Das Remake von „Vier gegen die Bank“ ist ein gelungener Spaß, von dem sich sicherlich viele Zuschauer eine Fortsetzung wünschen. Doch ist Teil 2 realistisch?
Mit diesen 10 Fortsetzungen solltet ihr (wahrscheinlich) nicht mehr rechnen:
Im urkomischen Film von 2016 geht es um Chris (Til Schweiger), Max (Matthias Schweighöfer) und Peter (Jan Josef Liefers), die ihr hart verdientes Geld einer Bank anvertraut haben. Sie haben große Pläne, was sie mit dem Ersparten anfangen wollen. Doch als sie das Geld holen wollen, müssen sie feststellen, dass fast alles weg ist. Also machen sie sich auf, um den Bankberater Tobias (Michael Bully Herbig) zu lynchen. Doch auch er ist nur ein Opfer des skrupellosen Bankdirektors (Thomas Heinze). Zu viert schmieden sie nun Pläne, wie sie an den Tresor der Bank herankommen können, um sich ihr veruntreutes Geld wieder zurückzuholen.
Eine der erfolgreichsten Komödien der letzten Jahre ist sicherlich Wolfgang Petersens Remake von „Vier gegen die Bank“ mit den Schauspieler-Größen Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, Jan Josef Liefers und Michael Bully Herbig. Bei so einem Staraufgebot und Erfolg an den Kinokassen ist „Vier gegen die Bank 2“ sicherlich denkbar – oder etwa nicht?
Cliffhanger macht Hoffnung auf eine Fortsetzung
++ Achtung, Spoilerwarnung für „Vier gegen die Bank“! ++
Alles scheint perfekt geplant zu sein – der Code für den Tresor soll dem Assistenten mit vorgehaltener Waffe entlockt werden, der Fluchtwagen in der Seitenstraße bereitstehen und Tobias sich als nackter Flitzer vor dem Papst ein Alibi besorgen. Obwohl es kleine Probleme gibt, gelingt der Coup und die Amateur-Gangster entkommen mit 2,1 Millionen Euro. Schnell erkennen sie aber, dass die Scheine markiert sind. So geraten sie in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen. Doch ihnen gelingt es die Fährte auf den Bankdirektor zu lenken. Sie verstecken 1,7 Millionen bei ihm im Haus und zwei alte Freunde von Chris, die schon einmal im Gefängnis saßen, sagen aus, dass sie die Bank im Auftrag des Direktors überfallen hätten. Den Erfolg feiern die vier gemeinsam und jeder hat die rund 100000 Euro, um die sie der Bankdirektor betrogen hatte, zurückbekommen. Mit dem Versprechen, noch andere korrupte Bankdirektoren ins Gefängnis zu bringen, prosten sie sich zu. Eigentlich die beste Vorlage, die auf weitere „Vier gegen die Bank“-Filme hoffen lässt.
„Vier gegen die Bank“ 2 scheint eher unwahrscheinlich
„Vier gegen die Bank“ ist nach 27 Jahren der erste Film, den Kultregisseur Wolfgang Petersen nach langer Zeit in Hollywood in Deutschland gedreht hat. Es ist zugleich ein Remake seines eigenen TV-Films von 1976. Im damaligen Original spielten Harald Leipnitz, Walter Kohut, Herbert Bötticher und Günther Neutze die Hauptrollen.
Die Kriminalkomödie „Vier gegen die Bank“ zeigt gerne, dass sie sich die amerikanische Komödie „Ocean´s Eleven“ zum Vorbild genommen hat. Von Steven Soderberghs Klassiker gab es mit „Ocean´s Twelve“ und „Ocean´s 13“ immerhin zwei Fortsetzungen. Ist das ein gutes Omen für ein „Vier gegen die Bank 2“? Wohl eher nicht. Weder vom Regisseur noch von den Schauspielern gibt es bisher Hinweise auf eine Fortsetzung.
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