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A moi seule: Drama um eine Geisel, deren Verhältnis zu ihrem Entführer sich im Laufe der Jahre umkehrt.

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Handlung und Hintergrund

In einer entlegenen Bushaltestelle schaut eine junge Frau auf das Vermisstenbild eines Mädchens. Sie selbst ist auf dem Foto abgebildet, denn vor acht Jahren wurde Gaelle entführt und aus ihrem Leben gerissen. In der Gefangenschaft baute sie mit ihrem Entführer eine Beziehung auf, ein verstörendes Verhältnis, bei dem sich die Machtverhältnisse allmählich verschoben und sie letztendlich ihren Peiniger kommandierte. Nun ist Gaelle wieder frei, muss mit ihrer traumatischen Vergangenheit abschließen und den Weg zurück in die Normalität finden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Frédéric Videau
Produzent
  • Laetitia Fèvre
Darsteller
  • Reda Kateb,
  • Noémie Lvovsky,
  • Grégory Gadebois,
  • Agathe Bonitzer,
  • Hélène Fillières,
  • Jacques Bonnaffé,
  • Marie Payen,
  • Margot Couture,
  • Makita Samba,
  • Pascal Cervo,
  • Marie Vialle
Drehbuch
  • Frédéric Videau
Musik
  • Florent Marchet
Kamera
  • Marc Tévanian
Schnitt
  • François Quiqueré
Casting
  • Stéphane Batut

Kritikerrezensionen

  • A moi seule: Drama um eine Geisel, deren Verhältnis zu ihrem Entführer sich im Laufe der Jahre umkehrt.

    Eine französische Variante des Entführungsfalls Natascha Kampusch. Quer durch die Zeiten wird der Zuschauer Zeuge eines ungeheuerlichen Überlebenskampfes. Wie gehen Täter und Opfer miteinander um? Was tut man alles, um zu überleben? Lohnt der Kampf? Drehbuchautor und Regisseur Frédéric Videau hat ein überaus kontroverses Werk in Szene gesetzt, das ganz vom eindringlichen Spiel Agathe Bonitzers („Das schöne Mädchen“) lebt. Als verstörend kraftvolle Heldin legt sie Gaelle an, als Frau, die bereit ist, sich ihren ureigenen Weg zu bahnen.
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