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„Trap“-Star Josh Hartnett verrät: Darum hat er damals Hollywood den Rücken gekehrt

„Trap“-Star Josh Hartnett verrät: Darum hat er damals Hollywood den Rücken gekehrt
© Warner Bros.

Als Hollywood-Star hat man es nicht einfach. Ist der Ruhm erreicht, sind die verrückten Fans nicht fern. Auch Josh Hartnett musste diese Erfahrung durchleben.

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Es sind verrückte Zeiten, in denen wir leben. Die Grenzen zwischen dem Miteinander und einem Gegeneinander sind schmal und bringen so manche fragwürdigen Charakterzüge ans Tageslicht. Durch Social Media und der Tatsache, ständige Präsenz zu zeigen, sinken zusätzlich die Hürden des persönlichen Abstands. Privatsphäre? Fehlanzeige! Musiker*innen und Schauspieler*innen sind von dem Hype um ihre Person besonders stark betroffen, was im äußersten Fall permanenten Schutz und Abschirmung mit sich bringt. Schon Daniel Radcliffe („Jungle“) oder Sharon Stone („Basic Instinct“) mussten sich mit der drohenden Gefahr durch Stalker*innen auseinandersetzen. Von dieser Erfahrung blieb auch Josh Hartnett („40 Tage, 40 Nächte“) nicht verschont, der schlussendlich nur eine Konsequenz sah und sich aus dem Rampenlicht zurückzog. Mehr darüber erfahrt ihr bei uns.

Im nervenzerreißenden Thriller „Trap: No Way Out“ feiert Hartnett nach langer Abwesenheit von der Leinwand wieder sein Hauptrollen-Comeback im Kino. Warum er unbedingt mit Regisseur M. Night Shyamalan zusammen arbeiten wollte, verrät er im Interview.

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Trap: No Way Out: Josh Hartnett im Interview Abonniere uns
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Stalker bedrohten Josh Hartnetts Privatsphäre

Mit steigender Popularität sah sich Hartnett immer größeren Gefahren seitens der Öffentlichkeit ausgesetzt. Obwohl er mit dem Kriegsfilm „Pearl Harbor“ oder dem Vampir-Horror „30 Days of Night“ den Ruhm genoss, waren die Auswirkungen eher erschreckend. Fans, die ihn plötzlich verfolgten oder bewaffnete Personen, die plötzlich auf Premieren auftauchten, waren keine Seltenheit mehr. Grund genug für den ehemaligen Sunnyboy, Hollywood den Rücken zu kehren und weniger Rollenangebote anzunehmen, wie er in einem Interview der britischen Zeitung The Guardian berichtet. Selbst Once-In-A-Lifetime-Chancen wie die Möglichkeit, Batman zu spielen, lehnte der gebürtige Amerikaner ab. Stattdessen pickte er sich kleine Projekte heraus, die zwar Aufmerksamkeit generierten, aber in Hollywood kaum für Furore sorgten. Dazu gehört auch die Horror-Serie „Penny Dreadful“, deren Existenz nur wenigen Fans und Genre-Liebhaber*innen bekannt sein dürfte.

Josh Hartnett hat neue Projekte in Arbeit

Mit „Trap: No Way Out“ scheint die lange Abstinenz von der Leinwand beendet zu sein. Schon 2023 übernahm Hartnett eine kleinere Rolle im großen Oscar-Hit „Oppenheimer“ und spielte an der Seite von Cillian Murphy („28 Days Later“) und Emily Blunt („A Quiet Place“). Zudem wird der Schauspieler demnächst in James Francos Regiearbeit „The Long Home“ glänzen und im Thriller „The Last Draw of Jack of Hearts“ zu sehen sein. Ausgewählt und mit Bedacht: Die Liebe zur Schauspielerei hat Hartnett somit keineswegs abgelegt, sondern widmet sich ihr mit mehr Bedacht. Die Balance aus Privatleben und Momenten im Rampenlicht fordern ihren Preis, doch den scheint diese Konsequenz für eine ruhigere Zukunft gern in Kauf genommen zu werden. 

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