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21: Texas Hold ’Em, was soll das sein? Dieses Spiel nennt sich Black Jack. Es ist schnell, es ist sexy, und es ist berechenbar. So präzise berechenbar, dass Mathematikprofessor Mickey Rosa seine besten Schüler um sich paart, um in Las Vegas ordentlich abzuzocken. Vor allem der junge, hochbegabte Außenseiter Ben Campbell erweist sich als wahre Goldgrube. Doch mit den Gewinnen steigt leider auch sein Ego. Und Hochmut kommt...

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Handlung und Hintergrund

Der scheue Ben (Jim Sturgess) ist Rechengenie und studiert am renommierten MIT. Da unterbreitet ihm Mathematik-Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) ein verlockendes Angebot: Er bildet sechs hochbegabte Studenten als Spezialisten im Kartenzählen für sein „Blackjack Team“ aus. Damit will er seine heimlich entwickelte, perfekte Formel anwenden, mit der er jedes Casino schlagen kann. In Las Vegas gelingt ihnen der Coup, doch die Security ist ihnen dicht auf den Fersen.

Unglaublich, aber wahr: Sechs MIT-Studenten gelang es, in den größten Casinos zu spielen - und Millionen abzusahnen. Nach dem Bestseller von Ben Mezrich erzählt Robert Luketic („Das Schwiegermonster„) die unfassbare Geschichte mit Oscarpreisträger Spacey und Laurence Fishburne.

Mathematik-Professor Mickey schart die besten sechs Schüler aus seinen Kursen um sich und trainiert mit ihnen Blackjack, bzw. Kartenzählen, denn er hat eine Formel entwickelt, mit der er jedes Casino knacken kann. Die Rechengenies haben Erfolg und gewinnen Millionen, doch kriegen sie den Hals nicht voll genug, legen sich mit den Sicherheitsleuten an und mit ihrem Trainer, Mickey.

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Das Bostoner Mathe-Ass Ben staunt nicht schlecht, als sein Professor Mickey ihn in eine Gruppe von insgesamt sechs Schülern aus seinen Kursen aufnimmt, mit denen er Blackjack, bzw. Kartenzählen, trainert, denn er hat eine Formel entwickelt, mit der er jedes Casino knacken kann. Ben hat Erfolg und gewinnt Millionen. Doch er kriegt den Hals nicht voll, legt sich mit den Sicherheitsleuten an und mit ihrem Trainer, Mickey. Der lässt Ben brutal auflaufen, hat jedoch nicht mit dessen Cleverness gerechnet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Luketic
Produzent
  • William S. Beasley,
  • Ryan Kavanaugh,
  • Brett Ratner,
  • Dana Brunetti,
  • Michael De Luca,
  • Kevin Spacey
Darsteller
  • Jim Sturgess,
  • Kevin Spacey,
  • Kate Bosworth,
  • Laurence Fishburne,
  • Aaron Yoo,
  • Liza Lapira,
  • Jacob Pitts,
  • Jack McGee,
  • Spencer Garrett,
  • Josh Gad,
  • Sam Golzari,
  • Helen Carey,
  • Jack Gilpin
Drehbuch
  • Allan Loeb,
  • Peter Steinfeld
Musik
  • David Sardy
Kamera
  • Russell Carpenter
Schnitt
  • Elliot Graham
Casting
  • Francine Maisler

Kritikerrezensionen

    1. Vegas, Baby! Vegas! Alles ein Stück größer, gigantische Hotels und Casinos, die wie Monumente des American Way of Life aus der unwirtlichen Wüstenlandschaft ragen, die Straßen breiter als andernorts, die Nächte heller, bunte Neonlichter, Glamour, Musik und schöne Menschen. Und dagegen Boston, das gediegene Neuengland, die Eliteschulen MIT und Harvard, Zentrum der Vernunft und des Wissens. Von diesem Gegensatz lebt der neue Film von Regisseur Robert Luketic – unter anderem.

      „21“ ist wirklich gelungenes Kino. Er spricht das Auge an (was Filme immer tun sollten), das Herz (Hollywood eben), aber auch das Gehirn: „21“ regt zum Mitdenken an, und zum Nachdenken.

      Verblüffend ist, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Ganz egal, wie viel im Rahmen der künstlerischen Freiheit dazugedichtet oder aufgeblasen wurde, die Story ist außergewöhnlich und mitreißend – nicht die schlechteste Voraussetzung für einen guten Film.

      Hinzu kommt ein hervorragendes Ensemble, allen voran der junge Hauptdarsteller Jim Sturgess, der zuletzt im Hippie-Musical „Across the Universe“ sowie in „Die Schwester der Königin“ an der Seite von Natalie Portman und Scarlett Johansson überzeugte. Absolut glaubwürdig, wie er die Verwandlung vom schüchternen, fleißigen Mathe-Nerd zum abgebrühten Vegas-Zocker darstellt. Und absolut sympathisch noch dazu.
      Überhaupt mag man die Figuren, begleitet sie gerne durch das nächtliche Las Vegas und durch ihren Alltag am MIT, wartet gespannt, wie sich die nicht immer einfachen Beziehungen zwischen ihnen entwickeln, wünscht sich einen Lehrer, wie ihn Kevin Spacey gewohnt grandios spielt. Selbst für den Casion-Sicherheitsberater Cole Williams, den Antagonisten, der den Kartenzählern von der Ostküste nur zu gerne einen Strich durch die lukrative Rechnung machen würde, bringt man zumindest Verständnis auf – nicht zuletzt, weil ein bärtiger Laurence Fishburne der Rolle eine beachtliche Ernsthaftigkeit und fast schon etwas Melancholisches verleiht.

      Auch die Drehorte können sich sehen lassen. Die Kamera von Russell Carpenter fängt gekonnt das jeweilige Ambiente zweier Orte in Amerika ein, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Zum einen das winterliche, nüchterne Boston und die ehrfurchtgebietenden Bauten der Elite-Uni Harvard, gewidmet den großen Denkern wie Newton oder Darwin. Zum anderen den Las Vegas Boulevard, „The Strip“, einzig dem Hedonismus und dem Mammon gewidmet. Die schillernden Casinos, etwa die Pyramide des Luxor, das MGM Grand, das Bellagio, das Excalibur oder das Hard Rock Hotel bieten eine angemessene Bühne für einen wunderbaren Film.

      Und wie gesagt, „21“ regt auch zum nachdenken an. Worüber, soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Einfach reingehen, es lohnt sich.

      Fazit: Kurzweilig, intelligent, sympathisch und voller glamouröser Bilder – diesen Film sollte man auf keinen Fall verpassen.
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      1. „21“ hat mir gefallen. Ein sehr unterhaltsamer Film, ich kann jedem empfehlen, sich den Film mal anzusehen

        Kate Bosworth ist sehr gut in diesem Film, sie spielt überzeugend.

        Kevin Spacey soll man unbedingt erwähnen, er ist wirklich Klasse.

        Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, vorgestellt im Buch "Beat The Dealer" von Edward O. Thorp. Über das Buch: http://www.gluecksspielschule.de/buchempfehlungen/
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