Zurück in die 80er geht es mit dieser Horror-Komödie, die bald ihren Kinostart feiert und aus der Feder einer Oscar-prämierten Drehbuchautorin stammt.
Es ist das Jahr 1989 und Lisa Swallows (Kathryn Newton) hat nicht nur ihre Mutter an einen grausamen Axt-Mörder verloren, sondern muss sich jetzt auch mit einer selbstverliebten Stiefmutter herumschlagen. Dabei ist Lisa als Goth sowieso schon eine Außenseiterin und verbringt ihre Freizeit am liebsten auf dem lokalen Friedhof. Dort reanimiert sie eines Abends aus Versehen einen viktorianischen Mann und versucht aus ihm den perfekten Mann zu machen. So schräg wie die Story klingt, ist „Lisa Frankenstein“ auf jeden Fall. Die Horror-Komödie könnt ihr ab dem 22. Februar 2024 im Kino sehen. Was die Serie mit „Riverdale“ zu tun hat und mit welchem anderen Horror-Streifen „Lisa Frankenstein“ eng verbunden ist, verraten wir euch hier.
Das Kinojahr 2024 läuft gerade so richtig an. Neben kleineren Genre-Filmen wie „Lisa Frankenstein“ erwarten euch auch so einige Blockbuster. Die besten haben wir euch in unserer Video-Vorschau zusammengestellt.
„Lisa Frankenstein“: Darum solltet ihr den schrägen Film im Kino schauen
Fans von 80er-Filmen und schwarzhumorigen Comedy-Streifen werden mit „Lisa Frankenstein“ ganz klar auf ihre Kosten kommen. Irgendwo zwischen schrägen Filmen wie „Edward mit den Scherenhänden“ und „Breakfast Club“, mit einer ordentlichen Portion Horror und einer Ladung Retro-Nostalgie, wie zuletzt bei „Totally Killer“, finden sich in diesem Streifen wieder. Vor der Kamera steht mit Kathryn Newton, die zuletzt in „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ zu sehen war, auch „Riverdale“-Star Cole Sprouse. Der ist aus der sieben Staffeln umspannenden Mystery-Serie schon so einige schräge Handlungsstränge und auch blutige Erlebnisse im Highschool-Setting gewohnt, sodass die Rolle als „Die Kreatur“ ihm durchaus liegt. Sprouse selbst freute sich besonders darüber, denn er wollte schon immer mal ein Monster in einem Film spielen.
Auch in puncto Drehbuch ist mit Diabolo Cody ein Profi am Werk. Denn sie ist vor allem für ihre scharfzüngigen Dialoge und Charaktere mit Ecken und Kanten berühmt. Das brachte ihr 2008 den Oscar für „Best Original Screenplay“ ein für ihr Drehbuch für „Juno“. 2018 erschien ihr letzter Film mit „Tully“, in der Hauptrolle Charlize Theron, seitdem war es um die Autorin ruhig geworden. Doch „Lisa Frankenstein“ trägt wieder sehr eindeutig ihre Handschrift, und auch wenn der Film zum amerikanischen Kinostart eher verhaltene Einspielergebnisse erzielte, ist Diabolo Cody doch immer ein Garant für unterhaltsame Filmkost.
In unserer Bilderstrecke erfahrt ihr so einiges über „Riverdale“:
Dieser Film spielt im selben Universum wie „Lisa Frankenstein“
Die Parallelen zwischen „Lisa Frankenstein“ und der Horror-Komödie „Jennifer's Body“ sind nicht von der Hand zu weisen. Beide stammen nicht nur aus der Feder von Diabolo Cody, die mit bürgerlichem Namen eigentlich Brook Maurio heißt, sondern sie rücken auch Außenseiterinnen in den Mittelpunkt. In beiden Filmen gibt es jede Menge Horrorelemente, schräge Handlungsstränge und verschrobene Heldinnen zu sehen. Und laut einem Interview mit Cody spielt „Lisa Frankenstein“ auch ganz offiziell im selben Universum wie „Jennifer's Body“. Klare Hinweise gibt es nicht laut Cody, aber vielleicht gibt es in Zukunft noch mehr aus demselben Universum oder mit den Charakteren. Nachdem vor allem „Jennifer's Body“ sich in den letzten Jahren zum Kulthit gemausert hat, wäre das gar nicht so unwahrscheinlich.
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