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(500) Days of Summer: Junge trifft Mädchen. Junge verliebt sich. Mädchen nicht. Als Tom Hanson zum ersten Mal auf Summer Finn trifft, weiß er, sie ist es! Wunderschön, charmant und witzig - sie ist die perfekte Frau. Es gibt nur ein kleines Problem: Summer glaubt nicht an die Liebe. Sie findet: Beziehungen sind kompliziert, also warum sollte man nicht einfach nur Spaß haben? Aber Tom ist verliebt und durchlebt 500 Tage lang die euphorischen...

Handlung und Hintergrund

Schon wenige Tage, nachdem Tom seine neue Kollegin Summer kennen lernte, ist der unerschütterliche Romantiker schwer verliebt. Doch Summer glaubt nicht an die Liebe, etikettiert die sich entwickelnde Beziehung zu Tom beharrlich als Freundschaft, selbst als diese bereits im Bett gepflegt wird. 500 Tage lang - verliebt, verwirrt und verletzt - durchlebt Tom das Chaos einer Beziehung, die in seinen Augen reif für ein Happy End wäre. Wenn doch nur Summer selbst reif dafür wäre und ihre emotionale Blockade durchbrechen könnte.

Schon wenige Tage, nachdem Tom seine neue Kollegin Summer kennen lernte, ist der unerschütterliche Romantiker schwer verliebt. Doch Summer glaubt nicht an die Liebe, etikettiert die sich entwickelnde Beziehung zu Tom beharrlich als Freundschaft, selbst als diese bereits im Bett gepflegt wird. 500 Tage lang - verliebt, verwirrt und verletzt - durchlebt Tom das Chaos einer Beziehung, die in seinen Augen reif für ein Happy End wäre. Wenn doch nur Summer selbst reif dafür wäre und ihre emotionale Blockade durchbrechen könnte.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marc Webb
Produzent
  • Jessica Tuchinsky,
  • Mark Waters,
  • Mason Novick,
  • Steven J. Wolfe
Darsteller
  • Joseph Gordon-Levitt,
  • Zooey Deschanel,
  • Geoffrey Arend,
  • Matthew Gray Gubler,
  • Chloë Grace Moretz,
  • Clark Gregg,
  • Rachel Boston,
  • Minka Kelly
Drehbuch
  • Scott Neustadter,
  • Michael H. Weber
Musik
  • Mychael Danna,
  • Rob Simonsen
Kamera
  • Eric Steelberg
Schnitt
  • Alan Edward Bell

Kritikerrezensionen

    1. Das Kino-Regiedebüt von Marc Webb handelt von den Höhen und Tiefen im Leben eines Mannes, dem eine Frau den Kopf verdreht hat. Aber der Film beginnt mit der Warnung, dieses sei keine Liebesgeschichte. Warum? Weil Summer es so will: Summer mag Tom, sie ist inoffiziell seine Freundin, aber das Jawort möchte sie nicht geben. Zu viel Verpflichtung, außerdem glaubt sie nicht an die Liebe. Und damit ist Toms Leidensweg vorgezeichnet. Denn Tom ist verliebt. Und hört nicht auf, zu hoffen.

      Dieser Film, eine Art Liebesdrama mit Komödienelementen, lässt wohl niemanden kalt. Weil er nicht von zwei Menschen handelt, die sich gleichermaßen nacheinander sehnen, polarisiert er. Der Regisseur springt in der 500-tägigen Liebesgeschichte, die aus Toms Perspektive aufgerollt wird, vor und zurück. Mal ist man bei Tag 280 oder so, mal wieder bei Tag 8 der Beziehung. Nur um zu sehen, wie sich Toms Mienenspiel negativ verändern wird, wie ihn das Höchste der Gefühle langsam, aber unaufhaltsam, nach unten zieht.

      Ein Off-Kommentator erklärt hin und wieder, was die Hauptfiguren bewegt. Eine kleine Retrospektive aus der Kindheit von Tom und Summer gibt gleich zu Anfang Hinweise darauf, warum der eine an die große Liebe glaubt, die andere eben nicht. Witzige Szenen mit Splitscreens demonstrieren die Kluft zwischen Soll- und Istzustand in Toms Gefühlsleben.

      Aber psychologische Auflösungen fehlen in der quälenden Geschichte. Der Realismus dieser, dem Kino und der menschlichen Natur im Grunde widersprechenden Konstellation leuchtet jedem ein, der Liebeskummer kennt. Insofern steht auch diese Anti-Liebesgeschichte in der Tradition der großen Beziehungsdramen. Aber dies ist nicht „Vom Winde verweht“, sondern ein zu lange dauerndes Missverständnis, bei dem vor allem die Figur der Summer flach und banal bleibt. Im wirklichen Leben würde man sich von Tom vielleicht irgendwann entnervt abwenden, weil einem Menschen in seiner Situation ja doch nicht zu helfen ist. Spätestens ab dem Zeitpunkt nicht mehr, als Summer ihn schon verlassen hat und er in ein emotionales Fieber fällt. Manchmal wirkt Tom wie eine symbolische Klage für das Verschwinden der großen Gefühle im Kino.

      Joseph Gordon-Levitt spielt Tom gut. Nicht nur seine versteinerte Miene, nachdem ihn wieder ein emotionaler Schlag getroffen hat. Vor allem entwickelt er Herz, das er am besten ausdrückt, wenn er sich lebhaft freut. Zooey Deschanel als Summer hingegen ist nur das Mädchen mit der Ponyfrisur und dem hübschen, kessen Halblächeln. Frei will sie sein, und wenn Tom ihr versichert, dass das für ihn okay ist, gibt sie ihm die Hand und sie schlendern durch ein Möbelhaus. Ein Film für Bekloppte, könnte man meinen, doch auch das gehört zum Thema.

      Fazit: Tom ist verliebt, seine Freundin Summer aber nicht: Diese Beziehungskiste lässt niemanden kalt.
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