Im Netflix-Film „True Spirit“ umsegelt ein junges Mädchen alleine die Welt. Doch ist die Geschichte hinter dem Film wahr oder frei erfunden?
Mit gerade einmal 16 Jahren hat eine junge Australierin im Film „True Spirit“ nicht nur den Traum, alleine als jüngster Mensch die Welt zu umsegeln, sondern es tut es auch tatsächlich. Doch ist die Geschichte von wahren Ereignissen inspiriert oder doch nur ausgedacht? In diesem Artikel gehen wir dem Ganzen auf den Grund und ihr erfahrt, wie viel Wahres in der scheinbar außergewöhnlichen Geschichte hinter der jungen Australierin steckt.
Wenn ihr bereits jetzt schon vom Film überzeugt seid, dann könnt ihr diesen im Abo auf Netflix gucken. Die Horror-Puppe „Annabelle“ soll jedenfalls von wahren Ereignissen inspiriert sein. Guckt euch das Video an und findet heraus, was es mit der Grusel-Puppe auf sich hat.
Was passiert im Film „True Spirit“?
Seit Anfang 2023 kann der Film „True Spirit“ auf Netflix angeschaut werden. In diesem spielt Teagan Croft, einigen bekannt aus der Serie „Titans“, die junge, gerade 16 Jahre alte Jessica Watson. Ebenfalls wirkt der neuseeländische Schauspieler Cliff Curtis als ihr Coach Ben Bryant mit, der im neuen „Avatar“-Film als Anführer eines Inselstamms in Erscheinung tritt. Watson hat sich in den Kopf gesetzt, als jüngster Mensch alleine die Welt zu umsegeln. Ein sehr wagemutiges Unterfangen, das die junge Australierin bald von Sydney aus antritt. Das Abenteuer ihres Lebens beginnt. Alles läuft gut, bis der Seegang rauer wird und der erste Sturm aufwartet. Jetzt liegt es an dem jungen Mädchen, das Boot und vor allem sich selbst sicher nach Hause zu bringen.
Der Film „Silent Hill“ hat einen wahren Ursprung, wie unsere Bilderstrecke zeigt:
Steckt hinter „True Spirit“ eine wahre Geschichte?
Ja, die Geschichte, die im Film „True Spirit“ gezeigt wird, ist unglaublich und wirklich wahr. Die junge Jessica Watson brach am 18. Oktober 2009 im Alter von 16 Jahren tatsächlich aus dem Hafen in Sydney auf und umsegelte erfolgreich die Welt in 210 Tagen. Am 15. Mai 2010 legte sie wieder im Hafen von Sydney an. Und ja, sie umsegelte die Welt alleine. Dabei meisterte sie zahlreiche Herausforderungen wie schwere Stürme oder die Reparatur ihres Schiffs. Ihr Schiff, die Ella’s Pink Lady, kenterte sogar mehrere Male, doch die Australierin gab nicht auf und brachte das Schiff immer wieder zurück auf Kurs. Das Einzige, was im Film frei erfunden wurde, ist ihr Coach Ben Bryant. Ihn gibt es in Wahrheit nicht und er soll stellvertretend für die zahlreichen echten Helfer und Unterstützer während Jessica Watsons Reise stehen. Für ihren Mut und ihre unfassbare Leistung erhielt Watson die Order of Australia Medal.
Zum Abschluss ein spaßiges Quiz? Dann testet euer Wissen: