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The 11th Hour: Dokumentation über den Klimawandel und seine Folgen unter der Regie von Nadia Conners und Leila Conners Petersen, die vom Schauspieler und Umweltaktivisten Leonardo DiCaprio erzählt wird.

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Handlung und Hintergrund

Die Katastrophenmeldungen des Klimawandels sprechen eine deutliche Sprache: Für die Menschheit steht es fünf vor zwölf. Unsere Spezies bevölkert erst seit relativ kurzer Zeit den Planeten, hat ihn aber wie keine andere verändert und sein Gleichgewicht empfindlich gestört. Experten aus aller Welt analysieren diesen Zustand und zeigen Wege, aus der fatalen Situation zu kommen: Michail Gorbatschow, Stephen Hawking, Ex-CIA-Chef James Woolsey, Nachhaltigkeitsexperte William McDonough und 50 andere melden sich zu Wort.

Der als Umweltaktivist bekannte Hollywoodstar Leonardo DiCaprio produziert und führt im Original durch die Dokumentation über das bedrohte Ökosystem unseres Planeten. Der fundierte und aufrüttelnde Beitrag steht in der Tradition von Al Gores „Eine unbequeme Wahrheit„.

Im Geiste der erfolgreichen Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore, bringt dieses Mal Hollywoodstar und Umweltaktivist Leonardo Di Caprio dem Zuschauer den möglicherweise bevorstehenden Untergang der Erde näher. Und wie schon bei Gore ist dafür vor allem der Mensch verantwortlich. Mit jeder Menge wissenschaftlicher Unterstützung liefert Di Caprio eine erschütternde Bilanz über den Zustand unseres Planeten ab und lässt dennoch Platz für Hoffnung auf einen Wandel.

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Im Geiste der erfolgreichen Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore bringt hier Hollywoodstar und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio dem Zuschauer den möglicherweise bevorstehenden Untergang der Erde näher. Und wie schon bei Gore ist dafür vor allem der Mensch verantwortlich. Mit jeder Menge wissenschaftlicher Unterstützung liefert DiCaprio eine erschütternde Bilanz über den Zustand unseres Planeten ab und lässt dennoch Platz für Hoffnung auf einen Wandel.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Leila Conners Petersen,
  • Nadia Conners
Produzent
  • Adam Lewis,
  • Pierre André Senizergues,
  • Doyle Brunson,
  • Al Decarolis,
  • Irmelin DiCaprio,
  • Leonardo DiCaprio,
  • Chuck Castleberry,
  • Brian Gerber
Drehbuch
  • Leila Conners Petersen,
  • Nadia Conners
Musik
  • Jean-Pascal Beintus,
  • Eric Avery
Kamera
  • Andrew Rowlands,
  • Peter Youngblood Hills,
  • Brian Knappenberger
Schnitt
  • Pietro Scalia,
  • Luis Alvarez y Alvarez
Ausstattung
  • Nadia Conners
Sprecher
  • Leonardo DiCaprio

Kritikerrezensionen

    1. „The 11th Hour“ will aufwecken, seine Zuschauer aufklären über den Zustand der Erde und will sie zur Mithilfe aufrufen. Experteninterviews mit Wissenschaftlern, Psychologen und vielen Anderen bilden das Kernstück des Films und warnen eindringlich davor den Klimawandel nicht mehr als eine Möglichkeit anzusehen an die man glauben kann oder es auch lassen kann, sondern als einen unumstößlichen Fakt. Brachiale Bilder, die den „infizierten“ Zustand der Welt zeigen, sind den Bildern gegenübergestellt, die ihre Schönheit zeigen.

      Leonardo DiCaprio hat diesen Film produziert und fungiert darin auch als Erzähler. Zusammen mit den Filmemacherinnen Nadia und Leila Conners hat er sein Anliegen, seine Mitmenschen aufzuwecken, in Bilder gepackt. DiCaprio, der sich seit seiner Kindheit für Umweltanliegen interessiert, ist heute im Vorstand zweier namhafter US-Umweltorganisationen und hat eine eigene Foundation gegründet, die sich für den Erhalt der Artenvielfalt unseres Planeten einsetzt.

      Der Film steht in der Tradition von Al Gores‘ „Eine unbequeme Wahrheit“, nur dass DiCaprios Dokumentation eindeutig für ein jüngeres Publikum gemacht ist. Mit „hippen“ Grafiken werden in schnellen Schnitten, die Eingriffe des Menschen in das Ökosystem der Erde gezeigt. Wirkliche Neuigkeiten für einen durchschnittlich informierten Mitteleuropäer bietet dieser Film allerdings nicht. Die Interviews sind dennoch interessant und können einiges an Halbwissen besser beleuchten oder untermauern.

      Im Mittelpunkt steht die Unwichtigkeit des Menschen für die Erde. Immer wieder weisen die Experten darauf hin, dass wir in Erdenzeiten gemessen, erst seit wenigen Sekunden unseren Auftritt haben und wir durch unser Zutun den Abgang beschleunigen. Für die Erde wird das aber kaum eine Rolle spielen.

      Der Film wartet am Ende nicht mit allzu schnellen Lösungen auf, er überschüttet seine Zuschauer nicht mit Ratschlägen. Vielmehr ruft er dazu auf, verantwortungsvoller mit den Ressourcen der Erde umzugehen, bewusster einzukaufen (regional und ökologisch). Außerdem werden die Interessen hinter den nur langsam voranschreitenden Veränderungen aufgezeigt.

      Fazit: Klimakatastrophen-Doku im Stil von „Eine unbequeme Wahrheit“, die dem durchschnittlich informierten Europäer nicht viel Neues zu erzählen hat und dennoch ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung Vieler sein sollte.
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