10 Questions for the Dalai Lama: Der Filmemacher Nick Ray porträtiert mit seinem Dokumentarfilm den Oberhaupt des Buddhismus, den Dalai Lama und gibt Einblick in den chinesisch-tibetanischen Konflikt. Passend zum Start der Olympischen Spiele 2008 kommt der Film in die Kinos.
Handlung und Hintergrund
Der amerikanische Filmemacher Rick Ray stellt sich kostenlos für eine Asiendokumentation zur Verfügung - denn sie beinhaltet ein Interview mit dem spirituellen Oberhaupt des Buddhismus, dem 14. Dalai Lama. Der Traum scheitert fast, denn vor Ort ist nichts organisiert. Doch eine simple E-Mail reicht für eine Audienz im Kloster, wo der 70-Jährige mit vielen Landsleuten im Exil lebt. Auf die drängenden Fragen weiß er oft verblüffende, weise und humorvolle Antworten.
Welche zehn Fragen würden Sie dem Dalai Lama stellen, wenn sie 45 Minuten mit ihm verbringen dürften? Ein Gedankenspiel, das flugs real wird, von der Möglichkeit des Weltfriedens im Angesicht eines chinesischen Mordregimes erzählt und an Aktualität kaum zu überbieten ist.
Nicht erst seit den Unruhen in Tibet im Vorfeld der Olympiade in China gilt der Dalai Lama als wichtigstes Sprachrohr des tibetischen Volkes. Der Dokumentarfilm bietet ihm aber auch jede Menge Raum, um seine universellen Weisheiten zu den Übeln unserer Zeit, der Gier nach Reichtum, der Intoleranz der Weltreligionen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung zum Besten zu geben. Der Film beschäftigt sich dabei auch mit dem Buddhismus und der Biografie des 1958 aus Tibet geflohenen Religionsführers.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rick Ray
Produzent
- Sharon Ray
Drehbuch
- Rick Ray
Musik
- Peter Kater
Kamera
- Rick Ray
Schnitt
- Rick Ray