Anzeige
Anzeige
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. 1917
  4. „1917“-FSK: Kriegsepos wurde überraschend niedrig eingestuft

„1917“-FSK: Kriegsepos wurde überraschend niedrig eingestuft

„1917“-FSK: Kriegsepos wurde überraschend niedrig eingestuft
© Universal

Die FSK hat das starbesetzte Kriegsepos „1917“ vergleichsweise milde eingestuft.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Der heiß erwartete Kriegsfilm „1917“ von „Spectre“-Regisseur Sam Mendes wurde unter anderem mit einer Oscar Nominierung als Bester Film bedacht und hat damit beste Chancen, im Oscar-Rennen abzuräumen. Nun ist er auch in den deutschen Kinos angelaufen.

Die FSK hat „1917“ offiziell eine Altersfreigabe ab 12 Jahren erteilt und den heißen Oscar-Kandidaten somit einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Anzeige

Hier könnt ihr den aktuellen Trailer sehen:

Warum hat die FSK „1917“ ab 12 Jahren freigegeben?

Die US-amerikanische Bewertungsstelle MPAA hat „1917“ mit einem R-Rating eingestuft, was in Deutschland eigentlich einer Freigabe ab 16 oder 18 Jahren entspricht. Den ein oder anderen könnte die niedrige Einschätzung der hiesigen FSK deshalb stutzig machen. Eine Altersfreigabe ab 12 Jahren bedeutet auch, dass theoretisch Kinder ab 6 Jahren den Film in Begleitung eines Erwachsenen besuchen könnten, wovon wir natürlich ausdrücklich abraten.

Auch wenn „1917“ keine allzu expliziten Verstümmelungen zeigt, macht der Film dennoch den brutalen Wahnsinn der Schützengräben lebendig und könnte damit ein jüngeres Publikum verstören. Die Entscheidung der FSK bezieht sich in dem Fall auf Jugendliche, da „1917“ einen pädagogischen Mehrwert besitzt, der ihn auch für Lehrer und Schulklassen relevant macht.

Wir haben „1917“ vor dem offiziellen Kinostart gesehen und können bestätigen, dass er heranwachsenden ab 12 Jahren durchaus zugemutet werden kann. Kinder unter dieser Altersschwelle werden an dem Kriegsfilm jedoch wenig Freude haben.

„1917“: Das müsst ihr vor dem Kinostart wissen

Sam Mendes und sein Kameramann Roger Deakins haben in „1917“ die One-Shot-Technik ohne ersichtlichen Schnitt perfektioniert und das Kriegstreiben damit auf besondere Weise sichtbar gemacht.

Anzeige

Wir schreiben das Jahr 1917: Der Erste Weltkrieg geht auf seinen Siedepunkt zu. Die unerfahrenen Briten Schofield (George MacKay) und Blake (Dean-Charles Chapman) werden auf eine waghalsige Mission geschickt. Sie sollen in einem unbarmherzigen Wettlauf gegen die Zeit feindliches Gebiet durchqueren. Ziel ist es, eine Nachricht zu überbringen, die das Leben von 1.600 Kameraden retten soll, darunter auch Blakes Bruder. Das Leben aller Beteiligten hängt nun am seidenen Faden.

Nicht nur die Geschichte verspricht Spannung pur, auch der Cast kann sich sehen lassen. Dean-Charles Chapman („Game of Thrones“), Benedict Cumberbatch („Doctor Strange“), Richard Madden („Game of Thrones“), Colin Firth („Kingsman“) und Mark Strong („Shazam!“) lassen Gutes erhoffen.

Anzeige

„1917“ erscheint am 16. Januar 2020 in den deutschen Kinos. Bei uns erfahrt ihr, wo ihr den Film in einem Kino in eurer Nähe sehen könnt. Darüber hinaus haben wir in unserer Galerie eine Übersicht über die größten Blockbuster 2020 erstellt:

 

Hat dir "„1917“-FSK: Kriegsepos wurde überraschend niedrig eingestuft" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest.

kino.de ist auf allen wichtigen Social-Media-Plattformen vertreten. Auf Instagram, TikTok, YouTube und Facebook findest du aktuelle Interviews, spannende Trailer, lustige Synchro-Parodien, unterhaltsame Formate der Redaktion und exklusive Einblicke in die Film- und Serienwelt. Teile deine Meinungen, tausche dich mit anderen Fans aus und bleib mit uns immer auf dem Laufenden! Folge uns auch bei Google News, MSN, Flipboard, um keine News mehr zu verpassen.

Anzeige