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400 Days: Mal eine ganz originelle Science-Fiction-Geschichte erwartet den geneigten Genrefreund von diesem ansprechend inszenierten Low-Budget-Mysterythriller, der wie ein Kammerspiel mit Laborrattensituation losgeht, lange Zeit auch ein solches bleibt, und dann irgendwann in ein horribles Endzeitszenario umkippt mit Anleihen beim grassierenden Zombiefilm. Die erste Stunde funktioniert besser, wiewohl auch das Finale seine Reize...

Handlung und Hintergrund

Zur Vorbereitung einer bemannten Marsmission werden vier Astronauten, drei Männer und eine Frau, für genau vierhundert Tage in einer ein Raumfahrzeug simulierenden Anlage unter der Erde eingesperrt und isoliert. Dort sollen sie alle möglichen Szenarien durchspielen und etwaige Probleme meistern. Nicht alle sind sind mit robuster Psyche gesegnet, bald kommt es zu Zerwürfnissen und Ausschreitungen. Doch als sie irgendwann ihren Silo verlassen, hat sich die Welt um sie herum geändert. Und zwar nicht zu ihrem Vorteil.

Vier angehende Astronauten sollen im Silo eines Marsmission simulieren. Doch aus dem Test wird schnell blutiger Ernst. Verzwickt ersonnener und atmosphärisch dichter Low-Budget-Science-Fiction-Film von hoher formaler Qualität.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Matt Osterman
Darsteller
  • Brandon Routh,
  • Caity Lotz,
  • Ben Feldman,
  • Dane Cook,
  • Grant Bowler,
  • Sally Pressman,
  • Mark Steger,
  • Fernanda Romero,
  • Dominic Bogart,
  • Tom Cavanagh

Kritikerrezensionen

  • Mal eine ganz originelle Science-Fiction-Geschichte erwartet den geneigten Genrefreund von diesem ansprechend inszenierten Low-Budget-Mysterythriller, der wie ein Kammerspiel mit Laborrattensituation losgeht, lange Zeit auch ein solches bleibt, und dann irgendwann in ein horribles Endzeitszenario umkippt mit Anleihen beim grassierenden Zombiefilm. Die erste Stunde funktioniert besser, wiewohl auch das Finale seine Reize birgt. Insgesamt eine durchdachte, gut gespielte, spannende Angelegenheit.
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