Von tollen Musicals bis hin zu berührenden Dramen: Wir zeigen euch die zehn Filme, die Emma Stone zu einer der gefragtesten Darstellerinnen gemacht haben.
Emma Stone ist eine der talentiertesten und charismatischsten Schauspielerinnen ihrer Generation. Mit ihrer beeindruckenden Bandbreite an Rollen und ihrem unwiderstehlichen Charme hat sie viele Herzen von Zuschauer*innen erobert und gleichzeitig ihre Karriere von Filmen aus den unterschiedlichsten Genres vorangebracht. Ihre Darstellungen zeugen von ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, tief in die Charaktere einzutauchen und sie mit Leidenschaft und Überzeugung zum Leben zu erwecken. Von herzzerreißenden Dramen bis hin zu mitreißenden Musicals konnte die Schauspielerin so schon mehrfach beweisen, dass sie es richtig drauf hat. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die zehn besten Filme, die Emma Stone zu einer gefeierten Größe in der Filmindustrie gemacht haben.
Auch wenn die Beziehungen von Emma Stone immer anders begannen, finden Schauspieler*innen oft bei Dreharbeiten zueinander. Bei welchen Paaren das geklappt hat, erfahrt ihr in unserem Video:
„La La Land“ (2016)
In diesem modernen Musical trifft der leidenschaftliche Jazz-Pianist Sebastian (Ryan Gosling) auf die aufstrebende Schauspielerin Mia (Emma Stone). Ihre gemeinsame Liebe zur Kunst verbindet sie, aber die Herausforderungen des Showbusiness und die Opfer, die sie bringen müssen, um ihre Träume zu verwirklichen, stellen ihre Beziehung auf die Probe.
„La La Land“ ist eine Liebeserklärung an Hollywood und die Kunstform des Musicals. Emma Stone beeindruckt mit ihrer außergewöhnlichen schauspielerischen Leistung und einer mitreißenden Darbietung ihrer Gesangstalente. Die Chemie zwischen Stone und Gosling ist fesselnd, und der Film verzaubert euch mit seiner nostalgischen Ästhetik und berührenden Geschichte.
„Birdman“ (2014)
„Birdman“ folgt der Geschichte von Riggan Thomson (Michael Keaton) – einem ehemaligen Superhelden-Darsteller – der sich auf eine Broadway-Show vorbereitet, um seine Karriere wiederzubeleben. Seine drogenabhängige Tochter Sam (Emma Stone), die ihre eigenen Dämonen bekämpft und versucht, ihren Platz in der Welt zu finden, steht ihm dabei immer mit Rat zur Seite, kann aber auch nur zusehen, wie Riggan augenscheinlich gegen seine eigenen Ängste antritt.
Die brillante Inszenierung von Regisseur Alejandro González Iñárritu und das einzigartige Konzept – den Film als scheinbar einzigen Take zu präsentieren – machen „Birdman“ zu einem visuellen Meisterwerk. Emma Stones Darstellung einer komplexen und verletzlichen jungen Frau ist beeindruckend und verleiht dem Film eine zusätzliche emotionale Tiefe, die neben Michael Keatons Performance heraussticht.
„The Help“ (2011)
Basierend auf dem Bestseller-Roman erzählt „The Help“ die Geschichte von drei mutigen Frauen. Skeeter Phelan (Emma Stone) – eine junge aufstrebende Schriftstellerin – beschließt, ein Buch über das Leben und die Erfahrungen afroamerikanischer Hausangestellter zu schreiben. In einer Zeit, in der Rassentrennung und Diskriminierung weit verbreitet sind, spricht Skeeter mit den Hausangestellten, darunter Aibileen Clark (Viola Davis) und Minny Jackson (Octavia Spencer). Aibileen und Minny sind mutige Frauen, die sich bereit erklären, mit Skeeter zusammenzuarbeiten, um ihre Geschichten zu teilen und die wahre Natur der Beziehung zwischen den weißen Arbeitgebern und den Hausangestellten zu enthüllen.
Der Film zeigt die Herausforderungen, mit denen diese Frauen konfrontiert sind, während sie sich entschließen, ihre Stimmen zu erheben. Aber auch die Auswirkungen, die ihre Geschichten auf die Gesellschaft haben, bilden eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Mut und den Kampf für Gerechtigkeit in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels. „The Help“ wurde von Kritikern gelobt und erhielt mehrere Auszeichnungen und vier Oscar-Nominierungen. Emma Stone brilliert in der Rolle der engagierten und mutigen Skeeter und beweist ein weiteres Mal ihre fast endlose Bandbreite an Charakterdarstellungen.
„Einfach zu haben“ (2010)
„Einfach zu haben“ dreht sich um die Highschool-Schülerin Olive (Emma Stone), die zunächst unauffällig ist und nicht viele soziale Kontakte zu haben scheint. Als ein Missverständnis aufkommt, behauptet Olive, dass sie eine sexuelle Begegnung hatte, obwohl dies nicht der Fall war. Dieses Gerücht verbreitet sich schnell an der Schule, und plötzlich erhält Olive unerwünschte Aufmerksamkeit, die ihr vielleicht auch zum Verhängnis werden könnte.
Der Film „Einfach zu haben“ ist eine moderne Adaption von Nathaniel Hawthornes Klassiker „Der scharlachrote Buchstabe“ und erzählt humorvoll und emotional die Geschichte von Selbstwahrnehmung und Solidarität in einer High-School-Umgebung. Emma Stone beweist hier ganz klar ihr Talent für Comedy und Timing. Sie erweckt den Charakter der Olive mit Witz und Charme zum Leben und macht sie zu einer unvergesslichen Figur. Aber auch der Film selbst ist intelligent geschrieben und bietet eine moderne Interpretation vieler Teenager-Situationen.
„Crazy, Stupid, Love“ (2011)
„Crazy, Stupid, Love“ handelt von verschiedenen Charakteren und deren Beziehungen, die sich auf unerwartete und unkonventionelle Weise entwickeln. Die Hauptfigur Cal Weaver (Steve Carell) erfährt, dass seine Frau Emily (Julianne Moore) ihn betrogen hat und die Scheidung will. Daraufhin zieht Cal in eine Midlife-Crisis und stürzt sich ins Single-Leben. In dieser Situation trifft er auf Jacob Palmer (Ryan Gosling), einen charmanten und erfolgreichen Frauenhelden, der ihm helfen möchte, sein Selbstbewusstsein wiederzufinden und Frauen kennenzulernen.
In dieser romantischen Komödie spielt Emma Stone die Rolle von Hannah, einer jungen Frau, die in einem verwirrenden Liebesdreieck gefangen ist. Sie ist mit dem attraktiven Womanizer Jacob (Ryan Gosling) liiert, weiß aber nicht, wie sie mit ihren wahren Gefühlen für einen anderen Mann umgehen soll. Emma Stones Chemie mit Ryan Gosling ist spürbar, und ihre Darstellung einer verletzlichen Frau – die nach der wahren Liebe sucht – ist mitreißend. „Crazy, Stupid, Love“ bietet zudem humorvolle Dialoge und eine Tiefe, die das Publikum gleichermaßen zum Lachen und zum Nachdenken bringen kann.
„The Favourite“ (2018)
„The Favourite“ ist ein historisches Drama, das von Giorgos Lanthimos inszeniert wurde. Der Film spielt im frühen 18. Jahrhundert während der Regentschaft von Königin Anne von Großbritannien. Es ist eine fiktive Darstellung des Lebens und der Beziehungen an ihrem Hof, welche die komplizierte Dreiecksbeziehung zwischen Königin Anne (Olivia Colman), Lady Sarah (Rachel Weisz) und Abigail Masham (Emma Stone) zeigt. Gleichzeitig geht es um Machtspiele, Intrigen, Liebe und Verrat.
Der Film ist ein visuell beeindruckendes und provokatives Werk, das durch die herausragende Leistung der Schauspielerinnen besticht. Emma Stone zeigt ihre Wandlungsfähigkeit und ihr Talent, indem sie Abigails Komplexität und Ambitionen glaubwürdig verkörpert und so eine ebenso historische Performance abgibt.
„Superbad“ (2007)
Die Handlung von „Superbad“ dreht sich um die beiden High-School-Freunde Seth (Jonah Hill) und Evan (Michael Cera), die vor dem Ende ihrer Schulzeit stehen und auf dem Weg sind, verschiedene Colleges zu besuchen. Obwohl die beiden beste Freunde doch sehr unterschiedlich sind, haben sie ein gemeinsames Ziel – bei einer bevorstehenden Party Alkohol und Mädchen bekommen, um endlich ihre Unschuld zu verlieren. Als sich die Gelegenheit bietet, die Party des beliebten Mädchens Jules (Emma Stone) zu besuchen, nehmen sie diese Chance wahr.
„Superbad“ ist eine Kultkomödie, die dank ihres scharfen Humors und ihrer unverblümten Darstellung von Teenagerleben und Freundschaften viele Fans gewonnen hat. Emma Stone bringt als Jules einen Hauch von Charme in den Film und beweist ihre Fähigkeit, auch in Nebenrollen zu glänzen. Durch den Erfolg des Films an den Kinokassen half er somit ebenfalls, die Karriere von Emma Stone voranzutreiben.
„The Amazing Spider-Man“ (2012)
„The Amazing Spider-Man“ dreht sich um Peter Parker (Andrew Garfield) – einem High-School-Schüler – der bei seinem Onkel Ben (Martin Sheen) und seiner Tante May (Sally Field) lebt. Während einer Exkursion in einem Labor wird Peter von einer genetisch veränderten Spinne gebissen, die ihm spezielle Fähigkeiten verleiht. Nachdem er entdeckt, dass er übernatürliche Kräfte besitzt, beschließt Peter, seine neuen Fähigkeiten für das Gute einzusetzen und wird zu Spider-Man. Während des Films entwickelt er ebenfalls eine Romanze mit Gwen Stacy (Emma Stone), der Tochter des Polizeichefs (Denis Leary).
Der Film erzählt eine moderne und actiongeladene Version der klassischen Spider-Man-Geschichte und setzt den Grundstein für weitere Fortsetzungen. „The Amazing Spider-Man“ zeigt Emma Stone in einer dynamischen und mitfühlenden Rolle, die weit über die übliche weibliche Hauptfigur in einem Superhelden-Film hinausgeht. Die Chemie zwischen Stone und Garfield ist bemerkenswert, und der Film präsentiert Gwen Stacy als starke, eigenständige Persönlichkeit.
„Zombieland“ (2009)
„Zombieland“ erzählt die Abenteuer von vier Überlebenden - Columbus (Jesse Eisenberg), Tallahassee (Woody Harrelson), Wichita (Emma Stone) und Little Rock (Abigail Breslin) - in einer von Zombies überrannten postapokalyptischen Welt. Während sie sich durch das gefährliche Land kämpfen, um den letzten sicheren Ort „Pacific Playland“ zu erreichen, entwickeln sie eine ungewöhnliche Familienbindung und müssen ihre individuellen Überlebensregeln anpassen, um den tödlichen Horden von Untoten zu entkommen. Der Film bietet eine Mischung aus Horror-Elementen, Action und Komik und erzählt die Geschichte von Freundschaft, Zusammenhalt und dem Streben nach Sicherheit in einer Welt voller Chaos.
Der Film ist ein rasanter, blutiger Spaß mit viel schwarzer Komödie, der bei Kritikern und Zuschauern gleichermaßen beliebt und so zu einem Kassenerfolg wurde. Emma Stones Darstellung von Wichita verleiht dem Film eine willkommene Prise Weiblichkeit und Stärke. Ihr Charakter ist clever, schlagfertig und entwickelt im Verlauf des Films eine bemerkenswerte Wandlung.
„Battle of the Sexes“ (2017)
Basierend auf einer wahren Begebenheit erzählt „Battle of the Sexes“ die wahre Geschichte des epischen Tennismatches von 1973 zwischen der ehemaligen Tennis-Weltmeisterin Billie Jean King (Emma Stone) und dem alternden Wimbledon-Sieger Bobby Riggs (Steve Carell). Während sich das spektakuläre Tennismatch entwickelt, spiegelt der Film Kings persönliche Kämpfe, einschließlich ihrer aufkeimenden Beziehung zu einer Frau wider. Der Medien-Hype und die gesellschaftlichen Spannungen um das Match verdeutlichen die Bedeutung dieser sportlichen Auseinandersetzung für die Geschichte der Geschlechtergleichheit.
In „Battle of the Sexes“ brilliert Emma Stone in der Darstellung der Tennis-Ikone Billie Jean King. Sie bringt die Entschlossenheit und den Mut von King mit beeindruckender Authentizität mit. Der Film zeigt eine starke feministische Botschaft und präsentiert gleichzeitig eine fesselnde Sportgeschichte, die den Charakter der wahren Geschichte tragen kann und euch einen gesellschaftlichen Spiegel vor Augen hält.
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