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3 Tage in Quiberon: Im Jahr 1981 befindet sich die Schauspiel-Ikone Romy Schneider (Marie Bäumer) in einer Lebenskrise. Seitdem sie im Alter von 16 Jahren die Sissi gespielt hat, ist Schneider ein Superstar, die Hochs und Tiefs ihres bewegten Lebens werden vor einem Millionenpublikum ausgebreitet. Jetzt ist sie ausgebrannt, alkohol- und tablettensüchtig, pleite, geschieden, vom Sohn verstoßen. In der französischen Hafenstadt Quiberon...

Handlung und Hintergrund

Im Jahr 1981 befindet sich die Schauspiel-Ikone Romy Schneider (Marie Bäumer) in einer Lebenskrise. Seitdem sie im Alter von 16 Jahren die Sissi gespielt hat, ist Schneider ein Superstar, die Hochs und Tiefs ihres bewegten Lebens werden vor einem Millionenpublikum ausgebreitet. Jetzt ist sie ausgebrannt, alkohol- und tablettensüchtig, pleite, geschieden, vom Sohn verstoßen. In der französischen Hafenstadt Quiberon macht Romy Schneider eine Entziehungskur und will wieder zu sich selbst finden.

Die Zeit in Quiberon verbringt Romy Schneider mit ihrer Freundin Hilde Fritsch (Birgit Minichmayr). Gleichzeitig stimmt sie einem Interview mit dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) und dem Fotografen Robert Lebeck (Charlie Hübner) zu. Jürgs bohrt schonungslos der Vergangenheit Schneiders, setzt sich über den Anstand hinweg und wird mit einem beispiellosen Einblick in die Seele des Filmstars belohnt — dem letzten großen Interview, das Romy Schneider vor ihrem Tod 1982 gibt.

„3 Tage in Quiberon“ — Hintergründe

Das Verhältnis von Romy Schneider („Gruppenbild mit Dame“) zu den Medien ist immer kritisch gewesen. Selbst das Begräbnis ihres Vaters ist den Paparazzi nicht heilig gewesen. Und auch der „Stern“-Reporter Michael Jürgs überschritt Grenzen, als er Schneider direkt auf den Selbstmord ihres Ex-Mannes Harry Meyen anspricht. Aus der Mitschrift des Interviews hat Jürgs später den Bestseller „Fall Romy Schneider“ entwickelt, auf dem auch der Film „3 Tage in Quiberon“ basiert.

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Auf Basis des Buches inszeniert Regisseurin Emily Atef („Töte mich“) ein dichtes Schwarzweiß-Porträt der Schauspiellegende. „3 Tage in Quiberon“ ist im Rahmen der Berlinale 2018 angelaufen und konnte vor allem dank der darstellerischen Leistung von Marie Bäumer („Irre sind männlich“) und der strengen Dramaturgie das Publikum begeistern.

„3 Tage in Quiberon“ ist der große Favorit beim Deutschen Filmpreis 2018. Das biografische Drama ist insgesamt zehnmal nominiert, darunter in so wichtigen Kategorien wie Bester Film, Beste Regie, Beste weibliche Hauptrolle, Beste weibliche Nebenrolle und Beste männliche Nebenrolle.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Emily Atef
Produzent
  • Karsten Stöter
Darsteller
  • Marie Bäumer,
  • Birgit Minichmayr,
  • Charly Hübner,
  • Robert Gwisdek,
  • Denis Lavant,
  • Christopher Buchholz,
  • Vicky Krieps
Drehbuch
  • Emily Atef
Musik
  • Christoph M. Kaiser,
  • Julian Maas
Kamera
  • Thomas Kiennast
Schnitt
  • Hansjörg Weißbrich
Casting
  • Anja Dihrberg

Kritikerrezensionen

  • 3 Tage in Quiberon: Im Jahr 1981 befindet sich die Schauspiel-Ikone Romy Schneider (Marie Bäumer) in einer Lebenskrise. Seitdem sie im Alter von 16 Jahren die Sissi gespielt hat, ist Schneider ein Superstar, die Hochs und Tiefs ihres bewegten Lebens werden vor einem Millionenpublikum ausgebreitet. Jetzt ist sie ausgebrannt, alkohol- und tablettensüchtig, pleite, geschieden, vom Sohn verstoßen. In der französischen Hafenstadt Quiberon macht Romy Schneider eine Entziehungskur und will wieder zu sich selbst finden. Die Zeit in Quiberon verbringt Romy Schneider mit ihrer Freundin Hilde Fritsch (Birgit Minichmayr). Gleichzeitig stimmt sie einem Interview mit dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) und dem Fotografen Robert Lebeck (Charlie Hübner) zu. Jürgs bohrt schonungslos der Vergangenheit Schneiders, setzt sich über den Anstand hinweg und wird mit einem beispiellosen Einblick in die Seele des Filmstars belohnt — dem letzten großen Interview, das Romy Schneider vor ihrem Tod 1982 gibt.

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