Bei einem entspannten Mädelsabend darf ein guter Film natürlich nicht fehlen. Hier seht ihr die besten Mädchen-Filme für einen Abend unter Freundinnen.
Geschichten über starke Frauen, Frauen in skurrilen Situationen oder einfach ein romantisches Setting, in der die Titelperson ihren Prinzen findet, sind aus der Filmbranche nicht wegzudenken. Zunehmend werden auch Serien geschrieben, in denen die weibliche Protagonistin für ihr Recht auf Gleichberechtigung kämpft oder zur Beschützerin ihrer Art wird, zum Beispiel in „Orphan Black“. Um euren Mädelsabend passend zu unterstützen, haben wir für euch die besten zehn Mädchen-Filme zusammen getragen – von lustig über stärkend bis hin zu romantisch ist für euch sicherlich etwas dabei.
„I Feel Pretty“
Renee (Amy Schumer) arbeitet in einer Art Kellerloch als Journalistin, träumt von der großen Karriere und der ganz großen Liebe. Äußerlich ist sie allerdings lediglich unterer Durchschnitt, was sich auch auf ihr Selbstvertrauen auswirkt. Doch alles ändert sich, als sie einen Sportunfall erlebt. Der Schlag auf den Kopf scheint das gewesen zu sein, was ihr gefehlt hat. Plötzlich nimmt sie nicht nur sich selbst an, sondern auch ihre Umwelt anders wahr. Die Komödie „I Feel Pretty“ brilliert mit allerhand Fettnäpfchen und einer Hommage an das weibliche Selbstbewusstsein – unabhängig davon, wie man aussieht.
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„Der Club der Teufelinnen“
Als sich ihre College-Freundin Cynthia (Stockard Channing) das Leben nimmt, weil ihr Mann sie wegen einer jüngeren Frau verlassen hat, treffen die Freundinnen Annie (Diane Keaton), Brenda (Bette Midler) und Elise (Goldie Hawn) wieder aufeinander. Etwas zögerlich berichten sie von ihren gescheiterten Ehen und wie viel sie für ihre Männer geopfert haben: Ihre Zeit, ihr Geld und auch ihre Träume. Auf den Schultern ihrer Frauen sind die Ehemänner erfolgreich gewesen und dennoch wurden sie alle eiskalt abserviert. Kurzum beschließen die drei den „Club der Teufelinnen“ zu gründen. Sie fangen an, sich an ihren Männern zu rächen und ihnen die Kränkung heimzuzahlen, die sie erlitten haben. Aber damit sind sie noch lange nicht am Ziel.
Der Film stammt zwar aus dem Jahr 1996 ist aber an Finesse und vorwitziger Rache kaum zu übertreffen. Er eignet sich vor allem dann hervorragend für einen Mädelsabend, wenn Liebeskummer auf dem Plan steht.
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„Er steht einfach nicht auf dich“
Gigi (Ginnifer Goodwin) ist auf der Suche nach der großen Liebe – und küsst dabei jede Menge Frösche. Bis der Barbesitzer Alex (Justin Long) ihr die Signale und Floskeln der Männer erklärt. Ihre Kollegin Beth (Jennifer Aniston) ist seit etlichen Jahren mit Neil (Ben Affleck) liiert, der aber vom Heiraten nicht so viel hält. Janine (Jennifer Conelly) und Ben (Bradley Cooper) sind verheiratet und renovieren gerade ihr Eigenheim, als Ben sich in die attraktive Anna (Scarlett Johansson) verliebt. Diese wiederum wird von Conor (Kevin Connolly) angeschmachtet, der als Immobilienmakler in Marys (Drew Barrymore) Zeitung inseriert. Mary ihrerseits versucht online ihr Glück, einen passenden Partner zu finden. „Er steht einfach nicht auf dich“ ist eine Komödie mit allerlei Irrungen und Wirrungen, bei der eine Frage im Mittelpunkt steht: Bin ich die Ausnahme oder die Regel?
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„Traumfrauen“
Leni (Hannah Herzsprung) ist dabei, ihre Wohnung aufzulösen, als sie erfährt, dass ihr fester Freund, zu dem sie ziehen möchte, sie betrügt. Aber Lenis Schwester Hannah (Karoline Herfurt) und ihre WG-Freundin Vivi (Palina Rojinski) stehen ihr helfend zur Seite – auch wenn die beiden ebenfalls nicht wissen, wie die Liebe funktioniert. Und auch ihre Mutter Margaux (Iris Berben) hat ein gebrochenes Herz, was sie ihrem Ex-Ehemann zu verdanken hat, der sich mit seiner Physiotherapeutin eingelassen hat. Ob diese vier Traumfrauen noch die Liebe finden und ob Vivis Plan der vielen One-Night-Stands aufgeht, könnt ihr im Film „Traumfrauen“ miterleben.
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„How to Be Single“
Alice (Dakota Johnson) zieht für ihren Beruf nach New York und erbittet von ihrem Freund eine Beziehungspause. In New York angekommen trifft sie auf Robin (Rebel Wilson), die ihr erst einmal Nachhilfe in Sachen Männern, One-Night-Stands und Freundschaften gibt.
„How to Be Single“ ist eine urkomische Komödie, mit offenem Ende und auch der Frage: Wer bin ich eigentlich außerhalb einer Beziehung?
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„Red Sparrow“
Dominika (Jennifer Lawrence) ist eine begnadete Ballett-Tänzerin. Doch sie erliegt einer Intrige und muss ihre Spitzenschuhe an den Nagel hängen. Ihr Onkel Wanja (Matthias Schoenaerts) arbeitet beim russischen Geheimdienst SWR und wirbt seine Nichte als Red Sparrow an. Die „Sparrows“ werden darauf abgerichtet, die Zielperson, die überwacht werden soll, zu manipulieren, zu verführen und letztendlich umzubringen. Dominika erfährt ihre körperlichen und psychischen Grenzen, absolviert jedoch das Programm. Sie wird nach Budapest geschickt, um dort einen Agenten des CIA zu überwachen, der Kontakt zu einem Maulwurf des SWR hat. Es entspinnen sich allerhand Intrigen und dunkle Machenschaften, die Dominika alles abverlangen. Gleicheizeitig trägt sie Sorge um ihre totkranke Mutter, die sie in Russland zurück lassen musste.
Der Film „Red Sparrow“ hat einige überraschende Wendungen, die bis zum Schluss spannend bleiben. Er zeigt eine starke Frau, die über ihre Grenzen hinausgeht und letztlich für sich und ihre Überzeugungen einsteht.
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„Bad Moms“ Teil 1 & 2
Amy (Mila Kunis) hetzt zwischen Job, Haushalt, Mutterpflichten, Erledigung von Schulprojekten der Kinder und Elternabenden hin und her. Als dann noch ihre Ehe in die Brüche geht und Gwendolyn (Christina Applegate), die Elternratsvorsitzende, ihre Fähigkeiten als Mutter in Frage stellt, ist das Maß voll. Sie gibt ihrem perfekten Mutter-Image einen Tritt in den Hintern und verbündet sich mit der schüchternen Kiki (Kristen Bell) und der scharfzüngigen Carla (Kathryn Hahn). Diese drei gründen die „Bad Moms“. Sie mischen die Eltern-Community richtig auf, Amy kandidiert kurzerhand für den Vorsitz des Elternrats und steigt mit „Perfect Mom“-Gwendolyn in den Ring. Anzügliche Sprüche und eine neue Definition von Mutter-Sein stehen auf der Tagesordnung.
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Auch „Bad Moms 2“ kann sich sehen lassen. Denn Amy, Kiki und Carla treffen auf ihre eigenen Mütter und erfahren, wie schwer es ist, die Tochter-Rolle abzulegen, wenn die eigene Mutter zu Besuch ist. Da muss man mehr können als dem Weihnachtsmann in der Mall einen Lapdance zu bieten. Die Filme glänzen mit einer herausragenden Star-Besetzung und nehmen das zunehmend stringente Mutterbild aufs Korn. Ein Tipp für den ersten Teil von „Bad Moms“: Unbedingt den Abspann anschauen, es wird nochmal emotional.
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„Einfach zu haben“
Olive (Emma Stone) ist eine nahezu unsichtbare Schülerin in ihrer Highschool. Bis sich plötzlich eine Lüge, die sie ihrer besten Freundin Rhiannon (Alyson Michalka) auftischt, verselbständigt. Beinahe über Nacht ändert sich Olives Ruf vom unscheinbaren Mädchen hin zur frivolen Draufgängerin. Als sich einige einsame Jungs an sie wenden, um ihr Image aufzupolieren, entwickelt die Aktion ein Eigenleben. Doch Olive weiß sich zu helfen und tritt die Flucht nach Vorne an. Nicht nur, dass sie ihrer Kleidung den passenden Touch verleiht, sie erstellt auch ein YouTube-Video mit fünf Kapiteln, um der Wahrheit Genüge zu tun.
Der Film „Einfach zu haben“ beleuchtet auf charmante, aber auch nachdenkliche Weise, wie sich Gerüchte verselbständigen und im Medien-Zeitalter kaum noch aufzuhalten sind. Doch wie Olive darf man sich davon nicht unterkriegen lassen.
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„10 Dinge, die ich an dir hasse“
Der Film „10 Dinge, die ich an dir hasse“ ist eine Neuinterpretation von Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“. Katarina „Kat“ (Julia Stiles) und ihre Schwester Bianca (Larisa Oleynik) könnten unterschiedlicher nicht sein. Kat, die rebellische Feministin, hat weder Zeit noch Interesse an einem festen Freund. Im Allgemeinen hält sie von Männern eher wenig. Außer von ihrem Vater (Larry Miller), der die beiden Mädchen alleine groß zieht, seitdem die Mutter die Familie verlassen hat. Bianca allerdings erfreut sich großer Beliebtheit und biedert sich nahezu an, um die Anerkennung ihrer Mitmenschen zu bekommen. Der schüchterne Cameron (Joseph Gordon-Levitt) bittet sie um ein Date. Doch im Hause Stratford gilt die Regel „Kein Date vor deinem Abschluss“. Als Biancas Vater sich der Bitte kaum noch erwehren kann, führt er eine neue Regel ein: Bianca darf ein Date haben, wenn ihre Schwester Kat auch eins hat. Und damit beginnt der Spaß: Welcher Junge an der Highschool ist verrückt genug, um mit Kat auszugehen? Vielleicht findet sich in dem düsteren Patrick Verona (Heath Ledger) ja ein würdiger Partner?
Der Film lohnt sich nicht nur aufgrund eines Wiedersehens mit dem früh verstorbenen Heath Ledger. In ansprechender und humoristischer Weise wird Shakespeares Werk umgesetzt. Er zeigt die Entwicklung zweier ungleicher Schwestern und letztlich bahnt sich auch hier die Liebe ihren Weg. Wenn auch anders als vermutet.
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„P.S. Ich liebe dich“
Holly (Hilary Swank) und Gerry (Gerard Butler) führen eine glückliche Ehe. Bis Gerry plötzlich an einem Gehirntumor erkrankt und daran stirbt. Holly ist untröstlich, verbarrikadiert sich in ihrer Wohnung und verkommt zunehmend. Aber Gerry hat vorgesorgt: In seinen letzten Lebenstagen hat er Briefe an Holly geschrieben, die nach und nach bei ihren Freundinnen und ihrer Familie ankommen. Die Briefe enden stets mit dem Satz „P.S. Ich liebe dich“. Durch die Briefe und die Unterstützung ihrer Familie und Freund*innen bekommt Holly wieder neuen Lebensmut und erlebt neue Abenteuer, ohne die Liebe zwischen sich und Gerry zu vergessen.
Bei dieser Romantik-Komödie bleibt kaum ein Auge trocken. Doch der Film zeigt, wie schmerzhaft der Verlust des Partners sein kann und macht gleichzeitig Hoffnung, dass das Leben weiter geht, wenn man „wieder laufen lernt“.
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Quiz: Erkennt ihr die Filme anhand der Kuss-Szene?