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1944: Letten sind schon in Ordnung. So mal generell. Und zwar egal, ob sie deutsche Uniformen tragen (die der SS, gar), oder die der Roten Armee. Wenn sie sich auf dem Schlachtfeld treffen, lassen sie einander laufen, und das ist okay so. Krieg ist eben schlimm, besonders, wenn er von den anderen angefangen und auf dem eigenen Rücken ausgetragen wird. Darauf in etwa könnte man die Message dieses Kriegsfilms aus Lettland reduzieren...

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Handlung und Hintergrund

Im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes fällt das seit 1918 unabhängige Estland 1939 an die Sowjetunion. Stalin lässt sofort die Begüterten und Patrioten deportieren oder ermorden, viele junge Männer werden zur Roten Armee eingezogen. 1941 erobern die Deutschen das Gebiet, jetzt zieht es aufgrund der jüngsten Erfahrungen viele Männer zur Wehrmacht, um gegen die Russen zu kämpfen. Als 1944 die deutsche Welle zurückschwappt und die Rote Armee nachstößt, stehen sich auf beiden Seiten und heimischer Erde Esten als Feinde gegenüber.

Im Spätsommer des Jahres 1944 prallen im Baltikum Esten, die für Hitler kämpfen, auf Esten, die für Stalin kämpfen. Von einer nicht so bekannten Episode des II. Weltkriegs erzählt eindrucksvoll dieses Kriegsdrama aus Estland.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Elmo Nüganen
Darsteller
  • Maiken Schmidt,
  • Kaspar Velberg,
  • Kristjan Üksküla,
  • Marko Leht,
  • Kristjan Sarv,
  • Märt Pius,
  • Magnús Mariuson,
  • Külli Teetamma

Kritikerrezensionen

  • Letten sind schon in Ordnung. So mal generell. Und zwar egal, ob sie deutsche Uniformen tragen (die der SS, gar), oder die der Roten Armee. Wenn sie sich auf dem Schlachtfeld treffen, lassen sie einander laufen, und das ist okay so. Krieg ist eben schlimm, besonders, wenn er von den anderen angefangen und auf dem eigenen Rücken ausgetragen wird. Darauf in etwa könnte man die Message dieses Kriegsfilms aus Lettland reduzieren. Interessante Perspektiven, intensive Schlachtenszenen.
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