Trotz einiger Kontroversen bekommt der erfolgreiche Erotikfilm „365 Days“ von Netflix nicht nur einen, sondern direkt zwei weitere Teile spendiert.
Der polnische Erotik-Film „365 Days“ entpuppte sich für Netflix nach dem Start 2020 als echter Überraschungshit. Allerdings wurde der Film von vielen Zuschauer*innen und Kritiker*innen kontrovers aufgenommen. Schließlich handelt der Film von einem Mafiaboss, der eine Frau entführt, damit diese sich in ihn verliebt. Trotz der Kritik wurde „365 Days 2“ bereits kurz nach dem Start des ersten Teils angekündigt.
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Fans können sich aber nicht nur auf eine, sondern auf gleich zwei Fortsetzungen freuen, wie Deadline berichtet. Diese sollen direkt hintereinander gedreht und schon 2022 auf Netflix veröffentlicht werden. In Teil 2 des Netflix-Films werden Laura (Anna-Maria Sieklucka) und Massimo (Michele Morrone) zwar vereint sein, allerdings tauchen schon bald Probleme auf. Sowohl Massimos familiäre Bindungen als auch ein mysteriöser Mann, der in Lauras Leben tritt, verkomplizieren ihre Beziehung.
Welche Netflix-Filme 2022 kommen sollen, erfahrt ihr in dem Video:
Darsteller*innen und Regisseur*innen kehren für „365 Days“-Fortsetzungen zurück
Die Hauptdarsteller*innen Morrone als Don Massimo Torricelli, Sieklucka als Laura Biel und Magdalena Lamparska als Olga werden wieder in ihre altbekannten Rollen schlüpfen und Simone Susinna wird als neue Figur namens Nacho auftauchen. Auch hinter der Kamera gibt es wenig Neues. Barbara Białowąs und Tomasz Mandes werden wieder die Regie übernehmen und Blanka Lipińska (Autorin der Romanvorlage) wird ebenfalls an „365 Days 2“ mitarbeiten.
Die Kontroverse rund um „365 Days“, der häufig als eine polnische Version von „Fifty Shades of Grey“ bezeichnet wird, sorgte sogar für eine Petition, die forderte, dass der Film von dem Streamingdienst entfernt werden soll. Netflix reagierte darauf mit dem Verweis auf eine hohe Altersfreigabe und mit der Tatsache, dass sie den Film lediglich eingekauft und somit keinen direkten Einfluss auf die Inhalte gehabt hätten. Da Teil 2 und 3 nun allerdings direkt von Netflix produziert werden, ist zu erwarten, dass sich der Thematik etwas sensibler und mit Unterschieden zur Vorlage genähert wird.
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