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Sto dnei do prikasa: Inspiriert von einer Erzählung des russischen Schriftstellers Kuri Poljakov erzählt Regisseur Hussein Erkenov in unvergleichlich poetischen Bildern die Geschichte von fünf jungen Männern, die ihren Militärdienst in der sowjetischen Armee nicht überleben: Einem unbarmherzigen Kreislauf alltäglicher Gewalt ausgesetzt, versuchen sie sich gegen die fortwährenden Demütigungen und Verletzungen ihrer Würde verzweifelt...

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Handlung und Hintergrund

Fünf junge Männer sind während ihres Militärdienstes in der russischen Armee einem unbarmherzigen Kreislauf der Gewalt ausgesetzt. Sie versuchen sich verzweifelt gegen die Demütigungen und Erniedrigungen zu wehren. Doch der Ausgang ihres aussichtslosen Kampfes steht bereits fest: Sie werden ihn nicht überleben.

Leben und Leiden im russischen Armeealltag, dargestellt am Beispiel einiger trauriger Schicksale junger Rekruten. Der sensible Jelin flüchtet unter den Schikanen der gefühlskalten Vorgesetzten und der Brutalität seiner Kameraden in eine phantastische Gegenwelt, während der zupackende und beliebte Sub die Lage scheinbar stets im Griff hat und auch für Späße noch zu haben ist. Als Sub ausgerechnet am Tag seiner Entlassung ermordet wird, beschließt Jelin, ein Zeichen zu setzen.

Inspiriert von einer Erzählung des russischen Schriftstellers Kuri Poljakov, erzählt Regisseur Hussein Erkenov in seltsam weichen Bildern von den alltäglichen Situationen und dem Wahnsinn, dem junge Männer bei ihrem Dienst in der Roten Armee ausgesetzt sind.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hussein Erkenow
Produzent
  • Aleksandr Zosimenko
Darsteller
  • Armen Dzhigarkhanyan,
  • Jelena Kondulainen,
  • Aleksandr Chislov,
  • Wladimir Samanski,
  • Oleg Vasilkov,
  • Oleg Husseinov,
  • Roman Grekov,
  • Valeri Troshin,
  • Mikhail Solomatin,
  • Sergej Romantsov,
  • Sergej Bystritskj,
  • Sergej Semyonov,
  • Alexej Volkov,
  • Vladimir Puchkov,
  • Pavel Stepanov,
  • Oleg Yakovlev
Drehbuch
  • Juri Poljakow,
  • Wladimir Golodow
Musik
  • Johann Sebastian Bach
Kamera
  • Wladislaw Menschikow
Schnitt
  • Vladimir Portnov,
  • Galina Dmitrieva

Kritikerrezensionen

  • 100 Tage, Genosse Soldat!: Inspiriert von einer Erzählung des russischen Schriftstellers Kuri Poljakov erzählt Regisseur Hussein Erkenov in unvergleichlich poetischen Bildern die Geschichte von fünf jungen Männern, die ihren Militärdienst in der sowjetischen Armee nicht überleben: Einem unbarmherzigen Kreislauf alltäglicher Gewalt ausgesetzt, versuchen sie sich gegen die fortwährenden Demütigungen und Verletzungen ihrer Würde verzweifelt zu wehren. Mit ihren Kameraden finden sie immer wieder Momente des Glücks, der gemeinschaftlichen Nähe und Solidarität. Doch der Ausgang ihres aussichtslosen Kampfes steht von vornherein fest. Letztlich werden sie zu Opfern eines hierarchischen Systems, an dessen Fortbestand die Soldaten selbst nicht unschuldig sind.

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