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8:30: Im österreichischen Experimentalfilm von Laura Nasmyth und Philip Leitner gerät ein Handlungsreisender in eine Zeitschleife, der er nicht mehr entrinnen kann.

Handlung und Hintergrund

Pünktlich, professionell und hoch motiviert — der junge Handlungsreisende (Florian Nolden) ist immer unterwegs. Doch der Zug, in den er morgens einsteigt, bringt ihn immer wieder zu dem Bahnhof zurück, an dem er losgefahren ist. Der Handlungsreisende steckt in einer Schleife. Immer wieder strandet er im selben Vorort, steht auf demselben Bahnsteig, versucht, sich fortzubewegen und kommt doch nirgendwo hin. Sein Gesicht wird im Fernsehen gezeigt. Irgendwo zwischen medialem Wahn und Realität gibt es vielleicht einen Ausweg aus der Schlaufe.

„8:30“ — Hintergründe

Mit ihrem 70-minütigen Spielfilm legen die beiden Regisseure Laura Nasmyth („Der letzte Sommer der Reichen“) und Philip Leitner eine experimentelle Form zwischen Collage und Essay-Film vor. Gesprochen wird in der Zeit kaum. Durch eingeschobene Collagen von Werbungen und pseudodokumentarischen Interviews wird die Handlung auf eine weitere Ebene geschoben, um medial erzeugte Realität und die Wahrnehmung des Handlungsreisenden surreal miteinander zu vermischen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Laura Nasmyth,
  • Philip Leitner
Darsteller
  • Florian Nolden,
  • Angelica Castello,
  • Denis Karalic,
  • Gordon Catlin,
  • Doris Hess,
  • Stefan Ried,
  • Patrik Topitschnig,
  • Susanne Toth
Drehbuch
  • Laura Nasmyth,
  • Philip Leitner
Musik
  • David Schweighart
Kamera
  • Mario Minichmayr
Schnitt
  • Laura Nasmyth,
  • Thomas Schneider
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