Strákarnir okkar: Lakonische Tragikkomödie über einen schwulen Fußballspieler auf Island.
Handlung und Hintergrund
Ottar Thor (Bjorn Hlynur Haraldsson) ist der ebenso arrogante wie gutaussehende Starspieler des isländischen Spitzenfußballclubs KR. Für einen narzistischen PR-Erfolg gibt er sein Coming-Out als Schwuler an die Presse weiter. Danach wird er von seinem Team geschnitten und auf die Ersatzbank verbannt. Auch mit seiner Ex-Frau Gugga (Lilja Nóttthórarinsdóttir), einst Miss Island, nun Vollzeitalkoholikerin und seinem videospielsüchtigen Teenspross Magnus (Arnmundur Ernst) ist alles Essig - bis er in ein Amateurteam mit schwulen Playern eintritt.
Eine mit schrulligem, isländischem Humor gewürzte Komödie mit ernstem Hintersinn gelang Róbert I. Douglas in seinem Spielfilmdebüt, das mit erfrischendem Lokalkolorit Anderssein und Sportspaß erfolgreich miteinander verbindet.
Der isländische Fußballstar Ottar landet nicht nur auf den Titelseiten der lokalen Presse, sondern sorgt auch in seiner Familie für allerlei Unruhe, als er sich nach einem Fußballspiel in der Umkleide gegenüber einer Reporterin bezüglich seiner Homosexualität äußert.
Nachdem Ottar, Star der Fußballmannschaft KRC Reykjavik, sich als schwul outet, wird er Stadtgespräch und löst eine Reihe Konflikte aus. Seine Ex greift zum Alkohol, der Sohn flüchtet in „Counterstrike“-Meetings, der Bruder würde ihn am liebsten vermöbeln und der Vater, Coach und Präsident der Mannschaft, wird verspottet. Ottar hingegen wird Star einer schwulen Amateurmannschaft, die es nach oben schafft. Dann kehrt Ottar in den alten Verein zurück, der sich verpflichtet, gegen das Schwulenteam anzutreten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Róbert I. Douglas
Produzent
- Július Kemp,
- Ingvar Thórolarson
Darsteller
- Björn Hlynur Haraldsson,
- Helgi Björnsson,
- Arnmundur Ernst,
- Lilja Nóttthórarinsdóttir,
- Sigurdur Skúlason,
- Björk Jakobsdóttir,
- Thorsteinn Bachmann,
- Pattra Sriyanonge,
- Lilja Gudrún Jónsdóttir,
- Hilmar Jonsson,
- Felix Bergsson,
- Nanna Ósk Jónsdóttir,
- Stefán Jónsson,
- Petur Einarsson,
- Elli Jóhannesson,
- Damon Younger,
- Erlendur Eiríksson,
- Valdimar Flygering,
- Maríus Sverrisson,
- Vídir Gudmundsson
Drehbuch
- Róbert I. Douglas,
- Jón Atli Jónasson
Musik
- Bardi Johannsson
Kamera
- G. Magni Áugústson
Schnitt
- Ásta Briem