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„The Unborn 2“: Wird es eine Fortsetzung geben?

„The Unborn 2“: Wird es eine Fortsetzung geben?
© RESIDENZ Köln

Der Horror-Thriller „The Unborn“ zählt seit 2009 zu den bekannteren und oft geschauten Grusel-Streifen. Er erzählt die Geschichte der Studentin Casey, die von ihrem bösartigen ungeborenen Zwilling heimgesucht zu werden scheint. Wird es nach so vielen Jahren doch noch ein Sequel geben?

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„The Unborn“ - Der Trailer zum Film

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Von furchteinflößenden Alpträumen und seltsamen Erscheinungen verfolgt beschließt die hübsche Collegestudentin Casey Beldon (Odette Annable, „Supergirl“) den unheimlichen Umständen auf den Grund zu gehen. Als sie schließlich herausfindet, dass sie sich einst die Gebärmutter mit einem Zwilling geteilt hat, der dann im Mutterleib verstarb, wir schnell klar, dass es sich bei ihren Alpträumen um etwas Reales handeln muss. Nach und nach ergreift das Wesen mehr und mehr Besitz von ihr, sodass der einzige Ausweg nur noch ein Exorzismus zu sein scheint.

„The Unborn“: solider Mittel-Klasse-Horror – wie wahrscheinlich ist ein Sequel?

Zwar besticht „The Unborn“ nicht mit einem besonders ausgefallenen Plot oder krassen Jumpscares, doch konnte sich dieser Horror-Streifen in den Gedächtnissen der Zuschauer halten. Die Geschichte bietet grundsätzlich sogar auch Möglichkeiten für ein Sequel. Nämlich zeigt sich wieder die mystische Tür zur Geisterwelt in Form der Zwillinge in Caseys Bauch. Sie ist während der gesamten Heimsuchung von ihrem Freund Mark (Cam Giganet, „Burlesque“) schwanger gewesen –was das Intersesse des Wesens schürte. Doch genügt das für eine Fortsetzung?

„The Unborn 2“ – aus diesen Gründen ist eine Fortsetzung eher unwahrscheinlich

Das Ende des Films bietet gewiss einen Raum für eine Fortsetzung und auch dem Frieden mochte man Ende schon gar nicht trauen. Allerdings ist von dem Regisseur und Drehbuchautor David S. Goyer („Batman Begins“ und „Blade: Trinity“) und Produzenten Michael Bay („Transformers“ und „Bad Boys“) bis jetzt kein Sequel geplant oder angedeutet. Dafür kam der Horror-Thriller bei der Veröffentlichung einfach nicht gut genug an.

Eine neue Geschichte um Caseys Zwillinge erzählen zu wollen – mit vielleicht ähnlichen Erfahrungen aus der Geisterwelt – könnte auch schlichtweg zu gezwungen wirken. Zurück bleibt am Ende des Films ein mulmiges Gefühl, obwohl der Horror überstanden zu sein scheint. Und das ist es, woran sich Horror-Filme bewerten lassen: Atmosphäre. Eine andere Vorgehensweise an eine Fortsetzung wäre eventuell noch eine Geschichte um den Rabbi Joseph Sendak, der nach diesem Exorzismus noch weitere übernatürliche Erlebnisse hat. Doch ob sich Gary Oldman („Die dunkelste Stunde“, „León – Der Profi“) - heute auch um einige Auszeichnungen schwerer - sich zu einer derartigen Rolle hinreißen lässt, ist doch sehr unwahrscheinlich.

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