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I cento passi: Nachdem sein Onkel Cesare in Palermo bei einem Sprengstoffanschlag ums Leben kommt, schließt Peppino sich den Kommunisten an, weil er mit deren Hilfe die Mörder seines Onkels finden will. Die Verantwortlichen vermutet der Junge nämlich in seiner eigenen Familie.

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Handlung und Hintergrund

Nur etwa hundert Schritte (cento passi) trennen das Haus der Familie Impastato von jenem des Tano Badalamenri (Tony Sperandeo), der in der kleinen sizilianischen Stadt Cinisi das Regiment als Pate der örtlichen Mafia-Filiale führt. Der jüngste Filius der Impastato (Luigi Lo Cascio) soll nach dem Willen des Vaters eines Tages selbst einen hohen Mafiaposten bekleiden. Doch der renitente Spross schließt sich lieber den Kommunisten an und bricht, was schwerer wiegt, das Gesetz des Schweigens. Als er andere auffordert, es ihm gleich zu tun, lässt die Antwort der Familie nicht auf sich warten.

Einer der Gründe, warum sich zu Beginn der 80er das Klima in Süditalien gegen die Mafia wandte, war der gewaltsame Tod des Giuseppe „Peppino“ Impastato im Jahr 1978. Marco Tullio Giordanas Spielfilmwürdigung der wahren Geschichte wurde für den Oscar als bester ausländischer Film nominiert.

100 Schritte liegen zwischen dem Elternhaus von Peppino Giuseppe Impastato und dem von Tano Badalamenti, dem Oberhaupt der lokalen Mafia des kleinen Orts Cinisi bei Palermo. Ginge es nach seinem Vater hätte Peppino eine wichtige Position in Tanos Organisation übernommen, doch Peppino entscheidet sich schon als Kind gegen die Familie und das traditionelle Schweigen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marco Tullio Giordana
Produzent
  • Marcantonio Borghese,
  • Massimo De Angelis,
  • Marco Galatioto,
  • Roberto Romoli,
  • Fabrizio Mosca
Darsteller
  • Luigi Lo Cascio,
  • Luigi Maria Burruano,
  • Lucia Sardo,
  • Paolo Briguglia,
  • Tony Sperandeo,
  • Andrea Tidona,
  • Claudio Gioè,
  • Domenico Centamore,
  • Ninni Bruschetta,
  • Paola Pace,
  • Pippo Montalbano,
  • Aurora Quattrocchi,
  • Gaspare Cucinella,
  • Dario Veca,
  • Lorenzo Randazzo,
  • Luigi Billeci,
  • Simona Cavaglieri,
  • Sebastiano Castrorao,
  • Giovanni Nobile,
  • Vincenzo Vitale,
  • Vito Cardinale,
  • Pietro Abbate,
  • Lorenzo Genova,
  • Orio Scaduto,
  • Abdelmjid Adib,
  • Giovanni Martorana
Drehbuch
  • Marco Tullio Giordana,
  • Claudio Fava,
  • Monica Zapelli
Kamera
  • Roberto Forza
Schnitt
  • Roberto Missiroli
Casting
  • Fabiola Banzi
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