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6 Days: Drama nach wahren Begebenheiten über die Stürmung der iranischen Botschaft in London durch eine SAS-Einheit, die eine sechs Tage dauernde Geiselnahme beendete.

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Handlung und Hintergrund

London, 30. April 1980: Unter der Führung von Salim (Ben Turner) stürmen sechs bewaffnete Männer die iranische Botschaft im Nobelviertel Kensington. Die Terroristen nehmen 26 Geiseln und fordern die Autonomie der iranischen Region Chuzestan sowie die Freilassung von 91 Gefangenen. Wenn ihre Bedingungen nicht akzeptiert werden, drohen sie damit, die Geiseln zu töten.

Den ersten Kontakt zu Salim nimmt der Chief Inspector Max Vernon (Mark Strong) per Telefon auf. In den folgenden Tagen telefoniert er immer wieder mit dem Anführer der Terroristen, um ein Blutvergießen zu verhindern. Währenddessen bereiten sich die Einsatzkräfte der Spezialeinheit SAS unter der Leitung von Rusty Firmin (Jamie Bell) auf eine Stürmung der Botschaft vor. Nur wenige Meter von dem Gebäude entfernt berichtet derweil die Moderatorin Kate Adie (Abbie Cornish) live von den schockierenden Ereignissen, die sich über sechs Tage erstrecken.

6 Days - Hintergründe

Die Stürmung der iranischen Botschaft ist unter dem Namen „Operation Nimrod“ in die britische Geschichte eingegangen. Während Zuschauer weltweit vor dem TV-Gerät saßen, konnten sie live verfolgen, wie die Spezialeinheit SAS die Botschaft stürmt, um die Geiselnahme nach sechs Tagen zu beenden. Dabei wurden fünf der sechs Geiselnehmer sowie eine Geisel getötet. Regisseur Toa Fraser („The Dead Lands„) nutzt diesen Hintergrund, um einen schlanken und packenden Thriller zu erzählen.

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Erzählt wird „6 Days“ aus drei unterschiedlichen Perspektiven, die zum Schluss alle ineinander greifen. Um das Geschehen möglichst authentisch darzustellen, war an den Dreharbeiten ein SAS-Berater beteiligt, der im Jahr 1980 tatsächlich an der „Operation Nimrod“ beteiligt war.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Toa Fraser
Darsteller
  • Jamie Bell,
  • Abbie Cornish,
  • Mark Strong
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