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„The Impossible“: Wie viel wahre Geschichte steckt im Drama?

„The Impossible“: Wie viel wahre Geschichte steckt im Drama?
© Concorde

„The Impossible“ begleitet die Familie Bennett durch einen Tsunami und seine Folgen. Wie viel wahre Geschichte dahinter steckt, erklären wir euch hier.

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Im Dezember 2004 machen Henry (Ewan McGregor) und Maria Bennett (Naomi Watts) mit ihren drei Söhnen Urlaub in Thailand. Kaum dort angekommen, wird die Familie von einer Tsunamiwelle überrollt und getrennt. Die verletzte Maria und der älteste Sohn Lucas (Tom Holland) kämpfen sich zusammen durch, während Henry, Thomas (Samuel Joslin) und Simon (Oaklee Pendergast) eigentlich im Hotel verharren wollen, in der Hoffnung, dass Maria und Lucas sie dort wiederfinden. Doch Maria muss dringend ärztlich versorgt werde. Wie viel wahre Geschichte hinter „The Impossible“ steckt, erfahrt ihr hier.

Wem die brutale Realität von „The Impossible“ zu viel ist, kann sich gerne inszenierte Weltuntergangsfilme anschauen, die von Aliens über Zombies und der biblischen Apokalypse alles zu bieten haben. In unserem Video findet ihr eine Auswahl.

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Beruht „The Impossible“ auf einer wahren Geschichte?

„The Impossible“ beruht auf der Geschichte der spanischen Familie Belón und dem 2004 stattgefundenen Tsunami. Durch ein Unterwasserbeben wurden hohe Wellen ausgelöst, die die Küste Thailands überfluteten. Zu dieser Zeit befanden sich viele Tourist*innen vor Ort, die ihre Weihnachtsferien dort verbrachten. Es starben rund 230.000 Menschen und viele Küstenbewohner*innen wurden obdachlos. Es war der tödlichste Tsunami aller Zeiten. Nach der Katastrophe wurde die Kritik an einem fehlenden Frühwarnsystem laut, das es für den Pazifischen Ozean bereits gab. Mithilfe der Bundesrepublik Deutschland wurde ein solches Frühwarnsystem einige Jahre später auch für den Indischen Ozean in Betrieb genommen.

Was wurde aus der wahren „The Impossible“ Familie?

Maria Belón arbeitet derzeit als Ärztin und Anwältin für Betroffene des Tsunamis. Ihr Mann Enrique Álvarez arbeitet für eine Hilfsorganisation, die Flüchtlinge in Griechenland unterstützt. Sohn Lucas hat sich ebenfalls für eine Karriere als Arzt entschieden und half während der Pandemie Betroffenen in London. Thomás und Simón sind beide ausgebildete Rettungsschwimmer und studieren derzeit. Die Familie trifft sich jedes Jahr am 26. Dezember an einem Strand, um den Toten zu gedenken. „Während es wichtig ist, über die Vergangenheit nachzudenken, ist es ebenso wichtig, die Zukunft zu verändern“, sagte Thomás beim World Tsunami Day 2016. Den Film könnt ihr derzeit auf Amazon Prime Video kostenlos streamen.

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