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Tomorrowland: Prächtige und vor Einfällen berstendes Fantasy-Abenteuer über eine Teenagerin, die eine geheimnisvolle Welt zwischen Raum und Zeit entdeckt.

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Handlung und Hintergrund

Scheinbar zufällig gerät Teenagerin Casey in den Besitz einer Anstecknadel, die sie Blicke in eine unerklärliche futuristische Parallelwelt werfen lässt. Um das Geheimnis dieser Welt zu entschlüsseln, macht sie sich auf die Suche nach dem ehemaligen Wunderjungen Frank. Vom Leben enttäuscht, lebt er zurückgezogen in seinem Haus und gewährt Casey nur widerwillig Zutritt. Als jedoch bewaffnete Männer Jagd auf sie machen, hilft er dem Mädchen, den Sprung nach Tomorrowland zu schaffen. Dort lässt sich die Zukunft verändern.

Scheinbar zufällig gerät Teenagerin Casey in den Besitz einer Anstecknadel, die sie Blicke in eine unerklärliche futuristische Parallelwelt werfen lässt. Um das Geheimnis dieser Welt zu entschlüsseln, macht sie sich auf die Suche nach dem ehemaligen Wunderjungen Frank. Vom Leben enttäuscht, lebt er zurückgezogen in seinem Haus und gewährt Casey nur widerwillig Zutritt. Als jedoch bewaffnete Männer Jagd auf sie machen, hilft er dem Mädchen, den Sprung nach Tomorrowland zu schaffen. Dort wird sie bereits erwartet.

Eine Teenagerin erhascht einen Blick auf eine geheimnisvolle Welt zwischen Raum und Zeit und sucht einen Weg dorthin. Prächtiges und vor Einfällen berstendes SciFi-Abenteuer, das dem Optimismus ein filmisches Denkmal setzt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Brad Bird
Produzent
  • Damon Lindelof,
  • Jeffrey Chernov
Darsteller
  • George Clooney,
  • Hugh Laurie,
  • Britt Robertson,
  • Raffey Cassidy,
  • Judy Greer,
  • Tim McGraw,
  • Kathryn Hahn,
  • Keegan-Michael Key,
  • Thomas Robinson,
  • Lochlyn Munro,
  • Pierce Gagnon
Drehbuch
  • Jeffrey Jensen,
  • Damon Lindelof
Musik
  • Michael Giacchino
Kamera
  • Claudio Miranda
Schnitt
  • Walter Murch,
  • Craig Wood
Casting
  • April Webster,
  • Alyssa Weisberg,
  • Jennifer Page,
  • Corinne Clark

Kritikerrezensionen

    1. Der Originaltitel “Tomorrowland” geht auf die Geschichte aus dem Jahre 1955 zurück. Walt Disney erschuf es als ein Bereich von Disneyland. Es sollte den Amerikanern den Blick in die Zukunft zeigen. Drehbuchautor Damon Lindelof und Regisseur Brad Bird, zweifacher Oscarpreisträger (Die Unglaublichen – The Incredibles -2004) machten daraus eine eigene Geschichte über die Welt von Morgen.
      Wie sieht sie aus die Welt von morgen? Das fragt sich die junge Casey (Britt Robertson) als sie einen Ansteckbutton geschenkt bekommt. Nur leicht mit dem Finger berühren und schon ist man in einer anderen Dimension. Dort lernt sie den Wissenschaftler Frank (George Clooney) kennen.
      Ihn hat es einst als Wunderkind hierher katapultiert um sich für ein besseres Leben einzusetzen. Aber er ist längst ohne Illusion und resigniert. Doch Casey schafft es mit ihrem Optimismus ihn wieder zu begeistern, diese geheimnisvolle Welt im „Tomorrowland“ zu entdecken.
      Wäre da nicht der geniale Wissenschaftler David Nix (Hugh Laurie), der den Untergang der Welt prophezeit. Wird es Casey und Frank dagegen gelingen, die Welt noch zu retten?
      Ein gewaltiges Feuerwerk an optischen und akustischem Spektakel hat da Regisseur Brad Bird auf die Leinwand gebracht. Mit hervorragend umgesetzten Spezialeffekten und einer atemberaubenden Schnelligkeit, die ein bisschen an einen Animationsfilm erinnern.
      Wobei auffällig einige Sequenzen von Star Wars immer wieder auftauchen. Vielleicht als Hinweis gedacht, dass die Fortsetzung dieses Spektakels ja auch demnächst im Kino von Disney bevorsteht.
      Eine aufwendige Produktion dieses „Tomorrowland“, die trotz 136 Minuten wie im Fluge vergehen. Allerdings beschlich mich während dieser Vorführung das Gefühl, das hier eine Sekte an dem Drehbuch und Produktion mitgearbeitet hat, so subtil wird dieser Film als Botschaft verkauft.
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    2. A World Beyond: Prächtige und vor Einfällen berstendes Fantasy-Abenteuer über eine Teenagerin, die eine geheimnisvolle Welt zwischen Raum und Zeit entdeckt.

      Brad Birds zweiter Live-Action-Film ist Achterbahnfahrt - entsprechend den Wurzeln des Projekts in einer Vergnügungspark-Attraktion in Disneyland - und nostalgischer Kinderfilm um eine Teenagerin, die zur Retterin zweier Welten wird.

      Nach seinem Ausflug ins Actionkino mit „Mission: Impossible - Phantom Protokoll“ wendet sich Regisseur Brad Bird wie zuvor mit „Der Gigant aus dem All“ und den beiden Oscar-ausgezeichneten „Die Unglaublichen“ und „Ratatouille“ wieder dem Familienfilm zu. Und das für Walt Disney, dem Studio, das wie kein anderes für Family Entertainment steht und dessen Vergnügungspark-Attraktion Tomorrowland nicht nur als Ideengeber fungiert, sondern das in seinen Filmen kultivierte, uramerikanische, optimistische Credo, jeder kann die Welt verändern, wenn er nur daran glaubt, als Kern der Story fungiert. Die Geschichte vereint virtuos zwei Zeitebenen bzw. Zeitgefühle -die Vergangenheit der Fünfziger/Sechzigerjahre, in der die Menschheit optimistisch in die Zukunft blickt, und die Gegenwart, in der die pessimistische Weltsicht regiert, mit einer Parallelwelt, das Tomorrowland, das Disneys Märchenschloss-Logo zur futuristischen High-Tech-Hauptstadt umbaut und nur auserwählten Personen über einen Sticker zugänglich ist. Zu ihnen zählen George Clooneys desillusionierter Träumer und Erfinder Frank, der als Junge in Tomorrowland war, und Britt Robertsons kesse Casey, die nicht glauben kann, dass sie auserkoren ist, Tomorrowland und ihre eigene Welt zu retten. Zusammenführt und ihren Glauben (wieder)finden lässt die beiden ein Mädchen aus Tomorrowland, das unvermittelt zum brutalen Terminator mutieren kann, gespielt von Raffey Cassidy, die sich wie Robertson als großes Talent empfiehlt. Gemeinsam erleben sie ein Abenteuer, das sie mal nahtlos, mal rasant holprig zwischen den Welten wechseln lässt und eine Spielwiese für Effektemacher und Produktionsdesigner ist. Sie verzieren auch die futuristische Welt mit ihren Robotern liebevoll mit Retroschick, greifen bei der Reise mit Badewanne und in einer altmodischen Rakete auch mal auf altmodische Tricks zurück und lassen Paris märchenhaft wie in „Hugo Cabret“ oder „Ratatouille“ erstrahlen. Überhaupt dominiert Märchen über ScienceFiction im mit sichtbarer Liebe zum Detail umgesetzten, etlichen visuellen Einfällen garnierten, aufs große Publikum zielende Kinospektakel, das Augenschmaus zum Staunen bietet, aber nicht verzaubert wie „Ratatouille“. hai.
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      1. "A World Beyond": Die filmische Adaption der Disneyland-Themenwelt "Tomorrowland", die sich daher auch im Originaltitel wiederfindet. In den Hauptrollen finden sich neben der hinreißenden Newcomerin Britt Robinson („Kein Ort ohne Dich“) solch große Namen wie George Clooney ("Monuments Men") und Hugh Laurie ("Dr. House") – die Zeichen stehen also auf Erfolg.

        Im neuesten Werk des zweifach Oscar-gekrönten Animations-Genies Brad Bird ("Rattatouille") findet Teenagerin Casey eine mysteriöse Anstecknadel, mit deren Hilfe sie Blicke in eine fremdartige Welt werfen kann. Kein Wunder, dass sie unbedingt hinter das Geheimnis dieser verwirrenden Eindrücke kommen will. Ihre Chance das Rätsel zu lösen sieht sie in der Hilfe des verbitterten Genies Frank Walker (George Clooney). Auch der hatte bereits Zugang zu "Tomorrowland" - einem Ort, der weit unserer Vorstellungen existiert und dennoch immensen Einfluss auf unser Alltagsleben hat. Einem bedrohten Ort. Denn der bösartige Wissenschaftlers David Nix (Hugh Laurie) arbeitet an einem finsteren Plan ...

        Regisseur und Co-Autor Brad Bird legt die dramaturgischen Karten seines Bombast-Spektakels schon früh offen: Beeindruckende CGI-Landschaften formen ein berauschendes Bild unser aller Zukunft; eine Kamerafahrt, in welcher Hauptfigur Casey Tomorrowland zum ersten Mal erblickt und anschließend auf eigene Faust erkundet, gehört gar zu den phänomenalsten des aktuellen Hollywoodgeschehens. Doch mit diesem visuellen Highlight findet "A World Beyond" schon innerhalb der ersten Dreiviertelstunde zu seinem dramaturgischen Höhepunkt. Selbst wirklich kreative Ideen - wie das Umfunktionieren des Pariser Eiffelturms zur Rakete - sind wenig mehr als nett anzusehende Effektspielereien, die auf die eigentlich so wichtige emotionale Filmebene wenig Einfluss haben.

        Zwar geht es dem Filmemacher nicht darum, das Thema der Apokalypse ebenso reißerisch aufzubereiten, wie viele seiner Regiekollegen – ohnehin bleibt "The World Beyond" trotz komplexer Handlungsstränge vorzugsweise ein Kinoerlebnis für die ganze Familie. Doch während Bird das Thema des drohenden Weltuntergangs in einen optimistisch-beschwingen Abenteuertrip verwandelt, schafft es der Regisseur nur mit Mühe, den Spannungsbogen mit anderweitigen Mitteln als großen Schauwerten aufrecht zu erhalten. Dies führt dazu, dass der Zuschauer lediglich zum faszinierten Betrachter eines rauschhaften Sci-Fi-Adventures wird. Anhaltendes Interesse für die eigentliche Geschichte hinter dem optischen Bombast aufzubringen, fällt da eher schwer - nicht zuletzt, da die Story dramaturgisch kaum wirklichen Mehrwert mit sich bringt.

        Fazit: Starke Optik, wilde Story, tolle Stars, wenig Herz: "A World Beyond" ist Eyecandy auf tricktechnisch höchstem Niveau - dem es jedoch nicht immer gelingt, sein Publikum auch emotional nachhaltig zu fesseln.
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        1. Effektreich und belanglos: „A World Beyond“ predigt Fantasie und endet selbst bei konformer Berieselung.
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