Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Serien
  3. Game of Thrones
  4. News
  5. Von allen „Game of Thrones“-Toden: Diesen lieben die Schöpfer des Fantasy-Hits besonders

Von allen „Game of Thrones“-Toden: Diesen lieben die Schöpfer des Fantasy-Hits besonders

Von allen „Game of Thrones“-Toden: Diesen lieben die Schöpfer des Fantasy-Hits besonders
© HBO/Warner

Im weltberühmten Fantasy-Epos „Game of Thrones“ wird gemordet und gestorben. Wir berichten, über welchen Tod sich sogar die Schöpfer der Serie gefreut haben. 

Bei der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ handelt es sich um eine Serien-Adaption der Roman-Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R.R. Martin. Obwohl er selbst die Story noch nicht zu Ende erzählt hat, wurde die TV-Serie von den Schöpfern David Benioff und D. B. Weiss nach acht Staffeln beendet. Sie zählt zu den beliebtesten Fantasy-Serien der TV-Welt. Als Fans habt ihr die verschiedenen Storylines der Familien mitverfolgt. Ihr habt mit den Starks um deren Verluste getrauert, habt den Intrigen der Lannisters beigewohnt und mit Daenerys (Emilia Clarke) die Drachen gezähmt. Dabei ist euch die eine oder andere Figur ans Herz gewachsen, während ihr andere abgrundtief verabscheut habt. So mancher Tod kam derart überraschend, andere ließen zu lange auf sich warten. Doch in der Folge „Die Schlacht der Bastarde“ in Staffel 6 kam es zu einem Ableben, das sogar die Showrunner gefeiert haben.

+++ Achtung, Spoilerwarnung für „Game of Thrones“ Staffel 6! +++

Anzeige

In unserem Video könnt ihr euch nochmal einen Überblick über die fünf meist gehassten Charakter in „Game of Thrones“ verschaffen.

Game of Thrones - Die 5 meistgehassten Charaktere Abonniere uns
auf YouTube

Die Handlung in „Die Schlacht der Bastarde“

Nachdem Sansa Stark (Sophie Turner) sich von den Lannisters lossagen konnte, wird sie mit Ramsay Schnee/Bolton (Iwan Rheon) verheiratet. Auch Ramsay ist – wie Sansas Bruder Jon Schnee (Kit Harrington) – ein Bastard. Sansa wähnt sich zunächst sicher in dieser Ehe. Sie glaubt, die Grausamkeit ihres ehemaligen Verlobten Joffrey Baratheon (Jack Gleeson) sei nicht zu übertreffen. Doch auch ihr neuer Angetrauter erweist sich als Sadist. Dies hatte Ramsay schon zuvor mit der langwierigen Folter von Theon Graufreud (Alfie Allen) unter Beweis gestellt. Vor Beginn der Geschehnisse in „Die Schlacht der Bastarde“ gelingt Sansa sie Flucht.

Als Ramsay auch noch Rickon Stark (Art Parkinson) in die Finger bekommt, veranlasst dies Jon Schnee dazu, einen Schlachtplan zu ersinnen, um seinen Bruder zu befreien. Es kommt zur Schlacht zwischen den beiden Armeen. Verschlagen wie Ramsay ist, gibt er vor, Rickon frei zu lassen und lässt ihn Jon entgegenlaufen. Ramsay jagt kurz darauf Pfeile hinter Rickon her, wovon ihn einer tödlich ins Herz trifft. Es entbrennt eine blutige Schlacht zwischen Jons und Ramsays Truppen. Nur mit einem Überraschungsangriff der Ritter des Grünen Tals kann sich das Blatt zu Jons Gunsten wenden. Ramsay verbarrikadiert sich auf Winterfell, hat aber die Rechnung ohne Jon gemacht. Dieser hat seinen Riesen dabei, mit dessen Hilfe er die Festung stürmen kann.

Jon und Ramsay stehen sich im Zweikampf gegenüber und Jon schlägt ihn k.o. Damit ist Sansas Stunde der Rache gekommen: Ramsay wird im Verschlag seiner hungernden Hunde auf einem Stuhl gefesselt. Sansa prophezeit ihm, dass der Name Bolton keine Bedeutung in der Geschichte haben wird. Sie lässt Ramsays hungernde Hunde auf ihn los und er wird zum Opfer seiner eigenen Grausamkeit.

Anzeige

13 weitere „Game of Thrones“-Alternativen findet ihr in unserer Bilderstrecke

Darum lieben die Serien-Schöpfer diese Folge von „Game of Thrones“

Im Interview mit dem Online-Magazin Screenrant beschreiben die Serien-Macher David Benioff and D. B. Weiss, dass ihnen Joffreys Tod zwar ebenfalls eine Genugtuung war, doch Ramsays Ableben habe ihnen großes Vergnügen bereitet. Mehrmals hätten sie die Szene geprobt. Dabei war vor allem Sophie Turners Darstellung als Sansa derart grandios, dass Ramsays Tod ihr „particular favorite“ wurde. Weiss fügt hinzu, dass es sich wie eine althergebrachte Tradition anfühlte, einen wirklich miesen Typen sterben zu sehen.

Mit der Grausamkeit, die Joffrey an den Tag legte, dachten alle, der Peak sei erreicht. Er quälte Menschen, genoss deren physischen und emotionalen Schmerz, missbrauchte seine Machtstellung als König und war von einem Soziopathen kaum zu unterscheiden. Seine Grausamkeit gipfelte in der brutalen Hinrichtung der schönen Ros (Esmé Bianco) in Staffel 3. Und dann lernten wir Ramsay Schnee kennen. Auf brutalste Weise folterte er Theon Graufreud. Er traktierte ihn nicht nur körperlich, sondern spielte mit seinen Hoffnungen, um sie kurz darauf jäh zu zerstören. Ramsay traumatisierte Theon derart, dass er sich selbst nicht mehr als Menschen wahrnehmen konnte. Er ließ seine Hunde hungern, damit er sie seinen menschlichen Opfern auf den Hals hetzen konnte. Er weidete sich an dem Spektakel, was seine Hunde mit den Menschen veranstalteten. Und ähnliches fügte er Sansa Stark zu: Die junge Frau hatte im Laufe der Zeit so viel Elend am eigenen Leib erleben müssen und geriet zu allem Überfluss an Ramsay Schnee. Auch hier spielte er mit ihren Hoffnungen auf ein besseres Leben. Fans konnten nur erahnen, welche Grausamkeiten Ramsay nachts für Sansa bereit hielt.

Anzeige

Screenrant bezeichnet Joffrey als ein „verdrehtes Kind“, das mit der ihm zu Unrecht zugebilligten Macht überhaupt nicht umgehen konnte. Während für Ramsays Brutalität keine Machtstellung vonnöten war. Gleichzeitig litt er selbst unter der Ablehnung durch seinen Vater und hatte dennoch keinerlei Empathie für irgendein Lebewesen. Dass sein Ableben für Fans und Schöpfer so genugtuend war, ist somit mehr als verständlich!

Euer Wissen über „Game of Thrones“ ist in unserem Quiz gefragt:

„Game of Thrones“-Quiz: Erinnert ihr euch, wie diese 45 Charaktere gestorben sind?

Anzeige