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Wegen schlimmem Fetisch: „Sex and the City“-Star lehnte Rolle erst ab

Wegen schlimmem Fetisch: „Sex and the City“-Star lehnte Rolle erst ab
© IMAGO / Capital Pictures

Die Serie „Sex and the City“ spielt mit einigen Tabu-Themen, aber die Pläne für seine Rolle gingen dem Schauspieler zu weit.

Bis 2004 begeisterte „Sex and the City“ mit vier verschiedenen Frauen und ihren Hochs und Tiefs in Beziehungen; nicht selten und daher titelgebend, spielte auch ihr Sexleben eine große Rolle. In der Serie bekommen die Zuschauer*innen Einblicke in die Leben von Carrie (Sarah Jessica Parker), Samantha (Kim Cattrall), Charlotte (Kristin Davis) und Miranda (Cynthia Nixon). Schauspieler Blair Underwood wurde in Staffel 3 eine Rolle angeboten, die ihm aber gar nicht passte. Was passiert ist und wie er doch noch in die Serie kam, erfahrt ihr weiter unten.

Wenn „Sex and the City“ euch inspiriert, neue Dinge auszuprobieren, haben unsere Kolleg*innen von desired in ihrem Video noch weitere Ideen für euch.

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Blair Underwood in „Sex and the City“

Es war angedacht, dass der amerikanische Schauspieler das Objekt der Begierde für Samantha spielt. Er wollte aber keine Rolle verkörpern, die rassistische Klischees bedient und so oberflächlich betrachtet wird. Mehr zur geplanten Idee verriet der Darsteller gegenüber AV CLUB:

„Um ehrlich zu sein, als sie mir die Rolle zum ersten Mal angeboten hatten, ging es darum, wie fasziniert Samantha davon war, mit einem Schwarzen auszugehen, und sie wollte wissen, ob alle Gerüchte über unsere Anatomie wahr seien!“
– via AV CLUB

Auch wenn es damals, aus guten Gründen, nicht geklappt hat, bekam er drei Staffeln später die Rolle, die er sich vorgestellt hatte: Als Sportmediziner, der in das Haus von Miranda zieht und sie später datet. Die Rolle des Dr. Robert Leeds hatte mehr Tiefe, Potenzial und keinerlei rassistischen Hintergrund. Als Underwood das von den Produzent*innen erfuhr, war er sehr erleichtert; und wurde mit einem herzlichen Telefonat von der zukünftigen Kollegin Cynthia Nixon begrüßt. Derzeit könnt ihr den Schauspieler auch im Horrorfilm „Longlegs“ als Agent Carter sehen.

Was aus den SATC-Stars geworden ist, zeigt unsere Bildertstrecke:

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Mehr Diversität in „And Just Like That“

In der „Sex and the City“-Fortsetzung „And Just Like That“ spielt Kim Cattrall zwar nicht mehr mit (außer bei einem Gastauftritt in Staffel 2), dafür wurde der Cast aber diverser aufgestockt. Sara Ramírez als Che Diaz vertritt, genau wie Charlottes Tochter Rock (Alexa Swinton), nichtbinäre Personen, Sarita Choudhury ist als indische Immobilienmaklerin zu sehen sowie die afroamerikanischen Nicole Ari Parker als Freundin von Charlotte und Karen Pittman als Dr. Nya Wallace, eine Freundin von Miranda. Doch auch hier sind die Charaktere nicht so fein ausgearbeitet: Che Diaz polarisiert. Die nichtbinäre Person scheint nicht mit sich im Reinen zu sein. Eine stabilere Charakter-Entwicklung hätte der Rolle gutgetan. Auch die Geschichte um Miranda, die ihre Interesse an Frauen entdeckt, wird ziemlich ins Lächerliche gezogen. 

Ihr seid „Sex and the City“-Expert*innen? Testet euer Wissen:

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