7. kogustaki mucize: Türkisches Drama um den geistig zurückgebliebenen Memo, der unschuldig zu Tode angeklagt wird
Handlung und Hintergrund
1983: Memo (Aras Bulut Iynemli) ist einfacher Schafhirte, Vater einer sechsjährigen Tochter namens Ova (Nisa Sofiya Aksongur), herzensgut, glücklich und würde keiner Seele etwas zuleide tun. Aufgrund seiner geistigen Behinderung ist er häufig dem Hohn und Spott in dem kleinen Dorf in der Ägäis ausgesetzt. Seine Tochter vergöttert ihn jedoch und erkundigt sich bei ihrer Großmutter und Mutter von Memo, warum ihr Vater so anders ist als andere. Er habe das geistige Alter wie sie, lautet ihre Antwort.
Während im Land ein Staatsstreich vonstatten geht, und Memo der einzige Zeuge eines tödlichen Unfalls eines Mädchens wird, wird er zum Opfer der harten Justiz. Der Grund: Das Mädchen ist die Tochter des Kriegsrechtskommandanten und dieser will an Memo ein Exempel statuieren. Memo erhält das harte Urteil der Todesstrafe und wartet auf die Vollstreckung durch Erhängung. Zunächst wird er in Zelle 7 inhaftiert, versteht jedoch die Situation nicht.
Die Insassen im Gefängnis sind sich jedoch schnell einig, dass Memo nicht in der Lage sei, einen Mord zu begehen. Sie alle sehen, wie Memo sich in der Zelle quält, die Familie und die Insassen sind sich einig, dass der friedfertige Memo die Inhaftierung nicht überleben wird. Der Kampf für die Gerechtigkeit beginnt, während Memo nur den Wunsch hegt, seine Tochter wiederzusehen. Das Warten auf ein Wunder beginnt.
„7. Koğuştaki Mucize“ – Hintergründe
Bewegend und emotional zeichnet „7. Koğuştaki Mucize“ den dramatischen Kampf eines Unschuldigen in Haft nach. Das Drama basiert auf dem koreanischen Film „Miracle in Cell No. 7“ (2013). Am 10. Oktober 2019 startet „7. Koğuştaki Mucize“ in den deutschen Kinos und erhielt eine FSK-Freigabe ab 12 Jahren.
Regisseur Mehmet Ada Öztekin inszeniert das Familiendrama. In der Hauptrolle brilliert Aras Bulut Iynemli.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Mehmet Ada Öztekin
Darsteller
- Aras Bulut Iynemli,
- Nisa Sofiya Aksongur,
- Ilker Aksum,
- Celile Toyon,
- Mesut Akusta,
- Yurdaer Okur
Drehbuch
- Kubilay Tat