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5150, Rue des Ormes: Horrorthriller mit Stil und Ambition, der zunächst eine Art Folterhorror-Szenario zu entwickeln scheint, sich dann aber schlüssig und spannend zum originellen und zuweilen veritabel schrägen Psycho(schach)duell mit Stockholm-Syndrom-Situation entwickelt. Einige starke Bilder und Momente bleiben länger im Gedächtnis, die hierzulande weitgehend unbekannten frankokanadischen Darsteller überzeugen auf ganzer Linie,...

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Handlung und Hintergrund

Yannick schießt gerade Aufnahmen für einen Dokumentarfilm in der gutbürgerlichen Vorstadt, als er einem Hilferuf folgend plötzlich überrumpelt und in ein schalldichtes Verlies gesperrt wird. Es stellt sich heraus, dass Yannick einen Rächer im Namen des Herrn bei der Arbeit überraschte und nun von diesem Verrückten und seiner Familie gefangen gehalten wird, damit er ihr Geheimnis nicht verrät. Da ihn der Rächer aber auch nicht töten kann, denn schließlich ist Yannick kein „Böser“, entwickelt sich eine zähe Kraftprobe.

Ein junger Mann gerät in die Gewalt eines religiös verwirrten Psychopathen und beginnt buchstäblich ein Schachspiel um sein Leben. Origineller und stilvoller Low-Budget-Horrorthriller.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Éric Tessier
Produzent
  • Richard Speer,
  • Pierre Even,
  • Josée Vallée
Darsteller
  • Marc-André Grondin,
  • Normand D'Amour,
  • Sonia Vachon,
  • Mylène St-Sauveur,
  • Élodie Larivière,
  • Catherine Bérubé,
  • Normand Chouinard,
  • Louise Bombardier,
  • Pierre-Luc Lafontaine,
  • René-Daniel Dubois
Drehbuch
  • Patrick Sénécal
Kamera
  • François Dutil
Schnitt
  • Alain Baril
Casting
  • Daniel Poisson,
  • Pierre Pageau

Kritikerrezensionen

  • Horrorthriller mit Stil und Ambition, der zunächst eine Art Folterhorror-Szenario zu entwickeln scheint, sich dann aber schlüssig und spannend zum originellen und zuweilen veritabel schrägen Psycho(schach)duell mit Stockholm-Syndrom-Situation entwickelt. Einige starke Bilder und Momente bleiben länger im Gedächtnis, die hierzulande weitgehend unbekannten frankokanadischen Darsteller überzeugen auf ganzer Linie, und das Buch von „7 Days“-Schreiber Patrick Senecal bürgt für Überraschungen abseits gängiger Genreklischees. Guter Griff (nicht nur) für Horrorfans.
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