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Trotz 13 %-Bewertungen: Sci-Fi-Action-Flop erobert Amazon-Filmcharts

Trotz 13 %-Bewertungen: Sci-Fi-Action-Flop erobert Amazon-Filmcharts
© IMAGO / Everett Collection

Aktuell befindet sich ein actiongeladener Science-Fiction-Thriller in den Filmcharts von Prime Video, der letztes Jahr ein wenig Aufsehen unter Cineast*innen erregen konnte. Der Grund dafür waren jedoch die miserablen Kritiken.

Josh Hutcherson ist vor allem durch seine Rolle als Peeta Mellark aus der „Tribute von Panem“-Reihe bekannt. Im vergangenen Jahr war der 31-jährige Schauspieler in drei Produktionen zu sehen beziehungsweise zu hören: der Animationsserie „Ultraman“, dem Horrorfilm „Five Nights at Freddy’s“ sowie dem Sci-Fi-Action-Thriller „57 Seconds“.

Der letztgenannte Film wurde dabei regelrecht von der Fachpresse zerrissen. Bei Rotten Tomatoes vergaben Kritiker*innen schmerzhafte 13 %, während sich das Publikum laut der vergebenen 48 % beinahe zufrieden mit dem 99-minütigen Spektakel zeigte. In der International Movie Database (IMDb) liegt die Durchschnittswertung hingegen bei 5,4 von 10 Sternen bei rund 6800 Einträgen.

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In „57 Seconds“ entführt euch Regisseur Rusty Cundieff („Creepshow“) in eine kriminelle Welt mit einer übernatürlichen Besonderheit: Der Tech-Blogger Franklin Fox (Josh Hutcherson) will, geleitet von persönlichen Motiven, im Rahmen seiner investigativen Recherche die finsteren Machenschaften des Pharmaunternehmers Sig Thorensen (Greg Germann) aufdecken. Bei einem Interview mit dem Tech-Guru Anton Burrell (Morgan Freeman) kommt es zu einem Anschlag, den Franklin verhindern kann. Dabei entdeckt er einen mysteriösen Ring, der es ihm erlaubt, 57 Sekunden in die Vergangenheit zu reisen.

Ihr seid echte Fans von ausgeklügelten Sci-Fi-Geschichten? Dann können wir euch folgende elf Filme besonders ans Herz legen:

Das sagen die Kritiker*innen zu „57 Seconds“

Die Vertreter*innen der Fachpresse kritisieren an „57 Seconds“ vor allem die generische Geschichte und die plakativen Figuren sowie die miserable Machart. Während die Prämisse an den grandiosen Sci-Fi-Streifen „Looper“ erinnern mag, entpuppt sich der Sci-Fi-Action-Thriller laut den Kritiken als zusammengepuzzelter Flickenteppich, der aus den bereits bekannten Versatzstücken diverser Filme mit Zeitreise-Thematik besteht. Anbei könnt ihr euch einen Eindruck von den Meinungen verschaffen:

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Gregory Wakeman von The National schreibt:

„Das Problem bei ‚57 Seconds‘ ist, dass der Film so schlecht gedreht ist und eine so plumpe Handlung hat, dass man sich immer bewusst ist, wie unterdurchschnittlich der Film ist.“

Joel Copling von Spectrum Culture schreibt:

„Alles an den Charakteren ist generisch, von ihren Motivationen bis hin zu den Gründen für diese Motivationen und ihren Persönlichkeiten.“

Jonathon Wilson von Ready Steady Cut schreibt:

„Hier ist ein Film über Zeitreisen, der sich anfühlt wie ein Rundgang durch alle bisherigen Filme über Zeitreisen, die jemals gedreht wurden, obwohl man sich nicht vorstellen kann, dass diese Ironie beabsichtigt ist.“

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Alex Welch von Inverse schreibt:

„Abgesehen von den offensichtlichen Budgetbeschränkungen und dem simplen Stil, fällt ‚57 Seconds‘ flach, weil er langweiliger ist, als er sein sollte.“

Wenn ihr euch selbst ein Bild von „57 Seconds“ machen möchtet, benötigt ihr nichts weiter als eine Mitgliedschaft bei Prime Video. Ohne Abonnement bei dem Streamingdienst könnt ihr euch den Film natürlich auch bei Amazon ausleihen oder kaufen.

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