21 & Over: Zum Anlass von Jeff Changs 21. Geburtstag reisen seine alten Highschool-Freunde Miller und Casey an. Das Problem ist, dass Jeffs autoritärer Vater am nächsten Morgen ein Jobinterview für ihn arrangiert hat. Nach einigem guten Zureden stürzen sich die drei Kumpel dennoch in ein zügelloses Zechgelage. Nachdem Jeff schließlich dermaßen zugedröhnt ist, dass er ohnmächtig wird, wollen ihn Miller und Casey ins Bett...
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Handlung und Hintergrund
Zum Anlass von Jeff Changs 21. Geburtstag reisen seine alten Highschool-Freunde Miller und Casey an. Das Problem ist, dass Jeffs autoritärer Vater am nächsten Morgen ein Jobinterview für ihn arrangiert hat. Nach einigem guten Zureden stürzen sich die drei Kumpel dennoch in ein zügelloses Zechgelage. Nachdem Jeff schließlich dermaßen zugedröhnt ist, dass er ohnmächtig wird, wollen ihn Miller und Casey ins Bett bringen. Allerdings können sie sich nicht mehr an die Adresse erinnern und sie geraten in einige aberwitzig-abenteuerliche Situationen.
Zum Anlass von Jeff Changs 21. Geburtstag reisen seine alten Highschool-Freunde Miller und Casey an. Das Problem ist, dass Jeffs Vater am nächsten Morgen ein Jobinterview für ihn arrangiert hat. Nach einigem Zureden stürzen sich die drei Kumpel dennoch in ein Zechgelage. Nachdem Jeff schließlich dermaßen zugedröhnt ist, dass er ohnmächtig wird, wollen ihn Miller und Casey ins Bett bringen. Allerdings können sie sich nicht mehr an die Adresse erinnern und sie geraten in einige aberwitzig-abenteuerliche Situationen.
Nach einer durchzechten Nacht können drei Freunde den Weg nach Hause nicht mehr finden. Überdrehte Partykomödie im Stil der „Hangover“-Filme, und Regiedebüt von dessen Drehbuchautoren.
Besetzung und Crew
Regisseur
Jon Lucas,
Scott Moore
Produzent
Jason Felts,
Jason Beckman,
Jason Colodne,
David Hoberman,
Ryan Kavanaugh,
Todd Lieberman
Darsteller
Miles Teller,
Skylar Astin,
Justin Chon,
Sarah Wright,
Jonathan Keltz,
François Chau,
Russell Hodgkinson,
Daniel Booko
Drehbuch
Jon Lucas,
Scott Moore
Musik
Lyle Workman
Kamera
Terry Stacey
Schnitt
John Refoua
Casting
Nancy Nayor,
Stephen Salamunovich
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Wer sich unter "21 & Over" eine deftige Besäufniskomödie vorstellt, liegt einerseits richtig. In ihrem Regiedebüt erzählen Jon Lucas und Scott Moore, die Drehbuchautoren des Kinohits "Hangover", erneut von nächtlichen Ausschweifungen. Aber obwohl die Männerfreunde diesmal erst im College-Alter sind, können sie auch ziemlich selbstkritisch und nachdenklich werden. Überhaupt überrascht an der Geschichte die Mischung scheinbarer Gegensätze: Jeff, Miller und Casey feiern nicht nur die eigene Enthemmung, sondern auch die gute alte Zeit der Unschuld. Ihre nächtliche Tour dient nicht nur zur Erholung vom Alltagstrott, sondern auch einer Revision des eingeschlagenen Lebenswegs.
"Wir ziehen um die Häuser und schießen uns so richtig weg!" Mit dieser euphorischen Idee überfallen Miller und Casey ihren alten Schulfreund Jeff in seiner Studentenbude. Aber die Zeiten haben sich geändert: Schon am Morgen nach seinem 21. Geburtstag soll Jeff auf Geheiß seines Vaters weiter an der Karriere bauen und zu einem wichtigen Termin antreten. Und auch Casey weiß längst genau, wie seine Zukunft im Finanzsektor aussieht. Da wirkt Miller, der die Uni geschmissen hat, mit seiner Idee eines hochprozentigen Volljährigkeitsrituals richtig altmodisch. Aber schon in der ersten Kneipe entdeckt Jeff, dass er enormen Nachholbedarf am Feiern hat. Er kippt komplett aus den Latschen und seine besorgten Freunde irren mit ihm die ganze Nacht durch den Ort auf der Suche nach seiner Wohnung.
Die Komödie klappert die üblichen Geschmackszumutungen eines Films ab, der in Amerika für unbegleitete Jugendliche unter 17 Jahren nicht freigegeben ist. Es wird in Zeitlupe gekotzt, vom Bartresen auf Kneipengäste gepinkelt und der Humor gibt sich ungehemmt anzüglich und diskriminierend. Aber der Party- und Abenteuertrip gerät nicht zur Jagd nach neuen feuchtfröhlichen Rekorden. Miller und Casey finden auch Momente der Muße, in denen sie sich fragen, was aus ihrer Freundschaft geworden ist. Gerade weil sie auf Köpfchen und Herz nicht verzichtet, lässt sich die Campus-Sause recht unbeschwert genießen.
Fazit: In der studentischen Besäufniskomödie "21 & Over" fügen sich schrille und herzliche Töne zu einem runden Vergnügen.