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Woody Harrelson Filme: Die 7 besten Auftritte des Charakterdarstellers

Woody Harrelson Filme: Die 7 besten Auftritte des Charakterdarstellers
© Columbia Pictures

Kaum ein Schauspieler hat so eine manische und mitreißende Energie wie Woody Harrelson. Welche seiner Filme ihr gesehen haben solltet, verraten wir hier.

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Schauspieler Woody Harrelson wurde 1961 unter dem bürgerlichen Namen Woodrow Tracy Harrelson in Midland, Texas, geboren. Schnell machte er sich einen Namen als Schauspieler in der Comedy-Serie „Cheers“ und dem Spin-off „Frasier“. Doch auch auf der großen Leinwand gelang ihm der Durchbruch und mittlerweile ist Harrelson weder aus der TV-Landschaft noch aus dem Kino wegzudenken. Dabei schafft es der Charakterdarsteller kontinuierlich, sich neu zu erfinden, sei es als Ermittler im Serien-Hit „True Detective“, als glänzender Nebendarsteller in Oscar-Filmen wie „Triangle of Sadness“ und „No Country for Old Men“ oder als schräger Superheld in „Defendor“. Was die über 100 Filme in Woody Harrelsons Filmografie eint, ist, dass sich der Schauspieler nicht in eine Box stecken lässt. Wenn ihr in sein kreatives Schaffen eintauchen wollt, solltet ihr die folgenden sieben Filme aber unbedingt gesehen haben.

„Ein unmoralisches Angebot“ (1993)

David (Woody Harrelson) muss um seine Frau kämpfen.
David (Woody Harrelson) muss um seine Frau kämpfen. (© Paramount)
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Diana (Demi Moore) und David (Woody Harrelson) sind zwar glücklich verheiratet, doch die beiden haben Geldsorgen. In Las Vegas versuchen sie ihr Glück und treffen stattdessen auf Millionär John Gage (Robert Redford). Der hat ein zweifelhaftes Angebot für die beiden: Er verlangt eine Nacht mit Diana für eine Millionen Dollar. Bereits in einem seiner ersten großen Filme „Ein unmoralisches Angebot“ beweist Harrelson seine ganze Bandbreite als dramatischer Darsteller.

„Natural Born Killers“ (1994)

Mickey (Woody Harrelson) und Mallory (Juliette Lewis) sind berühmt berüchtigt.
Mickey (Woody Harrelson) und Mallory (Juliette Lewis) sind berühmt berüchtigt. (© Warner Home Video)

Mickey (Woody Harrelson) und Mallory (Juliette Lewis) sind auf einer mörderischen Spritztour. Die beiden bringen in nur drei Wochen über 50 Menschen um und werden zum Thema Nummer eins in den Medien. Währenddessen versucht die Polizei verzweifelt, die beiden zu fassen. „Natural Born Killers“ lebt von Woody Harrelsons manischer Energie und ist gleichzeitig ein kritischer Blick auf die amerikanische Medienlandschaft.

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„Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“ (1996)

Larry Flynt (Woody Harrelson) verteidigt seine Meinungsfreiheit.
Larry Flynt (Woody Harrelson) verteidigt seine Meinungsfreiheit. (© Columbia Tri Star/Kobal/REX/Shut)

Larry Flynt (Woody Harrelson) ist Verleger und hat in den 70er-Jahren den Finger am Puls der Zeit, als er das Pornomagazin „Hustler“ herausbringt. Er wird schnell reich, provoziert aber auch mit seiner Art und dem Thema des Magazins. Schon bald geht es nicht mehr nur um sein Geschäft, sondern Flynt verteidigt sein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Irgendwo zwischen Komik und Drama liegt das Biopic „Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“. Woody Harrelsons ehrliche Darstellung des lauten Verlegers brachte ihm sogar eine Nominierung als Bester Schauspieler bei den Oscars ein.

  • Die Geschichte von „Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“ könnt ihr auf MagentaTV im Abo erleben oder in der Kauf- und Leih-Version bei Amazon Prime Video.

„Zombieland“ (2006)

Columbus (Jesse Eisenberg) ist Student und eher introvertiert. Seine vielfältigen Ängste sind es aber, die ihm das Leben retten, denn er überlebt als einer der wenigen die Zombie-Apokalypse. Doch durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse muss er sich mit dem Draufgänger Tallahassee (Woody Harrelson) zusammenraufen, um weiterzukommen. „Zombieland“ ist der seltene Zombie-Film, der Horror und Komödie gekonnt miteinander verbindet. Nicht nur filmisch ist das besonders sehenswert, sondern es ist vor allem die überdrehte Energie von Woody Harrelson, die Eisenbergs leicht überfordertem Columbus entgegenschlägt, die den Film zu einem Highlight macht.

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  • Geht mit „Zombieland“ auf die Jagd nach Untoten, entweder im Abo auf Netflix oder mit der Kauf- und Leih-Version von Amazon Prime Video.

„The Messenger – Die letzte Nachricht“ (2009)

Captain Tony Stone (Woody Harrelson) hat einen Auftrag.
Captain Tony Stone (Woody Harrelson) hat einen Auftrag. (© Senator Filmverleih)

Sergeant Will Montgomery (Ben Foster) steht kurz vor dem Ende seiner militärischen Laufbahn. Die letzten drei Monate seines Dienstes leistet er zu Hause in Amerika ab. Gemeinsam mit Captain Tony Stone (Woody Harrelson) ist es seine Aufgabe, die Hinterbliebenen von gefallenen Soldat*innen zu benachrichtigen. Doch die Dynamik zwischen den beiden gerät ins Wanken, als Will sich in eine junge Witwe verliebt. Für seine Darstellung des emotional angeschlagenen Captains Stone in „The Messenger – Die letzte Nachricht“ erhielt Harrelson abermals eine Oscar-Nominierung, diesmal als Bester Nebendarsteller.

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  • Das einfühlsame Drama „The Messenger – Die letzte Nachricht“ gibt es zurzeit bei keinem Streaming-Anbieter, dafür aber auf DVD.

„Die Tribute von Panem“ (2012)

Haymitch (Woody Harrelson) versucht Katniss (Jennifer Lawrence) zu warnen.
Haymitch (Woody Harrelson) versucht Katniss (Jennifer Lawrence) zu warnen. (© Lionsgate)

Im dystopischen Staat Panem regiert das Kapitol mit eiserner Hand, während das Volk hungert. Um seine Macht weiter durchzusetzen, veranstaltet das Kapitol regelmäßig sogenannte Hungerspiele. Dabei müssen Jugendliche aus den unterschiedlichen Distrikten im Kampf bis zum Tod gegeneinander antreten. In der Erfolgsverfilmung der gleichnamigen Roman-Reihe von „Die Tribute von Panem“ spielt Harrelson Haymitch, der es geschafft hat, die Hungerspiele zu überleben und jetzt versucht Katniss (Jennifer Lawrence) zu helfen. Irgendwo zwischen apathischem Lehrer und starken Kämpfer liegt diese Rolle, die wie für Harrelson gemacht zu sein scheint. In den Fortsetzungen des Roman-Franchise spielt er ebenfalls mit.

„Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ (2017)

Mildred Hayer (Frances McDormand) ist wütend: Im Mordfall ihrer Tochter passiert seit Monaten nichts, ein Schuldiger ist immer noch nicht gefasst. Sie beschließt, drei Werbetafeln mit kontroversen Aussagen zu bedrucken, die an der Straße stehen, die in die Stadt führen. Angeklagt wird dadurch unter anderem Bill Willoughby (Woody Harrelson), der örtliche Sheriff. Die Lage läuft immer mehr aus dem Ruder. „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ ist Teil Drama, Teil schwarze Komödie und Teil politisches Kammerspiel, also genau die Art Film, die Harrelsons Filmografie durchziehen. Seine Rolle als gebeutelter Sheriff bescherte ihm eine weitere Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller.

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  • „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ ist Teil des Disney+ Abos oder zum Kaufen und Leihen auf Amazon Prime Video erhältlich.

Beweist im Quiz, ob ihr die Filme anhand der Fabelwesen erkennen könnt:

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