„96 Hours“ avancierte 2008 zum Überraschungserfolg und machte Liam Neeson mit 56 Jahren zum Actionstar der Stunde. Ist ein Sequel geplant?
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„96 Hours“ dreht sich um den Ex-Agenten Bryan Mills (Liam Neeson), der seine Familie, insbesondere seine Tochter Kim, aufgrund seines Regierungsjobs jahrelang vernachlässigt hat. Als die 17-jährige mit einer Freundin Urlaub in Paris machen möchte, lässt Mills sie trotz dunkler Vorahnungen nach Frankreich fliegen, was verheerende Folgen hat. Kaum in Paris gelandet, wird seine Tochter von Menschenhändlern entführt. Mills setzt sein ganzes Knowhow ein, um sie in den titelgebenden 96 Stunden zu finden. In den folgenden 98 Minuten (Extended Cut) voller brachialer Non-Stop-Action geht Mills mit extremer Härte gegen seine Gegenspieler vor.
„96 Hours - Taken 4“: Was bisher geschah
Der knallharte Thriller „96 Hours“ erreichte 2009 nicht nur ein gutes Einspielergebnis von weltweit über 220 Millionen US-Dollar, sondern ließ bereits 2012 das Sequel „96 Hours - Taken 2“ folgen.
Darin wird Bryan Mills von den Konsequenzen seiner Handlungen im ersten Teil eingeholt. Murad Hoxha (Rade Serbedzija) hat durch Mills Hand seinen Sohn verloren und schwört Rache. Während eines Kurztrips nach Istanbul werden Mills und seine Ex-Frau Lenore (Famke Janssen) gefangen genommen. Mithilfe seiner Tochter gelingt es Mills aber, gewohnt hart zurückzuschlagen.
Kurze Zeit später folgte sogar „96 Hours - Taken 3“. 2014 gerät Bryan Mills erneut in den Mittelpunkt des Geschehens. Während er zur Ruhe gekommen scheint und weiter an seinem Familienglück mit Lenore und Kim (Maggie Grace) arbeitet, geschieht in Los Angeles ein schrecklicher Mord. Mills gilt plötzlich als Hauptverdächtiger und wird zum Gejagten. Mithilfe alter Agentenfreunde will Mills das Komplott aufdecken.
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Warum es für „96 Hours - Taken 4“ derzeit schlecht aussieht
„96 Hours - Taken 2“ konnte den Erfolg des Erstlings mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 376 Millionen US-Dollar locker toppen. Auch „96 Hours - Taken 3“ war mit über 326 Millionen Dollar am Box-Office sehr erfolgreich. Dennoch ist es seit dem dritten Teil 2014 ruhig geworden um das Franchise. Obwohl Neeson mittlerweile 67 Jahre alt ist, liefert er stetig weitere Actionkracher ab. Die „96 Hours“- Reihe spielte aber zumeist wesentlich mehr Geld ein als seine anderen Ein-Mann-Armee-Filme, wie zum Beispiel „The Commuter“. Woran liegt es also, dass wir auf ein weiteres Sequel warten?
Eigentlich war für Neeson mit Teil 2 die Geschichte zu Ende erzählt. Letztendlich ließ er sich aber noch einmal überreden, als Bryan Mills ins Gefecht zu ziehen. Dieses Mal scheint eine Fortsetzung jedoch tatsächlich nicht geplant zu sein. Neeson verkündete in einer Talkshow, dass er sich „96 Hours - Taken 4″ nicht vorstellen könne. Auch wenn sich seine Meinung bereits einmal geändert hat, sollte dies nun wohl wirklich das Ende des Franchises besiegeln.
Wer sich weiterhin in der „Taken“-Welt aufhalten möchte, dem sei die Prequel-Serie „Taken – Die Zeit ist dein Feind“ nahegelegt.
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