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2 Guns: Der DEA-Agent Bobby Trench (Denzel Washington) und der U.S. Naval Intelligence Officer "Stig" Stigman (Mark Wahlberg) wurden beide als Undercover-Agenten in ein mexikanisches Drogenkartell eingeschleust. Da beiden Ermittlern die wahre Identität des jeweils anderen unbekannt ist und sie sich gegenseitig für Gauner halten, die ihnen unwissentlich bei ihrer jeweiligen Mission behilflich sein sollen, trauen sie sich zunächst...

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Handlung und Hintergrund

Die Undercover-Agenten Bobby und Marcus Stigman wollen dem mexikanischen Drogenkartellboss Papi Greco das Handwerk legen. Sie arbeiten jedoch für verschiedene Dienste, Bobby für die Drogenbehörde DEA und Stig fürs Militär. Zudem halten sie jeweils den anderen für einen echten Kriminellen. Als sie Papis Bank ausrauben, um ihm Geldwäscherei nachzuweisen, finden sie wesentlich mehr Geld als erwartet. Sie stechen in ein Wespennest aus Korruption und den Streithähnen bleibt nichts anderes übrig als gemeinsame Sache zu machen, um zu überleben.

Die Undercover-Agenten Bobby und Marcus Stigman wollen dem Drogenkartellboss Papi Greco das Handwerk legen. Sie arbeiten aber für verschiedene Dienste, Bobby für die Drogenbehörde DEA und Stig fürs Militär. Zudem halten sie jeweils den anderen für einen echten Kriminellen. Als sie Papis Bank ausrauben, um ihm Geldwäscherei nachzuweisen, finden sie mehr Geld als erwartet. Sie stechen in ein Wespennest aus Korruption und den Streithähnen bleibt nichts anderes übrig als gemeinsame Sache zu machen, um zu überleben.

Zwei grundverschiedene Cops müssen sich bei der Jagd nach einem Drogenboss zusammenraufen. Furiose Buddy-Action-Komödie mit Denzel Washington und Mark Wahlberg als Partner wider Willen im Kampf gegen das organisierte Verbrechen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Baltasar Kormákur
Produzent
  • Remington Chase,
  • Mark Damon,
  • Stepan Martirosyan,
  • Jeffrey Stott,
  • Brandt Andersen,
  • Andrew Cosby,
  • Randall Emmett,
  • George Furla,
  • Norton Herrick,
  • Adam Siegel,
  • Ross Richie,
  • Marc E. Platt
Darsteller
  • Denzel Washington,
  • Mark Wahlberg,
  • Paula Patton,
  • Bill Paxton,
  • James Marsden,
  • Fred Ward,
  • Edward James Olmos,
  • Robert John Burke,
  • Patrick Fischler,
  • Derek Solorsano
Drehbuch
  • Blake Masters
Musik
  • Clinton Shorter
Kamera
  • Oliver Wood
Schnitt
  • Michael Tronick
Casting
  • Sheila Jaffe

Kritikerrezensionen

    1. Buddy-Movie-Funktionen bemühender Film, der Dank gut aufgelegter Darsteller, schön choreographierter Action und ein paar coolen Sprüchen auf ganzer Linie punkten kann.
      Mehr anzeigen
      1. "2 Guns", der neue Film des isländischen Regisseurs Baltasar Komákur ("101 Reykjavik", "Contraband"), basiert auf einer Comicreihe aus der Feder des "Punisher"-Autors Steven Grant, die ab 2008 bei den BOOM! Studios erschienen ist. Ihr Verfasser bezeichnet "2 Guns" als "Anti-Buddy-Geschichte": Die beiden Hauptfiguren arbeiten nur gezwungenermaßen zusammen, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt, um nicht vom System zerrieben zu werden. In der zynischen Welt, wie sie auch Komákurs Film zeichnet, gibt es nicht "die Guten" oder "die Bösen", man kann niemandem trauen und alle sind korrupt. Organisationen wie die CIA oder die US-Navy unterscheiden sich in ihrem Vorgehen kaum vom mexikanischen Drogenkartell, jeder verfolgt seine eigene Agenda und ist dabei bereit, über Leichen zu gehen.

        Dennoch macht der Film gute Laune. "Ich neige dazu, mein Material nicht als dramatische Stoffe zu betrachten", sagt Grant, "sondern eher als Situationskomik, wo jeder in der Geschichte glaubt, er hätte den Durchblick – und tatsächlich ist es so, dass keiner so richtig begreift, was wirklich abgeht." Diese Haltung der Comic-Vorlage transportiert "2 Guns" ausgezeichnet. Mit Denzel Washington ("Philadelphia", "American Gangster") und Mark Wahlberg ("Departed - Unter Feinden", "Pain & Gain") hat Baltasar Komákur zwei Hauptdarsteller gefunden, die in ihren Rollen ebenso lakonisch wie selbstbewusst zur Sache gehen. Und natürlich erfahren beide erst von der wahren Identität des anderen, nachdem sie bereits ein gutes Jahr gemeinsam gegen Papi Greco und seinen mexikanischen Drogenring ermittelt haben – sowas strapaziert jede Partnerschaft.

        Ihnen gegenüber stehen gleich drei prägnante Antagonisten: ein aalglatter Navy-Offizier, gespielt von einem aalglatten James Marsden ("X-Men", "Superman Returns"); ein großartiger Edward James Olmos ("Blade Runner", "Battlestar Galactica") als Papi Greco, der sich gerne mal selbst bepinkelt, ehe er seine Gefangenen foltert, weil schon sein Vater wusste, dass das die Hände stählt; und schließlich der an Boshaftigkeit kaum zu übertreffende, von Bill Paxton ("Aliens", "Titanic") dargestellte CIA-Mann Earl, bei dessen Auftritten grundsätzlich jemand verletzt wird oder ums Leben kommt.

        Die überzeichneten Charaktere und der witzig bis aberwitzige Plot machen aus "2 Guns" einen Spaß nicht gerade für die ganze Familie, aber doch für alle cineastisch Versierten darin. Derb und laut, aber auch ausgestattet mit zwei wirklich guten Hauptdarstellern, unterhaltsamen Dialogen und Situationskomik, zählt "2 Guns" zu den stilvolleren Action-Filmen in diesem Jahr.

        Fazit: Mit der Adaption eines Comics von "Punisher"-Autor Steven Grant wandelt Regisseur Baltasar Kormákur auf den Spuren von Quentin Tarantino. Er inszeniert mit "2 Guns" einen streckenweise hundsgemeinen Action-Film, in dem die Hauptfiguren immer einen coolen Spruch auf den Lippen haben, die Musik groovt und die Verfolgungsjagden und Schießereien knallhart sind.
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