2:13: Der traumatisierte Problempolizist mit dem richtigen Riecher prallt auf den ödipal gestörten Serienkiller mit Hang zum verspielten Kulturzitat in diesem für wenig Geld solide angerichteten und auch sonst mit liebgewonnenen Subgenreklischees nicht geizenden Serienkillerthriller aus Hollywoods zweiter Liga. Bewährte Charakterdarsteller der zweiten Reihe spielen tapfer gegen die Vorhersehbarkeiten der Geschichte an,...
Handlung und Hintergrund
Der seit einem Fall vor anderthalb Jahren selbst psychisch ziemlich lädierte Polizeipsychologe Russell Spivey hat die Pistole eigentlich schon an den Nagel gehängt und sich der Flasche ergeben, als plötzlich die Handschrift an einem Tatort die Rückkehr einer alten Nemesis verkündet und der mutmaßliche Täter einen guten Freund von Spivey, dessen Frau zu den Opfern gehörte, mit Shakespeare-Zitaten per E-Mail bombardiert. Offenbar sucht der Serienkiller den Kontakt zu Spivey, was weder seinen Vorgesetzten noch den misstrauischen Kollegen sonderlich behagt.
Ein Serienmörder terrorisiert Los Angeles und fordert einen ohnehin bereits traumatisierten Profiler zum Privatduell. Bekannte Hollywoodvorbilder lassen grüssen bei diesem routiniert gefertigten Low-Budget-Psychothriller.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Charles Adelman
Produzent
- Lynda Thompson,
- Keith Walley,
- Mark Thompson
Darsteller
- Mark Thompson,
- Mark Pellegrino,
- Teri Polo,
- Kevin Pollak,
- Dwight Yoakam,
- Jere Burns,
- Greg Cromer,
- Lyman Ward,
- Ken Howard,
- Rob Moran,
- Jaime Alba,
- Deborah Carson
Musik
- Marc Bonilla
Kamera
- David Armstrong
Schnitt
- Russell Harnden III
Casting
- Dean E. Fronk,
- Donald Paul Pemrick