denise zu erfahren, dass ihr erster Ex-Freund ihrem Vater bei dem Mord geholfen hatte.

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„The Good Mothers“: Erste Serie mit Berlinale-Auszeichnung

Die ein oder anderen Serien-Fans könnten mit Augenrollen auf „The Good Mothers“ reagieren, denn das Mafia-Genre hat bereits viele Filme und Serien zu bieten. „The Good Mothers“ sticht jedoch vor allem dadurch hervor, dass die gängige Perspektive gewechselt wird: Statt auf die Macho-Welt der Verbrecher innerhalb der Mafia, legt die Serie den Fokus auf die Menschen, die ungewollt in die Welt des organisierten Verbrechens gezogen werden und sich dagegen wehren. Die Mischung aus wahrer Geschichte und tiefgründigen Charakteren überzeugte auch die Jury der Berlinale, sodass „The Good Mothers“ die erste Serie wurde, die je eine Auszeichnung von dort mitnehmen durfte.

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